Begegnung
Reinhard
Ich war schon 22, als ich mich zum ersten Mal verliebte. Mitte Mai lud mich mein Kommilitone Fridtjof zur Feier des 50. Geburtstags seiner Mutter am Quermatenweg in Zehlendorf ein, ich wohnte nur fünf Minuten entfernt. Unter den Gästen beindruckte mich sofort seine Cousine Regina, eine außerordentlich hübsche junge Frau. Am linken Ohr trug sie einen großen goldenen Ohrhänger mit griechischem Muster. Ihr freundliches Gesicht mit den blauen Augen und langen blonden Haaren, ihre schlanke Figur und ihr herzliches Wesen faszinierten mich derart, dass ich plötzlich eine tiefe Zuneigung zu ihr fühlte. Dies Gefühl traf mich wie ein Blitzstrahl, denn ein Mädchen interessant zu finden, war ein ganz neues Gefühl für mich. Regina hieß sie, vielleicht würde sie ja meine Königin werden.
Regina
Weil eine Grippe meine Mutter niedergeworfen hatte, fuhr ich für sie zum Geburtstag meiner Tante nach Berlin. Es war eine große Feier mit vielen Gästen, aber als mein Cousin Fridtjof mir seinen Kommilitonen Reinhard Sommer vorstellte, merkte ich sofort, dass der nur Augen für mich hatte. Ich fand ihn auch interessant, er gefiel mir und wir sprachen viel miteinander. Ich weiß selber nicht, warum ich beim Abschied seine Hand mit beiden Händen drückte, ich hatte wohl bereits eine Zuneigung zu ihm gefasst und wollte ihn näher kennen lernen.
Reinhard
Der Druck ihrer beiden Hände animierte mich zu einem leichten Kuss auf Reginas Wange. „Ich bin morgen noch hier“, sagte sie darauf leise, „kommen Sie doch vormittags vorbei“, dann war sie im Haus verschwunden Ich freute mich über das Angebot, denn ich hatte noch nie eine feste Freundin gehabt, und diese junge Frau schien mir ein gutes Objekt für eine Freundschaft zu sein. Ich war gespannt, wie es morgen weiter gehen würde. Fühlte sie vielleicht auch etwas für mich? Ich erinnerte mich an die Mahnung einer Krankenschwester, die mich vor sechs Jahren aufgeklärt hatte: „Bleibe Frauen gegenüber so behutsam, wie du es bei mir warst, dann werden sie dich verehren“, daran wollte ich mich halten. So schwänzte ich die Vorlesung und war um 10 Uhr am Quermatenweg in Zehlendorf.
Regina
Reinhards Wangenküsschen hatte mir noch mehr als seine Blicke gezeigt, dass er etwas für mich fühlte, deshalb hatte ich ihn für heute zu einem Spaziergang eingeladen. Zwar ist er mir durchaus sympathisch, doch ich wollte bestimmen, wie es weiter gehen würde. Bisher hatte ich mich für eine feste Beziehung noch nicht reif gefühlt, könnte sich das mit diesem jungen Mann ändern? So schlug ich vor: „Lassen Sie uns ein bisschen spazieren gehen“, und führte ihn um die Krumme Lanke. Im Gespräch waren wir uns einig, dass die gestrige Geburtstagsfeier gelungen war, aber irgendwie fühlte ich, dass ihm das nicht genügte.
An der alten Pommesbude lud ich ihn zu einem Saft ein und wir setzten uns auf eine Bank, da legte er mir den Arm um die Schulter und schaute mir verliebt in die Augen. Dieser Einladung konnte ich nicht widerstehen und drückte meine Lippen leicht auf seine. Schnell fühlte ich seine Zungenspitze auf den Lippen und öffnete sie. Unsere Zungen begegneten sich und ich fand es berauschend, wie sie den Mund des anderen erkundeten, noch nie war ich so herzhaft geküsst worden. Nach langen intensiven Küssen wollte ich mehr über Reinhard wissen und fragte ihn nach seinem Leben,
Reinhard
„Ich bin am 11. April 1985 in der mecklenburgischen Kleinstadt Neubrandenburg geboren worden, die damals noch in der DDR lag, zur Wende war ich vier Jahre alt“, begann ich. „Als ich zehn war, ließen meine Eltern sich scheiden, mein Vater ging nach Berlin und hat dort neu geheiratet, er ist selbstständiger Architekt. Ich studiere an der TU Betriebswirtschaft und Informatik im vierten Semester, vor dem Studienbeginn habe ich ein einjähriges Praktikum in einer Datenschmiede absolviert. Bis zum Abitur wohnte ich bei meiner Mutter in Neubrandenburg, die dort einen Friseursalon betreibt und war während der ganzen Schulzeit im Handball aktiv. Danach ging ich nach Berlin und machte dort das Praktikum, bis ich das Studium begann. Ich war froh, nicht mehr bei meiner bigotten Mutter leben zu müssen. Zweimal war ich mit einer Wildwassergruppe der Uni zu aufregenden Fahrten in Kroatien. Mein Vater ist sehr erfolgreich und finanziert mir das Studium. Nach einem Jahr im Studentenwohnheim bezahlt er mir sogar eine kleine Wohnung nicht weit von hier in der Hermannstraße. Und nun möchte ich auch etwas von dir wissen.“
Regina
„Das ist lange nicht so umfangreich wie bei dir“, antwortete ich. „Ich bin auch im April, aber ein Jahr später und einen Tag früher als du, in Stuttgart geboren worden und wohne noch bei meinen Eltern, die mir die Ausbildung finanzieren. Auch ich war während der Schulzeit sportlich aktiv, ich spielte sehr erfolgreich Volleyball. Nach dem Abitur begann ich ein duales Studium, das mir einen praktischen Fachabschluss als Kindergärtnerin und einen Bachelorabschluss der Erziehungswissenschaft bringen soll. Da bleibt mir keine Zeit mehr für sportliche Betätigung. Mein Vater ist leitender Ingenieur bei Bosch und meine Mutter hat eine anspruchsvolle Tätigkeit als Designerin in einer Firma für elegante Dessous. Die beiden haben ein fantastisches Verhältnis und haben mich liebevoll mit viel Freiheit aufgezogen. That‘s all.“ „Ich beneide dich um deine Eltern und deine Kindheit“, meinte Reinhard und küsste mich noch einmal herzlich. Allmählich hatten wir den See umrundet und uns immer wieder innig geküsst. Als wir wieder beim Quermatenweg ankamen, lud meine Tante Reinhard zum Essen ein.
