Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 1,3, Ernst-Abbe-Hochschule Jena, ehem. Fachhochschule Jena (Fachbereich Sozialwesen), Veranstaltung: Sozialpolitik, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Ursache dieses allgemeinen Volkszorns war das vom Deutschen Bundestag am 26.09.2003 - auf Basis eines Kompromisses zwischen den Regierungsfraktionen von SPD und Bündnis 90/ Die Grünen einerseits und der CDU/CSU- Opposition andererseits - beschlossene Gesundheitssystemmodernisierungsgesetz (GMG), das erhebliche finanzielle Änderungen zu Lasten der Versicherten, aber auch weit reichende strukturelle Reformen innerhalb des Gesundheitssystems vorsah. Die Gesundheitsreform 2003 folgte damit der Tradition der nahezu jährlichen Gesundheitsreforme n, die sich im Zuge einer beständig steigenden Beitragsatzentwicklung und immer schwieriger werdenden Finanzierung der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) durch Kostendämpfungspolitik um Schadensbegrenzung bemühten. Fraglich ist allerdings, ob im Zuge von Kostendämpfungsmaßnahme n die wesentlichste Zielgröße von Gesundheitspolitik - die Gesundheit des Menschen selbst - nicht zunehmend aus dem Blickwinkel gerät. Betrachtet man die Erhaltung und Förderung von Gesundheit als ein wesentliches Ziel jeder Form von Gesundheitspolitik, sollte demzufolge als Ergebnis einer Gesundheitsreform die Bevölkerung dem Idealzustand von Gesundheit ein Stück näher kommen können. Wird die Gesundheitsreform 2003 diesem Anspruch gerecht? Entsprechen ihre Inhalte den Präferenzen der Bevölkerung bezüglich künftiger Gesundheitspolitik? Darf moderne Gesundheitspolitik auf Maßnahmen der Kostendämpfung reduziert werden und wird sie damit den gesundheitspolitischen Problemlagen in diesem Land gerecht? Ziel der vorliegen Arbeit soll es sein, auf diese Fragen Antworten zu finden. Ausgehend von einer modernen Definition von Gesundheitspolitik soll die gesetzliche Krankenversicherung - ein wichtiges Instrument der Gesundheitspolitik - in ihren Grundsätzen und Strukturen beschrieben werden, um anhand ihrer immer schwieriger werdenden Finanzierung gesundheitspolitische Problemlagen aufzuzeigen und entsprechenden gesundheitspolitischen Handlungsbedarf zu formulieren. Wichtig erscheint mir weiterhin, die Präferenzen der Bevölkerung bezüglich der künftigen Gesundheitspolitik aufzuzeigen, um im Anschluss - aufbauend auf die vorherigen Kapitel - Ziele, Inhalte, Maßnahmen und erste Auswirkungen der Gesundheitsreform 2003 zu benennen.
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