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E-Book

Klassische vs. prozessorientierte Unternehmensberatung

AutorJens Droege
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2004
Seitenanzahl16 Seiten
ISBN9783638291040
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis4,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 2,0, Hochschule für angewandte Wissenschaften Landshut, ehem. Fachhochschule Landshut (Fachbereich Betriebswirtschaft), Veranstaltung: Internationale Unternehmensführung, Sprache: Deutsch, Abstract: Aufgabe der vorliegenden Arbeit ist es, zunächst einen allgemeinen Überblick über die Beratung zu geben und die verschieden Ansätze in der Beratung herauszuarbeiten. Dies geschieht hauptsächlich mit Hilfe der klassischen betriebswirtschaftlichen Literatur und Wirtschaftsmagazinen, in Teilen aber auch unter Einbeziehung elektronischer Medien. Vor allem die klassischen Beratungsunternehmen haben durch strikt betriebswirtschaftliche Fachberatung das Bild des Beraters als 'Trouble-Shooter' geprägt. Deren Ansehen hat gelitten, auch weil ihr Name in den Schatten spektakulärer Firmenpleiten gerückt ist. Die klassische Unternehmensberatung als reine Strategieberatung wird zunehmend in Frage gestellt. Aufgabe der vorliegenden Arbeit ist es, einen allgemeinen Überblick über die Beratung zu geben und die verschiedenen Ansätze herauszuarbeiten. Dabei prägen allerdings offensichtlich eine Vielzahl von Vorurteilen und Missverständnissen das Bild des Unternehmensberaters. Vor allem Klein- und Mittelbetriebe sehen nur die Kosten, nicht aber den Nutzen der Beratung. Es herrscht die Meinung vor, Beratung sei etwas, das sich nur Großbetriebe leisten könnten, wobei vor allem die klassischen, internationalen Beratungsunternehmen mit Hundertschaften an Beratern, wie etwa Arthur Anderson, McKinsey, Roland Berger & Partner, Bosten Consulting Group und dergleichen mehr gesehen werden. Diese Beratungsfirmen haben, durch meist strikt betriebswirtschaftlich oder technisch orientierte Fachberatung, auch das Bild des Beraters als 'Trouble-Shooter' geprägt, der dann ins Unternehmen kommt, wenn es darum geht Re-engineering, beinharte Kostensenkung oder Sanierung durchzuführen. Nicht nur deswegen hat in der letzten Zeit das Ansehen des Beraters gelitten, sondern auch weil ihr Name in den Schatten spektakulärer Firmenpleiten gerückt ist. Als Beispiel sei hier die Rolle von McKinsey als Berater von Enron5 genannt. Gerade hinsichtlich dieser Kritik wird die klassische Unternehmensberatung als reine Strategie- und Konzeptberatung zunehmend in Frage gestellt.

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