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Medien und Wahlen in Russland

AutorSarah Stolle
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2006
Seitenanzahl17 Seiten
ISBN9783638542050
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis3,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Russland, Länder der ehemal. Sowjetunion, Note: 1,0 Deutschland, 5 Finnland, University of Tampere, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In Zeiten von Wahlen nehmen Massenmedien eine bedeutende Rolle ein. Für den Großteil der Bevölkerung stellen sie, insbesondere das Medium TV, die wichtigste und oft einzige Informationsquelle über Kandidaten sowie Wahlthemen dar. Aber auch für die Parteien und Kandidaten selbst sind sie die wichtigste Basis, um den überwiegenden Teil der Wähler zu erreichen. Welchen Einfluss die Medien auf das Wahlverhalten haben hängt aber nicht nur von den Medien selbst ab, sondern auch von dem System indem die verschiedenen Medien eingebettet sind. Die Konstitution, die Medien- und Pressegesetze, die verschiedenen Praktiken sowie Traditionen des Journalismus, die politische und gesellschaftliche Landschaft. Dies sind alles wichtige Faktoren wie Wahlinformationen gestaltet sind und wie diese bei dem Wähler ankommen. In Russland wurde und wird Medienmacht zu allen Zeiten als unerwünschtes Gegengewicht zur politischen Macht gesehen. Im Rahmen des Demokratisierungsprozesses wurde zwar die Zensur abgeschafft und trotz der damit einhergehenden verrechtlichten Modifikation der politischen Kontrollmöglichkeiten scheint der Staat allmächtig, insbesondere in Zeiten der Wahlen. In der folgenden Arbeit werde ich die Präsidentschaftswahlen von 2000 als Beispiel verwenden, da viele Medienwissenschaftler sowie Wahlbeobachter behaupten, dass hier die Medien eine entscheidende Rolle in der Wahlentscheidung eingenommen haben. Da das TV das Medium ist, dem die Wähler die meiste Aufmerksamkeit schenken, werde ich mich in der folgenden Arbeit auf dieses Medium konzentrieren und damit Rundfunk, Presse sowie Internet weitgehend außer Acht lassen. Was den gesetzlichen Rahmen von Medien in der Wahlzeit betrifft, werde ich ausschließlich auf den Zugang der Kandidaten zu dem staatlichen Medien sowie die Neutralität der Journalisten bzw. ihrer Sender eingehen, da dies das Hauptproblem zu sein scheint. Doch bevor ich zu diesem Themen übergehe werden zunächst wesentliche Dinge zu Medien in Verbindung mit Wahlverhalten erläutert sowie die Grundlagen des russischen Mediensystems.

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