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E-Book

Letzter Ausweg Gesundheit

Natürliche Wege zu einem gesunden und von der Sonne geküssten Leben

AutorAlan Fields
VerlagOhrinsel
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl65 Seiten
ISBN9783981834437
FormatePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis7,99 EUR
Gesundheit ist unser höchstes Gut und JEDER hat das Recht auf ein gesundes Leben. Leider wird dies in der heutigen Zeit mehr und mehr vernachlässigt. Ich, Alan Fields, möchte mit meinem Buch aufklären, aber nicht belehren. Ich möchte unterhalten, aber dennoch informieren. Und vor allem möchte ich Dich dabei unterstützen Deinen eigenen Weg zu einem gesunden und von der Sonne geküssten Leben zu finden.

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Leseprobe

Vorwort:


 

Mal Hand aufs Herz: Wie gut kennst du eigentlich deinen Arzt? Deinen Hausarzt, oder von mir aus auch Allgemeinmediziner. Also der Arzt, zu dem du gehst, wenn du verschnupft oder erkältet bist. Hast du möglicherweise ein freundschaftliches Verhältnis zu ihm? Stellt dein Arzt sogar schon die Diagnose in dem Moment, wo du zur Tür hereinkommst? Weißt du, zu welchen Zeiten er Urlaub macht? Und wirst Du komischerweise zu diesen Zeiten auch nie krank?

 

Ich persönlich hatte sehr lange Zeit tatsächlich ein sehr gutes Verhältnis zu meinem Arzt. Ein sehr netter Mann. Ich fühlte mich verstanden. Über einen Zeitraum von ca. 10 Jahren habe ich ihn sehr oft besucht. Ich sollte vielleicht besser sagen, dass ich ihn in seiner Praxis aufgesucht habe, denn ich war oft krank – zeitweise sogar ernsthaft. So ernsthaft, dass ich verschreibungspflichtige Medikamente nehmen musste. Allerdings haben meine ganzen Krankheiten nicht ausgereicht, um mal auf die Schnelle bei der Bundeswehr ausgemustert zu werden, aber das ist ein anderes Thema. Ohne meinen Hausarzt hätte ich diesen Zeitraum von 10 Jahren, wahrscheinlich aber auch psychisch, nicht überstanden. Dafür bin ich ihm heute noch sehr dankbar. Mein Hausarzt war, obwohl noch gar nicht so alt, einer von der alten Schule. Er hat sich wirklich Zeit für seine Patienten genommen. Dafür habe ich gerne lange Wartezeiten in Kauf genommen. Und mein Arzt war immer gut gelaunt. Schon beim Betreten des Sprechzimmers begrüßte er mich mit einem überschwänglichen „Hallo, Herr Fields!“. So, als ob man einen Freund trifft, den man lange Zeit nicht gesehen hat. Dafür konnte er mir auch schon aus zehn Metern Entfernung ansehen, mit welchem Anliegen ich zu ihm komme. Gerade, wenn ich es in meinem damaligen Job mal wieder nicht ausgehalten habe. Er hat mich oft krankgeschrieben – auch dann, wenn ich augenscheinlich nicht wirklich krank war. Vormachen konnte man ihm sowieso nichts. Geduldig hat er sich meine Sorgen und Nöte angehört, bis er dann zum Schluss gekommen ist, dass er mich mal wieder für eine Weile aus dem „Verkehr“ ziehen muss.

 

Irgendwann kam aber ein entscheidender Wendepunkt in meinem Leben, und ich habe praktisch von einem Tag auf den anderen meinen Hausarzt nie wieder besucht. Bis auf ganz wenige Ausnahmen auch keine anderen Ärzte. Schon oft habe ich darüber nachgedacht, ob ich überhaupt eine Krankenversicherung brauche. Als privat Versicherter ist das eine wirklich teure Angelegenheit. In Deutschland besteht aber nun mal eine allgemeine Krankenversicherungspflicht. Dennoch gibt es hierzulande ca. 78.000 Menschen ohne Krankenversicherung. Davon geht jedenfalls das Bundesgesundheitsministerium im Jahre 2015 aus.1

 

Über Sinn oder Unsinn einer Krankenversicherung lässt sich streiten. Doch selbst, wenn man vollkommen gesund ist, kann man unverschuldet, zum Beispiel durch einen Unfall, in die Situation kommen, Krankenhausleistungen in Anspruch nehmen zu müssen. Und das kann mitunter teuer werden.

