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John Stuart Mills Konzept der Repräsentativen Demokratie

AutorIlona Gaul
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2006
Seitenanzahl12 Seiten
ISBN9783638460507
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis10,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,7, Philipps-Universität Marburg, Veranstaltung: Seminar, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In der folgenden Arbeit soll John Stuart Mills Entwurf der Repräsentativen Demokratie dargelegt werden. Im Vergleich zu On Liberty von 1859 fanden Mills Considerations on Representative Government, die 1861 zum ersten Mal erschienen, lange Zeit wenig Beachtung, obwohl er darin Überlegungen über das Wesen der Demokratie anstellt, die zeitlose Qualität besitzen. Die Ausführungen über sein Werk, dessen philosophische Grundlage der Utilitarismus ist, bleiben allerdings auf die Theorie bezogen. Eine Orientierung am praktischen Beispiel Englands, für das Mill seine Theorien vorrangig aufgestellt hat, liegt zwar nahe, jedoch würde es an dieser Stelle über den gesetzten Rahmen hinausgehen. Darüber hinaus bleibt Mills Entwurf der Repräsentativen Demokratie in sich ohnehin sehr theoretisch und wenig praxisbezogen. Exkurs: Der Utilitarismus Ausgehend von der Maxime, dass der Mensch instinktiv nach Lust und Freude im Leben sucht und Schmerz und Leid dagegen verhindern will, basiert der Utilitarismus auf dem Streben nach dem größten Glück bezogen auf die gesamte Menschheit. J. Bentham formuliert dies in folgender Formel: the greatest happiness of the greatest number. Im Gegensatz zu seinem Vordenker Bentham setzt Mill einen komplexeren Maßstab dafür an, welche Dinge das größte Glück hervorbringen. Er unterscheidet zwischen Freuden des Verstandes und Freuden der bloßen Sinnlichkeit. Hierbei sind die geistigen Freuden eindeutig den körperlichen vorzuziehen, da sie zum einen von größerer Dauer und Verlässlichkeit sind und zum anderen Unabhängigkeit und Begeisterung fördern. Die letzteren beiden Werte sieht Mill als notwendige Eigenschaften mündiger Bürger eines demokratischen Staates an.

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