Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 2,3, Hochschule Koblenz (ehem. FH Koblenz) (Wirtschafts- und Sozialwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Versicherungen sind abstrakte Produkte, die für den Konsumenten physisch nicht greifbar sind. Sie fallen somit in die Kategorie der immateriellen Wirtschaftsgüter. Die daraus resultierenden fehlenden haptischen Bewertungsmaßstäbe erschweren es dem Kunden ex ante eine qualitative Einschätzung des Wirtschaftsguts vorzunehmen, so dass gegenüber Sachgütern ein subjektiv höheres Kaufrisiko empfunden wird. Die Marke dient hierbei als Vertrauensanker und soll ein zuvor bestimmtes Qualitätsniveau kommunizieren, mit dem Ziel, das subjektiv wahrgenommene Kaufrisiko des potenziellen Kunden zu minimieren. Es wird ersichtlich, dass für Versicherer die Antwort auf die Frage, wie sie die psychologischen Größen Vertrauen, Kompetenz und Sympathie vermitteln wollen, von primärer Bedeutung ist. Folglich steht der Aufbau sowie die Etablierung einer starken Marke und somit die Markenstrategie im Fokus des Top-Managements. Welche Markenstrategien die Versicherer wählen und mit welchem Ergebnis, ist Gegenstand dieser Arbeit. Da eine Analyse aller am deutschen Markt tätigen Versicherer im Rahmen dieser Arbeit zu weit führen würde, konzentriert sich der Autor auf die zwei größten Versicherungsgruppen Deutschlands.
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