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Kooperationen im Mittelstand

Strategische Instrumente für gemeinschaftliche Zusammenarbeit in Konkurrenzsituationen

AutorAndrea Marciniak
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2010
Seitenanzahl64 Seiten
ISBN9783640728619
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis29,99 EUR
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Unternehmensforschung, Operations Research, Note: 1,3, HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst - Fachhochschule Hildesheim, Holzminden, Göttingen, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Kooperationen im Mittelstand - Strategische Instrumente für gemeinschaftliche Zusammenarbeit in Konkurrenzsituationen' Das Ziel der vorliegenden Arbeit bestand darin, neue methodische Mittel zu finden, mit denen vorwiegend mittelständische Unternehmen im vorhandenen Wettbewerb erfolgreich tätig sein können. Dabei wurde auf die kooperative Interaktion zwischen den Unternehmen eingegangen. Die Ergebnisse, die eine zukünftig wachsende Bedeutung von kooperativen Netzwerkstrukturen für kleine und mittlere Unternehmen nahe legten, zeigten, wie in vielfältigen Situationen Vorteile durch kooperatives Handeln entstehen können. Bei der Ausarbeitung erwies es sich, dass je nach Situation und Unternehmen unterschiedliche Kooperationsformen empfohlen sind. Die vielfach empfohlenen Unternehmensnetzwerke stellen nicht die effizienteste Form unternehmerischem Handeln dar. Doch die wachsende Begeisterung für Kooperationen, um den Zugang zu neuen Märkten und Technologien einfacher zu gestalten wird unerwartet durch unterschiedlich begründete Kooperationshemmnisse erschwert. Viele dieser Hemmnisse liegen in der Gründer- oder Unternehmerpersönlichkeit, durch die diese Unternehmen größtenteils gelenkt werden. Aufgrund der Barrieren hinsichtlich interorganisationalen Zusammenarbeit, integrieren mittelständische Unternehmen eine Zusammenarbeit wie Kooperation oder gar kooperative Netzwerke nicht in ihre strategische Entscheidungsfindung. Diese Kooperationshemmnisse behindern das Entstehen von partnerschaftliche Aktivitäten und die daraus resultierende Erfolge. Zum Überwinden der Hemmnisse gehört eine Sensibilisierung und Veränderung der Unternehmerpersönlichkeiten hinsichtlich ihrer Einstellung gegenüber den Kooperationsformen. Wichtig ist es dabei aufzuzeigen, dass das Einbringen in ein kooperatives Unternehmensnetzwerk sehr lohnenswert sein kann, da die damit verbundenen Wettbewerbsvorteile nutzbar gemacht werden können. Zusätzlich hat es zur Folge, dass die Überwindung der Hemmnisse des einen mittelständischen Unternehmers auch andere Unternehmer motiviert. Dies erleichtert den Aufbau eines mittelständischen Unternehmensnetzwerks. Als Resultat sind moderne Konzepte wie Coopetition Handwerkszeuge, um die strategische Ausrichtung im Unternehmen zu verändern oder gar neu zu gestalten. Das Potential solcher Theorien ist bedeutend, fordert aber einen Wandel in der unternehmerischen Selbstständigkeit.

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