Inhaltsangabe:Einleitung: Der deutsche Arbeitsmarkt ist mit einer Veränderung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen konfrontiert und befindet sich in einem grundlegenden Wandel. Es vollzieht sich eine Verschiebung des traditionellen Rollenverständnisses von Frau und Mann: Frauen drängen zunehmend auf den Arbeitsmarkt und Männer interessieren sich vermehrt für die Elternzeit, um das Aufwachsen ihrer Kinder intensiv miterleben zu können. Für Deutschland als Hochtechnologiestandort ist es besonders wichtig, die langfristige Sicherung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit zu gewährleisten und somit alle vorhandenen Ressourcen des Arbeitsmarktes zu erschließen und sinnvoll zu nutzen. Zukunftsdenkende Unternehmen sehen eine Chance darin, die Unterschiedlichkeit der Geschlechter auch auf der Führungsebene abzubilden. Dabei ist es unumgänglich geworden neue Wege zu gehen und Potentiale extern sowie intern aufzudecken und zu fördern. Viele Unternehmen behaupten von sich: „Bei uns werden alle Mitarbeiter gleich behandelt“. Allerdings wird diese Aussage mittlerweile von der Mehrheit der Bevölkerung nicht mehr ernst genommen, da es für ein Unternehmen nach wie vor einen gravierenden Unterschied macht, ob es sich um einen weiblichen oder männlichen Arbeitnehmer handelt. Um diesen Unterschieden langfristig entgegenzuwirken, muss die Unternehmensleitung die Problematik erkennen und sich diese zu Nutze machen. Konkret bedeutet das für die Belegschaft: gleiche politische Rechte, gleicher Lohn, gleiche Bildungschancen, gleiches Recht auf Kindererziehung und Familienarbeit für Frau und Mann. Um eine stabile Innovationsfähigkeit zu erzielen, benötigen Unternehmen bestimmte Konzepte, die es ihnen erlauben, gut ausgebildete Beschäftigte - sowohl männliche als auch weibliche - an das Unternehmen zu binden und Weiterentwicklungspotenziale zu erkennen und gleichermaßen zu fördern. Was vor dreißig Jahren noch Frauenförderung und Frauenpolitik gewesen ist, hat sich in den letzten zwanzig Jahren zur Gleichstellungspolitik entwickelt. Aus diesem Grund werden im zweiten Kapitel dieser Arbeit (nach der Einführung, der Zielsetzung und den Fragestellungen im ersten Kapitel) die Grundsätze der Gleichstellungspolitik – speziell die Aufgaben und Ziele sowie die relevanten Bereiche und Maßnahmen als auch die gesetzlichen Grundlagen erläutert. Da die Gleichstellungspolitik mittlerweile stark an ihre zu realisierenden Grenzen gestoßen ist, geht sie nun mit zwei völlig neuen [...]
Kaufen Sie hier:
Horizontale Tabs
Weitere E-Books zum Thema: Management - Wirtschaft - Coaching
Von Projektleitern und ihren Mitarbeitern wird grundsätzlich eine exakte Punktlandung erwartet: Sie sollen das Projekt zum vereinbarten Termin beenden, selbstverständlich die Budgetvorgaben einhalten…
Von Projektleitern und ihren Mitarbeitern wird grundsätzlich eine exakte Punktlandung erwartet: Sie sollen das Projekt zum vereinbarten Termin beenden, selbstverständlich die Budgetvorgaben einhalten…
Unsere Geschäftswelt wird immer komplexer. Mit funktionalen Strukturen lässt sie sich nicht mehr bewältigen. Projektmanagement hilft, auch in vielfältigen, dynamischen Situationen· die Übersicht zu…
Unsere Geschäftswelt wird immer komplexer. Mit funktionalen Strukturen lässt sie sich nicht mehr bewältigen. Projektmanagement hilft, auch in vielfältigen, dynamischen Situationen· die Übersicht zu…
Unsere Geschäftswelt wird immer komplexer. Mit funktionalen Strukturen lässt sie sich nicht mehr bewältigen. Projektmanagement hilft, auch in vielfältigen, dynamischen Situationen· die Übersicht zu…
Das Modell für Business Excellence, das seinen Niederschlag in den Kriterien des European Quality Award findet, ist internationale Richtlinie und Zielsystem für die Einführung des Total Quality…
Das Modell für Business Excellence, das seinen Niederschlag in den Kriterien des European Quality Award findet, ist internationale Richtlinie und Zielsystem für die Einführung des Total Quality…
Anhand vieler Beispiele für die relevanten Aufgaben und Methoden der Beschaffung bietet der Band Grundwissen für den Quereinsteiger sowie ein Repetitorium für den Praktiker. Das Buch gibt eine kurze…
Anhand vieler Beispiele für die relevanten Aufgaben und Methoden der Beschaffung bietet der Band Grundwissen für den Quereinsteiger sowie ein Repetitorium für den Praktiker. Das Buch gibt eine kurze…
Bei uns ist der Kunde König!" - Das behaupten viele Unternehmen. Doch damit sich der Kunde tatsächlich als König fühlt und langfristig Wachstum und Geschäftserfolg sichert, müssen die Beziehungen…
Das Amtsblatt des Landkreises Wunsiedel i.Fichtelgebirge. Lesen Sie Bekanntmachungen, Änderungen von Satzungen und Festlegungen. Im Amtsblatt des Landkreises Wunsiedel i. Fichtelgebirge geht es ...
Das arznei-telegramm® informiert bereits im 53. Jahrgang Ärzte, Apotheker und andere Heilberufe über Nutzen und Risiken von Arzneimitteln. Das arznei-telegramm® ist neutral und ...
Die Zeitschrift "Beiträge zur Geschichte der Arbeiterbewegung" erscheint seit 1968. Zuerst in der DDR, dort gegründet, nach 1989 dann bei verschiedenen Verlagen. Seit 1998 erscheint die Zeitschrift ...
Unter dem Motto „DRIVEN" steht das BMW Magazin für Antrieb, Leidenschaft und Energie − und die Haltung, im Leben niemals stehen zu bleiben.Das Kundenmagazin der BMW AG inszeniert die neuesten ...
CE-Markt ist Pflichtlektüre in der Unterhaltungselektronik-Branche. Die Vermarktung von Home und Mobile Electronics mit den besten Verkaufsargumenten und Verkaufsstrategien gehören ebenso zum ...
Gefahrgutvorschriften sind kompliziert, sie in die Praxis umzusetzen ist es auch. der gefahrgutbeauftragte macht die Arbeit leichter: Gefahrgutbeauftragten, beauftragten Personen und ...
"Der Hessische Obst- und Gartenbau" ist die Monatszeitschrift des Landesverbandes Hessen für Obstbau, Garten und Landschaftspflege e.V.. Probeexemplare werden nur nach Hessen versendet. Es wird ...
Zeitschrift für Vollstreckungs-, Zustellungs- und Kostenrecht
Die Deutsche Gerichtsvollzieher Zeitung (DGVZ) ist eine juristische Fachzeitschrift für das Vollstreckungs-, Zustellungs- und ...
Behandlung versicherungsrelevanter Themen. Erfahren Sie mehr über den DVS. Der DVS Deutscher Versicherungs-Schutzverband e.V, Bonn, ist der Interessenvertreter der versicherungsnehmenden Wirtschaft. ...
Der "DSD – Der Sicherheitsdienst" ist das Magazin der Sicherheitswirtschaft. Es erscheint viermal jährlich und mit einer Auflage von 11.000 Exemplaren.
Der DSD informiert über aktuelle Themen ...