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E-Book

Hollywoods Starkult und homosexuelle Identität am Beispiel Peter Jacksons 'Heavenly Creatures'

AutorElisabeth Gruber
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2015
Seitenanzahl16 Seiten
ISBN9783656964919
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 1,00, Universität Wien (Theater-, Film- u. Medienwissenschaft), Veranstaltung: Queer Cinema, Sprache: Deutsch, Abstract: Peter Jacksons fiktiver narrativer Spielfilm 'Heavenly Creatures', basierend auf einer wahren Begebenheit, erzählt die Geschichte der zwei heranwachsenden Frauen Pauline Parker und Juliet Hulme, und ihrer sehr intensiven Freundschaft, die sich im Laufe der Handlung zu einer Liebesbeziehung vertieft. Die beiden von ihrer Umwelt unverstandenen Außenseiter flüchten sich zusehends in ihre gemeinsame imaginäre Welt, ein Reich des Mittelalters, und erklären populäre Stars zu ihren Göttern. Eine Welt in der die Normen des Alltags ihre Gültigkeit verlieren, das Ungewöhnliche die Normalität beherrscht und die Übergänge zwischen Imagination und Realität langsam verwischen - alles erscheint möglich! Ihre Eltern, aufgrund der aufkeimenden, 'pathologischen' Homosexualität der Kinder besorgt, versuchen die Beiden zu trennen, was mit der Ermordung von Paulines Mutter als einziger Möglichkeit, die Trennung zu verhindern, endet. Beide Figuren befinden sich während des gezeigten filmischen Zeitraums (1950er Jahre) in der Adoleszenz, einer Zeit der Identitätskrise. Sie durchlaufen 'ein Entwicklungsstadium, worin sie ihre endgültige Identität suchen: [sie] probieren Freundschaftsgruppen aus, verschiedene Lebensstile und Karrierepläne.' Sichtlich erschwert wird dieser Entwicklungsprozess der Mädchen durch ihre gleichgeschlechtliche Orientierung, sie stoßen auf Ablehnung und vielfach diskriminierendes Verhalten der Umwelt. In diesem Fall erleben sie Anfeindungen nicht nur wegen ihrer sich herausprägenden Homosexualität bzw. ersten homosexuellen Erfahrungen, sondern auch wegen der geringeren Einstufung der Wichtigkeit von Frauen.

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