Reinhard
Leider hatte ich nachmittags eine Klausur und musste mich verabschieden, doch wir versprachen einander, in Kontakt zu bleiben und tauschten unsere Mail-Adressen aus. Schon zwei Tage später hatte ich die erste Mail von Regina, wie sehr sie sich freue, dass wir uns kennen gelernt hätten. Ich antwortete sofort und von jetzt an gingen täglich zwei bis drei Mails zwischen uns hin und her, in denen wir uns immer wieder unsere tiefe Freundschaft versicherten. Als wir uns nach vier Wochen unbedingt wiedersehen wollten, lud sie mich für ein Wochenende nach Stuttgart ein. Ich fuhr Freitag am frühen Nachmittag aus Berlin ab und kam spät abends in Stuttgart an.
Regina
Natürlich holte ich Reinhard von der Bahn ab und schon auf dem Bahnsteig küssten wir uns herzlich. Zu Hause bekam er noch schnell etwas zu essen, dann brachte ich ihn ins Gästezimmer unseres Hauses in Bad Cannstatt und wünschte ihm mit innigen Küssen eine gute Nacht. „Wie wird es mit uns weiter gehen?“, fragte ich mich und hoffte, dass mehr daraus würde. Am nächsten Morgen küsste ich ihn wach und freute mich, seine Lippen auf meinen zu spüren. Nach dem Frühstück lud ich ihn zu einer Radtour ein und freute mich darauf, mit ihm alleine zu sein. Wir fuhren aus der Stadt durch Bad Cannstatt und Fellbach in das Remstal, Ich war schon oft dort gewesen und hatte nackend in der Rems gebadet, weil dort kaum Leute hinkommen. „Hier können wir rasten“, schlug ich vor. Wir stellten die Räder an einen Baum und setzten uns ins Gras. „Und hier ist auch eine schöne Badestelle, was hältst du davon, wen wir erst mal schwimmen gehen?“, fragte ich, worauf er erstaunt antwortete: „Wir haben doch keine Badesachen dabei.“ „Hier sieht uns niemand“, lachte ich, und er antwortete: „Aber wir sehen uns.“ Gerne küsste ich den Freund und flüsterte ihm ins Ohr: „Vielleicht möchte ich dich ja mal so sehen, wie Gott dich geschaffen hat.“
Reinhard
Ich freute mich sehr darauf, den schlanken Körper meiner Freundin hüllenlos zu sehen und antwortete schnell: „Mir geht es doch ebenso, denn ich habe noch nie eine völlig nackte Frau in Natur gesehen und du scheinst mir ein vollendetes Objekt dafür zu sein.“ „Na also, zieh dich aus, oder hast du Angst dich nackend zu zeigen?“, lachte sie und begann, sich die Schuhe auszuziehen. Nun musste ich mitmachen und zog Schuhe, Socken und Hose aus, Dabei hatte ich natürlich Regina im Auge und sah erfreut, wie sie erst den Rock und dann die Bluse auszog, bis sie im BH und Slip da stand. Nun musste ich mich auch weiter ausziehen, nach dem Shirt hatte ich nur noch die Unterhose an und war gespannt, wie es weiter gehen würde. Unbekümmert streifte Regina den BH ab und fasziniert bewunderte ich ihre hübschen kleinen Brüste mit den großen rosigen Brustwarzen und kleinen Nippeln in der Mitte Im Schwimmbad hatte ich schon die Brüste von Mädchen angeschaut, wenn sie sich oben ohne sonnten, aber diese hier waren viel schöner. Als sie den Slip herunter zog, konnte ich ihre dichten blonden Schamhaare anschauen. Nun ich zog ich auch die Unterhose aus und freute mich, wie meine Freundin interessiert auf meine männlichen Schätze blickte. „Komm‘ ins Wasser, ich sehe, was du denkst“, lachte Regina, griff meine Hand und zog mich ins Wasser.
Regina
Wir schwammen eine Weile und berührten uns dabei immer wieder leicht, es war herrlich! Schließlich wurde uns kühl und wir verließen das Wasser. Ich merkte, wie erstaunt Reinhard mich beim Auswringen meiner langen Haare beobachtete. „Du bist wirklich nackt noch viel schöner als bekleidet“, schwärmte er, umarmte und küsste mich leidenschaftlich. Noch nie hatte ich einen anderen nackten Körper so eng berührt und merkte erstaunt, dass mich das erregte. Auch Reinhard ging es wohl so, denn bald fühlte ich, wie sein Penis sich an meinem Bauch erhob, was mich noch stärker erregte. Er schämte sich wohl dafür, denn er schlug vor: „Wollen wir uns ein bisschen ins Gras legen?“. Gerne stimmte ich zu und bald lagen wir nebeneinander und umarmten und küssten uns wieder innig. Jetzt störte es ihn...