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Medienkonkurrenz während der Fußball-Weltmeisterschaft 2014. Wie RTL mit einem 'Flow' auf die Übertragung in ARD und ZDF reagierte

AutorDominik Fisch
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2017
Seitenanzahl21 Seiten
ISBN9783668467781
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,3, Universität zu Köln (Institut für Medienkultur und Theater), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Fußball-Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien: Nach 24 Jahren ist Deutschland wieder Weltmeister. Damit endete nicht nur das größte Fußballturnier der Welt, sondern auch ein mediales Megaevent, das sich ARD und ZDF rund 210 Millionen Euro kosten ließen, damals ein neuer Rekord. Doch was lief eigentlich abgesehen von der WM noch im Fernsehen? Was sendeten die Sender, die keine Übertragungsrechte besaßen, während der Großteil der deutschen Fernsehzuschauer die Spiele der deutschen Nationalmannschaft verfolgte? Genau mit dieser Problematik beschäftigt sich diese Arbeit. Am Beispiel des Halbfinalspiels von Brasilien gegen Deutschland am 08.07.2014 soll analysiert werden, wie RTL dort sein Abendprogramm gestaltete, während das ZDF das Fußballspiel übertrug. Dafür wird zuerst der flow betrachtet, wie Raymond Williams ihn 1974 dargestellt hat und danach kurz mit anderen Autoren kritisch weitergeführt. Ferner werden die wichtigsten Strategien aufgeführt, die Fernsehsender bei der Programmierung benutzen. Anschließend wird der Stellenwert Weltmeisterschaft 2014 dargestellt, wobei auf das in Deutschland dargebotene Interesse besonders eingegangen wird und wie sich Fußball im Fernsehen als Institution festgesetzt hat. Fortan richtet sich das Hauptaugenmerk auf das von RTL gesendete Programm. Hierfür wird zunächst der Vergleichstag des 27. Mai 2014 beleuchtet und anschließend der Bogen zum 08. Juli, dem Spieltag, gespannt Verwendet RTL solche Programmstrategien, die einen zusammenhängenden Sendeablauf 'als Ganzes' (Williams 1974 [2002], 33) produzieren, wie es Williams im Sinne des flow sieht? Oder kommt es doch auf die Qualität des einzelnen Programms an, wie es Körbelin beurteilt?

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