Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Region: Russland, Note: 1,0, Universität Lüneburg, Veranstaltung: Staat und Gesellschaft der Russländischen Föderation, Sprache: Deutsch, Abstract: Existiert in Russland eine Zivilgesellschaft oder nicht? Über die Antwort streiten sowohl westliche als auch russische Wissenschaftler, wobei von Ablehnung bis zur Bejahung der Frage alle Positionen in der Literatur wiederzufinden sind. Der Großteil der Wissenschaftler kommt zu dem Ergebnis, dass es eine Zivilgesellschaft in Russland gibt, diese sich allerdings noch konsolidieren muss und unter schwierigen Rahmenbedingungen leidet- seien sie nun rechtlicher oder gesellschaftspolitischer Natur. Die Diskussion um eine Zivilgesellschaft in Russland beginnt jedoch noch viel früher, nämlich bei der Frage nach der Definition von Zivilgesellschaft an sich. Welches Verständnis von Zivilgesellschaft findet man bei den russischen, welches bei den westlichen Wissenschaftlern?
In der vorliegenden Hausarbeit möchte ich den aktuellen Stand der Analysen zur Situation der Zivilgesellschaft und zur Diskussion um Zivilgesellschaft in Russland darstellen. Dabei werde ich zuerst einen Überblick über verschiedene Definitionsansätze des Begriffes der Zivilgesellschaft geben und dabei auch auf das spezifisch russische Verständnis von Zivilgesellschaft eingehen. Anschließend werde ich einen kurzen Überblick über die Geschichte zivilgesellschaftlicher Organisation in Russland geben, um dann den Schwerpunkt auf die Situation der Zivilgesellschaft im heutigen Russland zu legen. Dabei möchte ich insbesondere die Rahmenbedingungen- rechtliche als auch gesellschaftliche- der Zivilgesellschaft in Russland erläutern. Zum Abschluss der Arbeit werde ich die Organisation der Soldatenmütter als ein Beispiel für zivilgesellschaftliche Organisation in Russland vorstellen. Der Begriff der Zivilgesellschaft weist eine lange geschichtliche Entwicklung auf, gilt als äußerst komplex und definitorisch schwer zu fassen. Die Grundidee von Zivilgesellschaft geht bis in die politische Philosophie des 18. Jahrhunderts zurück ; erneute Prominenz und politische Attraktivität erlangte der Begriff insbesondere in den Kreisen von Dissidenten und Bürgerrechtsbewegungen der 70er und 80er Jahre in ihrem Widerstand gegen die kommunistischen Herrschaftssysteme in Ost- und Mitteleuropa. Heute ist der Begriff aus den demokratietheoretischen Diskursen der Gegenwart fast nicht mehr wegzudenken. GAVRA und GOMOSOVA nennen drei grundlegende Ansätze die in den verschiedenen Definitionsansätzen zum Begriff Zivilgesellschaft sowohl von westlichen als auch von russischen Wissenschaftlern genannt werden:
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