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Genderspezifische Beschäftigungshemmnisse in Deutschland - ein Vergleich mit anderen Sozialstaaten auf der Basis von Gøsta Esping-Andersens Typologie

ein Vergleich mit anderen Sozialstaaten auf der Basis von Gøsta Esping-Andersens Typologie

AutorJens Wutzke
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2007
Seitenanzahl22 Seiten
ISBN9783638602495
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis3,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 2,0, Freie Universität Berlin (Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft), 17 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Der Sozialstaat im politischen System der Bundesrepublik Deutschland'so der Titel des Seminars, dessen Besuch Grundlage für die vorliegend Arbeit war. Hierbei spielten die historische Entwicklung des Sozialstaates sowie die gesetzlichen Eckpfeiler der Sozialgesetzgebung in Deutschland eine gewichtige Rolle; von besonderem Interesse waren hierbei Struktur des Sozialstaates und die Rechtsansprüche auf Leistungsbezug von Bedürftigen. Spätestens bei der näheren Betrachtung dieser Leistungen kamen im Seminar - und kommen auch in der Öffentlichkeit -Diskussionen mit dem Schwerpunkt der 'sozialen Gerechtigkeit' auf. Sollen sich die ausgezahlten Leistungen an den in die Sozialversicherungssysteme eingezahlten Beiträgen bemessen? Sollen sie vielmehr an den persönlichen Bedürfnissen der Betroffenen orientiert sein? Oder soll eine für alle Leistungsbezieher gleiche Grundsicherung übernommen werden? Die Schwerpunkte der Diskussionen finden sich also hauptsächlich im Bereich der Gerechtigkeitsdefinitionen (Leistungs- versus Bedarfsgerechtigkeit); genderspezifische Erwägungen werden nur begrenzt berücksichtigt. Dies hat seinen Grund darin, dass bei der Berechnung von Sozialleistungen mit wenigen Ausnahmen (z.B. Erschwerniszulagen bei Schwangerschaften) das Geschlecht des Leistungsbeziehers keine Rolle spielt, da diese auf der Basis von Beschäftigungszeiten und -volumina sowie dem ehemaligen Verdienst stattfindet. In der vorliegenden Arbeit soll nun daher untersucht werden, welche geschlechtsspezifischen Unterschiede im Bereich der Beschäftigungsvolumen und Verdienste in Deutschland vorzufinden sind, wo deren Ursachen liegen und wie andere Sozialstaaten vorgehen, um Männern und Frauen - zumindest annähernd - gleiche Beschäftigungssituationen zu ermöglichen. Um dieser Frage nachzugehen, wird in dieser Arbeit zunächst in einem empirischen Teil auf die aktuelle Beschäftigungssituation von Frauen auf dem deutschen Arbeitmarkt eingegangen werden. Besondere Berücksichtigung sollen hierbei die Veröffentlichungen des Statistischen Bundesamtes finden. Im Anschluss daran soll auf der Grundlage der Darstellung gesellschaftspolitischer sowie finanz- bzw. steuerpolitischer Sachverhalte versucht werden, einige der Ursachen für die mangelnde Integration von Frauen auf dem Arbeitsmarkt auszumachen.

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