Abnehmen: Dafür gibt es viele gute Gründe. Lesen Sie, warum man weniger wiegen sollte und wie man es schafft, Kilos loszuwerden.
Genießen Sie Pasta, die macht nicht unbedingt dick
Gehören Sie zu jenen, die im Sommer gern nach Italien fahren und sich jetzt schon darauf freuen? Sie machen das bereits seit Jahren und haben früher gleich bei der Ankunft einen großen Teller Spaghetti verzehrt – und in den Tagen darauf immer wieder. Wieso aber nur früher und jetzt auf einmal nicht mehr? Viele Erwachsene verzichten neuerdings wegen der Kalorien auf Pastagerichte.
Genau dazu gibt es jetzt eine sehr gute Nachricht. Italienische Nahrungswissenschaftler haben zwei große Studien mit 23 000 Probanden ausgewertet. Das Ergebnis zeigte, dass die ausgiebigen Pastaesser schlanker waren. Damit Pasta beim Abnehmen hilft, muss man sich aber grundsätzlich an die Vorgaben der Mittelmeerküche halten. Das heißt: Verzicht auf fette Saucen, aber viel Fisch, viel Gemüse, Olivenöl, wenig Hülsenfrüchte. Wer sich danach richtet, kann auch daheim wieder Pasta essen.
So bleiben die Knie lange fit
Die Knie sind tagtäglich enormen Belastungen ausgesetzt. Sie sorgen dafür, dass wir gehen, laufen, stehen und hüpfen können. Wir haben daher viele Wünsche an unsere Knie – doch die haben auch Wünsche an uns, die beachtet werden sollten. Sie wollen bewegt werden. Sie lieben Spaziergänge, Radfahren, Schwimmen. Auch ein Hometrainer kann die Knie bewegen. Eine hohe Sitzfläche schont die Knie. Bei niedrigen Stühlen sollte man die Beine ausstrecken. Vermeiden Sie Hockstellungen. Wenn Sie knien müssen, legen Sie ein Kissen unter. Stützen Sie sich beim Aufstehen ab. Die Knie wünschen sich flache Schuhe mit abfedernden Sohlen. Lagern Sie die Beine häufig hoch und lassen Sie die Knie oft baumeln, das mögen sie. Schwere Lasten müssen in kleine Portionen aufgeteilt werden. Meiden Sie Kniebeugen. Und bauen Sie Übergewicht ab, denn jedes Kilo zu viel fördert den Verschleiß des Kniegelenks.
Vermeiden Sie Alkohol
Wer abnehmen möchte, konzentriert sich meist ausschließlich aufs Essen und zählt brav die Kalorien. Das ist ein großer Fehler, denn man muss sich vor Augen halten, dass der Alkohol bei diesem Thema eine recht negative Rolle spielt, er hat nämlich einen erheblichen Nährwert. Kaum jemand weiß, dass es sich bei Wein, Bier, Cocktails und alkoholischen Longdrinks um wahre Energiebomben handelt. Bei so manchem Abnehmprogramm wird das Glas Wein zum Essen oder das Bier während des Fernsehens nicht berücksichtigt. Alkohol hat pro Gramm fast so viele Kalorien wie Fett. Manche Ernährungsexperten behaupten sogar, dass der Alkohol fürs Zunehmen weitaus gefährlicher sein kann als Fett.
Ein Viertel Wein sowie ein halber Liter Bier belasten eine Mahlzeit mit jeweils 200 Kalorien. Das ist aber noch nicht alles. Alkohol hat noch eine weitere negative Wirkung für alle, die abnehmen wollen: Er regt den Appetit ganz mächtig an. Daher: Beim Abspecken Hände weg vom Alkohol.
Die berühmten 1000 Schritte vor dem Essen helfen ...
