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Italienischer Faschismus und Weimarer Republik 1922-1933. Welche politische Regierungsform bringt den meisten bürgerlichen Frieden?

AutorLucius Müller
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2019
Seitenanzahl13 Seiten
ISBN9783668875609
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Erster Weltkrieg, Weimarer Republik, Note: 1,0, Universität Konstanz, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Erste Weltkrieg war vorüber, zurück blieb nur Schutt und Asche. Familien wurden ihrer Söhne beraubt, Frauen ihrer Ehemänner und den Kindern wurde ihre Kindheit gestohlen. Es war zu dieser Zeit der brutalste Krieg mit den meisten Todesopfern in der Geschichte. Dieser forderte einen Tribut von rund 17 Millionen Menschenleben. Die Sieger des Krieges waren die Alliierten und die Besiegten die Mittelmächte. Der Krieg begann im Jahre 1914 und endete 1918. Die Bürger sehnten sich nach dieser Zeit endlich wieder nach Frieden. Nach der Niederlage des Kaiserreichs dankte der letzte Kaiser Deutschlands Friedrich Wilhelm Viktor Albert von Preußen ab, somit war die Ära des Deutschen Kaiserreichs zu Ende. Es war Zeit für eine neue Regierungsform, doch welche sollte dies sein? Man folgte 47 Jahre lang einer konstitutionellen Monarchie, nun war es endlich Zeit, dass die Bürger von Deutschland selbst ihre Geschichte in die Hand nehmen, und zwar mit einer parlamentarischen Republik. Diese ist auch bekannt als Weimarer Republik (1918-1933). Jetzt werfen wir einen Blick zu seiner Siegernation, und zwar nach Italien. Italien wird von Vittorio Emanuele Ferdinando Maria Gennaro di Savoia geführt, doch die Bevölkerung war nach dem Weltkrieg unzufrieden und betitelte den Sieg als 'Vittoria mutilata' (dt. verkrüppelter Sieg). Italien war nur unter der Forderung bereit gewesen, in den Ersten Weltkrieg einzutreten, dass sie Trentino, Tirol und das gesamte Julische Venetien inkl., sowie die Stadt Volosko erhalten werden. Doch nach dem Sieg hat Italien, trotz versprochener Zusage von den Alliierten, nicht die Gebiete zugesprochen bekommen, die versprochen waren. Sondern sie erhielten lediglich Südtirol, Kanatal und Trentino. Das war wesentlich weniger als die italienische Regierung vor dem Eintritt in den Ersten Weltkrieg gefordert hat. Dies war auch die Ursache, warum die Bevölkerung den Glauben an den König verloren hat, der diese Schmach einfach kommentarlos akzeptierte. Das brachte das Land beinahe zu einem Bürgerkrieg. Letzten Endes gab Vittorio Emanuele III den Faschisten nach und ernannte Benito Mussolini zu dem neuen Staatschef. Somit beginnt die faschistische Ära in Italien 1922. Wir sehen hier zwei Nationen, die einst von einer konstitutionellen Monarchie beherrscht wurden und sich dann total gegensätzlich entwickelten. Deutschland wird zu einer Republik und Italien zu einer Diktatur, doch welche Regierungsform bringt den Bürger den meisten Frieden?

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