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Kinderhospiz Balthasar: Wie Kinder sterben

AutorChristine Schaffrath
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2008
Seitenanzahl12 Seiten
ISBN9783640127894
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis12,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Theologie - Sonstiges, Note: 1,7, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Katholisch-theologischen Fakultät ), Veranstaltung: Im Sterben: Umfangen vom Leben, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen des Hauptseminars Im Sterben: Umfangen vom Leben soll in dieser Hausarbeit das Thema Kinderhospiz Balthasar: Wie Kinder sterben behandelt werden. Dabei gliedert sich die Arbeit in zwei Teile. Im ersten Teil wird die Frage Wie gehen sterbenskranke Kinder mit ihrem nahenden Tod um? (Kapitel 2) gestellt. Um die Ergebnisse der Fachliteratur zu verdeutlichen, wird zum Schluss des ersten Teils das Gedicht onko, onko, das zwei krebskranke Jungen verfasst haben, inhaltlich analysiert. Anschließend soll es um das Kinderhospiz Balthasar in Olpe (Kapitel 3) gehen. Zunächst soll das Gebäude näher beschrieben werden, damit man es sich besser vorstellen kann. Darüber hinaus wird die Finanzierung geklärt und die Zielgruppe beschrieben (Kapitel 3. 1.). Dann folgen die Aufgaben und Ziele des Kinderhospiz (Kapitel 3. 2.). Kinder verkörpern Leben und Zukunft. Wenn nun aber ein Kind an einer unheilbaren Krankheit erkrankt, stellt dies eine enorm hohe Belastung für die Familie dar. Verzweiflung, Angst, Protest und Resignation sind typische Reaktionen auf die erschütternde Diagnose. Das Sterben eines Kindes verdeutlicht auf äußerste Weise die eigene Macht- und Hilflosigkeit gegenüber dem Tod. Zumal der Tod in unserer Gesellschaft immer noch ein Tabuthema ist. Wie gehen die Kinder selber mit ihrem bevorstehenden Tod um? Hildegard Iskenius-Emmler behauptet, dass todkranke Kinder ganz genau spüren, dass sterben müssen. Sie merken, dass ihre Ängste über die normalen Trennungs- und Verlustängste, die sie im Krankenhaus haben, hinausgehen. Sie empfinden nämlich Todesängste. Noch schlimmer als die Todesangst, ist das veränderte 'sonderbare' Verhalten der Familienangehörigen, die das Kind anders behandeln als vorher. Dieses 'sonderbare' Verhalten kann z.B. in Form von Verwöhnung auftreten. Die Eltern verwöhnen ihr Kind, wobei sie nicht erkennen, was dem Kind wirklich wichtig ist.

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