Sie sind hier
E-Book

Konvergenzbestrebungen in Medienunternehmen - Möglichkeiten und Gefahren neuer Strategien in der Informationsbranche

Möglichkeiten und Gefahren neuer Strategien in der Informationsbranche

AutorDennis Brömlage
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2004
Seitenanzahl16 Seiten
ISBN9783638321624
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medienökonomie, -management, Note: 1,3, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (IfK (Institut für Kommunikationswissenschaft)), Veranstaltung: Crossmedialität / Intermedialität, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Seit dem Aufkommen des Internets vor einem knappen Jahrzehnt verfolgen viele Medienunternehmen eine Strategie, die auf die parallele Nutzung der verschiedenen Informationskanäle Print, Audio, Video und Internet ausgerichtet ist. Medienkonvergenz wird in vielen Medienunternehmen angestrebt. (vgl. Ritchie 2002: S.68) Neben den technischen Errungenschaften, die als Voraussetzungen für diese Entwicklung essentiell sind, begleiten vor allem wirtschaftliche und organisatorische Gesichtspunkte den gegenwärtigen Trend. Ein wichtiger Aspekt für das Umdenken vieler Medienunternehmen in Richtung Medienkonvergenz sind die veränderten Nutzungsgewohnheiten der Konsumenten. Kerry Northrup, Geschäftsführer des Ifra, meint bezüglich des Nutzungsverhaltens: 'contemporary news consumers [...] live in a multiple-media world in which they slide easily and quickly from one source and format in another. When a news event happens and they tune in a TV network and then pick up a newspaper and then go online, they don´t think in terms of having looked at three different stories. To them it is all one story that they simply have accessed in different ways at different times to different levels of detail depending on what was convenient and what satisfied their need to know' (Sullivan 2002) Die Medienunternehmen müssen auf das veränderte Nutzungsverhalten reagieren. Und das Mittel heißt Konvergenz. Doch ist es nicht einfach möglich, die verschiedenen Medienkanäle zusammen zu fügen und daraus mal eben ein Gesamtprodukt zu basteln, das den Ansprüchen der Rezipienten genügt. Wirtschaftliche und organisatorische Probleme müssen überwunden und Vorbehalte in den Köpfen der Beteiligten, die z.B. vielerorts um die Überlebensfähigkeit der Muttermedien bangen oder die die verschiedenen Medien immer noch getrennt von einander betrachten, müssen abgebaut werden. 'The problem is that most newspaper online efforts still sit at some distance form their print news-flow. [...] We´ve become so focused on the differences in the technologies of our various news products that we have let the technologies come to define our news processes'. (Sullivan 2002) Im US-amerikanischen Columbia ist im November des Jahres 2002 zu Aus-, Fortbildungs- und Forschungszwecken der Prototyp einer 'Redaktion der Zukunft' (Ritter 2002: S. 72) eröffnet worden.

Kaufen Sie hier:

Horizontale Tabs

Blick ins Buch

Weitere E-Books zum Thema: Management - Wirtschaft - Coaching

Zeitmanagement im Projekt

E-Book Zeitmanagement im Projekt
Format: PDF

Von Projektleitern und ihren Mitarbeitern wird grundsätzlich eine exakte Punktlandung erwartet: Sie sollen das Projekt zum vereinbarten Termin beenden, selbstverständlich die Budgetvorgaben einhalten…

Zeitmanagement im Projekt

E-Book Zeitmanagement im Projekt
Format: PDF

Von Projektleitern und ihren Mitarbeitern wird grundsätzlich eine exakte Punktlandung erwartet: Sie sollen das Projekt zum vereinbarten Termin beenden, selbstverständlich die Budgetvorgaben einhalten…

Basiswissen Beschaffung.

E-Book Basiswissen Beschaffung.
Format: PDF

Anhand vieler Beispiele für die relevanten Aufgaben und Methoden der Beschaffung bietet der Band Grundwissen für den Quereinsteiger sowie ein Repetitorium für den Praktiker. Das Buch gibt eine kurze…

Basiswissen Beschaffung.

E-Book Basiswissen Beschaffung.
Format: PDF

Anhand vieler Beispiele für die relevanten Aufgaben und Methoden der Beschaffung bietet der Band Grundwissen für den Quereinsteiger sowie ein Repetitorium für den Praktiker. Das Buch gibt eine kurze…

Weitere Zeitschriften

BONSAI ART

BONSAI ART

Auflagenstärkste deutschsprachige Bonsai-Zeitschrift, basierend auf den renommiertesten Bonsai-Zeitschriften Japans mit vielen Beiträgen europäischer Gestalter. Wertvolle Informationen für ...

Die Versicherungspraxis

Die Versicherungspraxis

Behandlung versicherungsrelevanter Themen. Erfahren Sie mehr über den DVS. Der DVS Deutscher Versicherungs-Schutzverband e.V, Bonn, ist der Interessenvertreter der versicherungsnehmenden Wirtschaft. ...

elektrobörse handel

elektrobörse handel

elektrobörse handel gibt einen facettenreichen Überblick über den Elektrogerätemarkt: Produktneuheiten und -trends, Branchennachrichten, Interviews, Messeberichte uvm.. In den monatlichen ...

VideoMarkt

VideoMarkt

VideoMarkt – besser unterhalten. VideoMarkt deckt die gesamte Videobranche ab: Videoverkauf, Videoverleih und digitale Distribution. Das komplette Serviceangebot von VideoMarkt unterstützt die ...

Evangelische Theologie

Evangelische Theologie

Über »Evangelische Theologie« In interdisziplinären Themenheften gibt die Evangelische Theologie entscheidende Impulse, die komplexe Einheit der Theologie wahrzunehmen. Neben den Themenheften ...

filmdienst#de

filmdienst#de

filmdienst.de führt die Tradition der 1947 gegründeten Zeitschrift FILMDIENST im digitalen Zeitalter fort. Wir begleiten seit 1947 Filme in allen ihren Ausprägungen und Erscheinungsformen.  ...