Diplomarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Informatik - Wirtschaftsinformatik, Note: 1,0, Hochschule Wismar, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Vorteile der Servervirtualisierung ermöglichen die schnelle Bereitstellung von Test- und Entwicklungsumgebungen. Soll neben Einzel-Systemen ein Cluster virtualisiert werden, kann das in virtuellen Umgebungen bekannte Timekeeping-Problem durch unvorhersehbare Zeitsprünge eine erfolgreiche Virtualisierung verhindern. In seiner Bachelor-Arbeit hat Thomas Lange die vollständige Virtualisierung eines Datenbank-Clusters auf einem einzelnen Computer untersucht und dabei auftretende Probleme analysiert. Auf den Ergebnissen aufbauend, soll in dieser Arbeit Oracle Real Application Clusters (Oracle RAC) mit Oracle VM anstelle von VMware Server virtualisiert werden. Um das in Unternehmen häufig verwendete Virtualisierungsprodukt VMware vSphere 4 weiter verwenden zu können und die Wiederverwendbarkeit zu ermöglichen, soll Oracle VM selbst in einer virtuellen Maschine installiert werden. Dadurch entsteht eine doppelt virtualisierte Umgebung. Durch eine zusätzliche Virtualisierungsschicht können Entwickler, bei doppelter Virtualisierung, selbst die für ein Datenbank-Cluster notwendigen Einstellungen vornehmen. Diese Arbeit untersucht, ob und in welchem Ausmaß die Probleme der Bachelor-Arbeit in der speziellen, virtuellen Systemumgebung auftreten. Neben technischen spielen auch organisatorische Faktoren, wie die mangelnde Anpassung von Geschäftsprozessen, bei der Einführung von Virtualisierung eine Rolle. Anhand eines Fallbeispiels wird gezeigt, wie Virtualisierung in großen Unternehmen wie der Telekom Deutschland GmbH realisiert werden kann. Die Erläuterung von Anforderungen an eine virtuelle Testumgebung und die Untersuchung der Besonderheiten von doppelter Virtualisierung führen zum Praxisteil, bei dem ein Oracle RAC mit zwei doppelt virtualisierten Knoten aufgebaut und untersucht wird. Das für die Umgebung optimale Speichersystem wurde in Testreihen ermittelt und anhand technischer und organisatorischen Faktoren ausgewählt. Neben der Untersuchung der technischen Umsetzbarkeit und dem Ausmaß des Timekeeping-Problems wurde die Leistungsfähigkeit auf jeder Systemebene gemessen und miteinander verglichen. Die Spezifizierung des Leistungsverlusts durch einfache und doppelte Virtualisierung war somit möglich.
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