 

In diesem Zusammenhang möchte ich jedem gesetzlich-versicherten Leser gleich mal einen Zahn ziehen. Keine Sorge, nur bildlich gesprochen. In meiner, mittlerweile über 20-jährigen, Zeit als privat Versicherter, habe ich kaum Vorteile genossen. Das ist aus meiner Sicht im Großen und Ganzen ein Mythos. Es mag Ausnahmen geben, die ich, wenn auch selten, kennengelernt habe.

Aber in der Regel machen die meisten Ärzte keinen Unterschied zwischen AOK- oder DEBEKA-Patient. Außer man heißt Dieter Bohlen, Angela Merkel oder Marianne Rosenberg. Letztere habe ich mal persönlich kennengelernt. Vor ein paar Jahren war ich regelmäßig bei einem Hals-Nasen-Ohrenarzt. Auch ein sehr netter Mann. Mehr so der Typ Rechtsanwalt. Immer gut gekleidet und vor Allem hat er nie diesen typischen Ärztekittel getragen. Bei ihm und in seiner Praxis habe ich mich wirklich als Privatpatient gefühlt. Irgendwie wichtig. Spätestens dann als er mich eines Tages aus dem Wartezimmer auf den Flur rief und ich Frau Rosenberg erklären musste, dass sie wirklich keine Angst vor der Nasenscheidewandoperation haben muss, die ich erst vor Kurzem hinter mich gebracht hatte. Aber zurück zu meinen Erfahrungen als Privatpatient der Sorte "Otto-Normalverbraucher".

 

Erst vor Kurzem habe ich mit meinem Sohn über zwei Stunden in einem Wartezimmer gesessen. Und das obwohl ich einen Termin hatte. Doch kann man den Ärzten daraus einen Vorwurf machen? Unsere Gesellschaft scheint immer kränker zu werden und die „Götter in Weiß“ können mitunter den Ansturm nicht mehr bewältigen. Ist Krankheit zu einem lukrativen Geschäft geworden? Und warum heißen die Krankenhäuser nicht Gesundheitszentren? Fragen über Fragen. Ich verspreche dir, dass du in diesem Buch Antworten auf die eine oder andere Frage finden wirst.

 

An dieser Stelle möchte ich mich dir ganz kurz vorstellen, und ich hoffe es ist ok, wenn ich dich duze. Wir kennen uns zwar nicht, aber du wirst mich im Laufe dieses Buches sehr gut kennenlernen. So gut, dass du das Gefühl bekommst, dass wir uns schon sehr lange kennen. Ich möchte dir in diesem Buch ein guter Freund sein. Ein Freund, der aus seinem Leben erzählt und seine Erfahrungen und Ansichten mit dir teilen möchte.

 

Also, mein Name ist Alan. Ich wurde 1972 als Sohn einer Friseurin und eines Automechanikers in Berlin geboren, im schönen Bezirk Wilmersdorf. Wenn du mal in Berlin bist, solltest du unbedingt diesen Stadtteil besuchen. Von hier aus erreichst du in nur wenigen Minuten das Großstadtflair des Kurfürstendamms und auch die wunderschönen grünen Oasen des Grunewalds. Dieser Kontrast verleiht diesem Bezirk einen ganz eigenen Charme. Obwohl ich mittlerweile am anderen Ende der Stadt lebe und liebe, zieht es mich immer wieder in diese Ecke.

