Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1.3, Universität Witten/Herdecke, Sprache: Deutsch, Abstract: Beim Management von Kulturenvielfalt in Organisationen steht oftmals, sofern die Organisation dem Thema überhaupt Aufmerksamkeit schenkt, der Umgang mit deutlich erkennbarer Vielfalt (Nationalität, Geschlecht, Religion etc.) im Mittelpunkt. Diese Arbeit bietet eine etwas andere Herangehensweise an die Untersuchung von Konflikt- und Verbesserungspotenzial, das durch kulturelle Vielfalt entsteht. Kulturunterschiede werden auf der Ebene von Wertvorstellungen und Wirklichkeitswahrnehmungen gesucht, die durch viele verschiedenen Faktoren entstehen können. Es werden Möglichkeiten aufgezeigt, wie diese Unterschiede untersucht werden können, ohne davon auszugehen, dass man als Außenstehender von vornherein weiß, welchen Einfluss sie auf die Interaktionsprozesse haben.
Es wird eine Herangehensweise erarbeitet, die durch eine systemtheoretische, sozialkonstruktivistische Sichtweise die allumfassenden Begriffe Kultur und Interaktion genug konkretisiert, um sie in einer Organisation zu untersuchen und für organisatorische Verbesserungsprozesse nutzen zu können. Als konkretes Beispiel werden die Berufskulturen von Pflegern und Ärzten im Krankenhaus betrachtet. Es ist jedoch leicht möglich, die erarbeitete Methode auf andere Organisationsformen und Kulturbedingungen zu übertragen.
Für die Datenerhebung wird der nextexpertizer - ein auf dem Repertory Grid von Kelly aufbauendes Interviewtool - benutzt, um die Ausprägungen kultureller Merkmale herauszuarbeiten, darzustellen und zu vergleichen. Erst wenn klar ist, was genau die Kulturenvielfalt in einer Organisation ausmacht, können Hypothesen entwickelt werden, was die Auswirkungen dieser Vielfalt sind und wie diese für Verbesserungsprozesse genutzt werden kann. Diese Arbeit ist also keine Abhandlung über konkrete Diversity Management Prozesse; sie blickt stattdessen auf die Fragestellung, was Diversität im Unternehmen überhaupt ist und wie es möglich ist, sich dem Thema unvoreingenommen und dennoch strukturiert zu nähern, um darauf aufbauend positive Veränderungen anstoßen zu können.
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