Inhaltsangabe:Einleitung: Das Adecco Institute hat innerhalb einer Studie von 2 500 Firmen festgestellt, dass Wissensmanagement den größten Einfluss auf die Innovationsfähigkeit eines Unternehmens hat. Dieses Ergebnis verdeutlicht, dass die Arbeitswelt sich längst zu einer Wissensgesellschaft entwickelt hat. Die Ressource Wissen ist heute bedeutungsvoller als die Produktionsfaktoren Kapital, Boden und Arbeit der früheren Industriegesellschaft. Grundlegend muss zwischen zwei Arten von Wissen unterschieden werden. Explizites Wissen ist in systematischer Sprache erfasst und somit kommunizier- und übertragbar. Implizites Wissen hingegen befasst sich weniger mit den Fakten als den Prozessen, welche meist nur durch Zeigen und Beobachten vermittelt werden können. Das implizite Wissen wächst aus der Erfahrung heraus und ist meist unbewusst in jedem Einzelnen vorhanden. Es kann nicht kodifiziert und etwa durch Übergabeprotokolle, E-Mails, Wikis oder im Intranet übertragen werden. Dies ist ein herausragendes Merkmal, das einzelne Mitarbeiter für Firmen so wertvoll macht. Schließlich hat dieses Erfahrungswissen entscheidenden Einfluss auf die Bildung erfolgskritischer Kompetenzen eines Unternehmens. Aber wie kann eine Firma implizites Wissen bei Ausscheiden eines Arbeitnehmers konservieren? Anhand dieser Leitfrage bearbeitet der Autor folgende Punkte: Die Fluktuation von Mitarbeitern in Unternehmen, insbesondere im Hinblick auf den demografischen Wandel, und die dadurch entstehenden Auswirkungen für Firmen Abgrenzung des Wissensbegriffes sowie Betrachtung von implizitem Wissen und verschiedener Konzepte des Wissensmanagements Konservierung von Expertenwissen unter Berücksichtigung bestehender Methoden sowie Barrieren und Voraussetzungen Empirische Untersuchung zur Darstellung des aktuellen Standes zur Konservierung von implizitem Wissen in der Praxis Die Motivation für die Themenwahl geht aus eigenen Erfahrungen des Autors mit dem Thema im Rahmen von Praktika und ehrenamtlichen Arbeiten hervor. Bei diesen Tätigkeiten zeigte sich wiederholt, dass durch das Ausscheiden von Experten Wissen verloren geht, welches nachfolgende Mitarbeiter sich über große Zeiträume durch eigenes Erleben aneignen mussten. Dieses Erfahrungswissen bezog sich vor allem auf Kenntnisse bezüglich eines Aufbaus von Netzwerken und automatischen Abläufen. Bis dato stützen sich Konzepte und Instrumente des Wissensmanagements hauptsächlich auf den Erhalt expliziten Wissens und [...]
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