 

Dort, in Berlin-Wilmersdorf, bin ich aufgewachsen und habe meine Kindheit verbracht. Nach Realschule und abgebrochener Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann begann meine berufliche Laufbahn als Beamter im mittleren Justizdienst. Ganze 11 Jahre lang war ich Staatsdiener, bis ich meine berufliche Erfüllung als freiberuflicher Sänger und Musiker fand. Ich hatte meine eigene Tanz- und Partyband und war bis vor Kurzem auch Schlagersänger. Außerdem arbeite ich als Sprecher für Werbung und Hörbücher. Seit ein paar Jahren beschäftige ich mich außerdem sehr intensiv mit der menschlichen Psyche und entwickle und produziere geführte Meditationen zur Entspannung und Selbstverwirklichung. Mein großes Anliegen ist es, Menschen zu helfen, ein besseres, erfolgreicheres, gesünderes, kurzum, ein von der Sonne geküsstes Leben führen zu können - vor allem ein gesundes, denn Gesundheit ist nun mal eine sehr wichtige Basis für alles Weitere im Leben.

 

Gerade habe ich auf Facebook einem Freund zum Geburtstag gratuliert. Ich habe ihm alles Gute, Glück, Erfolg und natürlich Gesundheit gewünscht. Denn wie gesagt, ohne Gesundheit nützt uns auch Erfolg und Glück nichts. Wie man das halt so macht. Aber warum wünsche ich ihm Gesundheit? Zum einen, weil ich es so gelernt habe, und zum anderen wünsche ich ihm natürlich von ganzem Herzen, dass er ein Leben lang gesund bleibt. Und wenn man mal in seinem eigenen Umfeld nachfragt, was sich die Menschen am meisten wünschen, dann steht an allererster Stelle Gesundheit. Eine Statistik des GFK-Vereins aus dem Jahre 2015 besagt, dass sich ca. 56 % aller Deutschen Gesundheit wünschen würden, wenn Sie einen Wunsch frei hätten.2 Gehen wir mal davon aus, dass vielleicht die Hälfte der Befragten tatsächlich gesund ist. Warum bitteschön wünscht man sich dann Gesundheit? Na gut, das ist dann ein prophylaktischer Wunsch, für den Fall, dass man mal krank wird, weil rechnen muss man damit immer. Muss man? Ein altes deutsches Sprichwort lautet: „Gesundheit schätzt man erst, wenn man sie verloren hat“.

 

Übrigens: Laut dieser Studie wünschen sich nur knapp 10 Prozent der Deutschen Welt-Frieden. Und das in einer Zeit, in der einem die Medien pausenlos Schlagzeilen wie „Neuer Kalter Krieg" oder „Bürgerkriegsähnliche Zustände" um die Ohren hauen.

 

Aber frag doch mal einen hungernden Menschen in Afrika, was er sich wünscht. In erster Linie wahrscheinlich Essen und Wasser! Du wirst mit Sicherheit auch bei den in der Natur lebenden Völkern kaum Menschen finden, die sich Gesundheit wünschen. Zumindest nicht, wenn sie sich bester Gesundheit erfreuen.

 

Uns, in der Zivilisation lebenden Menschen, kommt Gesundheit wie ein Wunder vor. „Man kann ja froh sein, wenn man gesund ist.“ Wir wurden leider Gottes mit solchen Glaubenssätzen erzogen. Dabei ist Gesundheit kein Wunder. Es ist unser Geburtsrecht. Gesundheit ist in erster Linie ein natürlicher Zustand. Aber erzähl das mal den alten Tanten, die den Betrieb im Supermarkt aufhalten und sich lautstark über die neuesten Wehwehchen austauschen: „Haben Sie schon von Herrn Soundso gehört, schlimm oder? Jetzt hat er noch… wo der doch schon… und mir geht es auch immer schlechter… aber was will man machen? So ist das nun mal, wenn man alt wird.“

 

Halte an dieser Stelle mal kurz inne. Was denkst du bei dem Satz „Gesundheit ist ein Geburtsrecht.“? Ich glaube, ich weiß es. Gehe ich recht in der Annahme, dass du gerade an Kinder denken musst, die bereits krank zur Welt kommen? Und dass ich mich mit der Aussage, dass Gesundheit ein Geburtsrecht ist, arg weit aus dem Fenster lehne? Ja, ich nehme mir die Freiheit heraus, dies zu behaupten. Nicht nur als Mensch, sondern auch als Vater eines Sohnes, dessen Geburt dramatisch verlief und der mit einer Behinderung zur...

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