Es gibt einen uralten Spruch, der lautet: Nach dem Essen sollst du nicht ruhen, sondern 1000 Schritte tun. Vermutlich kennen Sie diesen Satz noch von den Großeltern. Mancher wird sich schon gefragt haben: Ist da etwas Wahres dran? Warum sind die 1000 Schritte nach einer Mahlzeit so wichtig? Ganz einfach, weil ein Spaziergang nach dem Essen die Verdauung fördert und Völlegefühl oder Blähungen rasch verschwinden lässt. Jüngste Studien von englischen Wissenschaftlern haben allerdings ergeben: Es ist weitaus gesünder, wenn man die berühmten 1000 Schritte bereits vor der Mahlzeit absolviert. Rund 90 Minuten vor dem Essen verhindert ein flottes Dahinschreiten
- am besten mit schwingenden Armen
- für etwa 24 Stunden ein Ansteigen des Cholesterinspiegels. Außerdem trainiert man auf diese Weise schon vor der Mahlzeit Kalorien weg. Und man baut den Stress der Vormittagsarbeit ab, setzt sich entspannt zum Essen und fühlt sich wohl.
Auch Bergluft kann beim Abspecken helfen
Abnehmen. Das ist vor allem im Sommer immer ein großes Thema. Jeder von uns will in leichter Kleidung gute Figur zeigen. Es ist allerdings erschreckend, was für obskure, gefährliche Schlankheitspillen manche von uns kaufen und schlucken. Dabei gibt es eine faszinierende und ungefährliche Methode, wie man auf natürliche Weise schlank bleiben und schlank werden kann. Das ist eine Erkenntnis der Alpenmedizin an der Universität München. Ein Aufenthalt in den Bergen lässt die Fettpolster dahinschmelzen. Und auch die Blutzucker und die Blutdruckwerte verbessern sich. Ohne zusätzliche Bewegung. Und danach kann man das Gewicht mehrere Wochen lang halten. Da fragt man sich natürlich: Warum nimmt man in der Höhenluft so wunderbar ab? Ganz einfach: In den Bergen wird man schneller satt und isst daher weniger. Außerdem führt der geringere Sauerstoffanteil der Atemluft ebenfalls zu einer Gewichtsreduktion. Da kann man nur sagen: Auf in die Berge!
Und nun ein paar Tricks gegen den Hunger
Wenn wir im Laufe einiger Monate etwas zugenommen haben, geht es meist nur um zwei, drei oder vier Kilo. Für viele von uns heißt jetzt die Devise: Der Urlaubsspeck muss weg! Glauben Sie mir, ich spreche aus eigener Erfahrung, denn um den loszuwerden braucht man keine Diät. Es genügen ein paar einfache Tricks.
- Beginnen Sie jede Mahlzeit mit einer halben Zuckeroder Honigmelone als Vorspeise. Einfach auslöffeln. Die Melone liefert reichlich Flüssigkeit, zahllose Vitalstoffe, und man kann danach nicht mehr so viel essen.
- Mischen Sie einige Zeit jeden Tag eine Handvoll Kresse in den Salat oder streuen Sie sie auf Brot mit ganz wenig Butter. Kresse liefert Chrom, und dieses Spurenelement steuert das Sattsein.
- Streichen Sie weder Butter noch Margarine aufs Brot. Legen Sie Käse oder Schinkenwurst direkt darauf, die enthalten schon genug Fett.
- Meiden Sie Zucker und zuckerreiche Speisen komplett.
- Trinken Sie vor der Mahlzeit zwei Tassen Tee aus den Blättern des Matebaumes. Der Tee bremst den Appetit, verhindert Hungerattacken.
- Nützen Sie die chinesische Akupressur über den Mundpunkt LG 26. Er sitzt in der Mitte zwischen Oberlippe und Nase. Bei Hungergefühl mit dem Zeigefinger der rechten Hand in kreisenden Bewegungen leicht drücken, und zwar 30 bis 60 Sekunden.
- Gehen Sie jeden Tag eine Stunde rasch zu Fuß. Meiden Sie Lift und Rolltreppe und benutzen Sie immer die Treppe. Das erhöht den Grundumsatz und trainiert dazu noch die Beinmuskeln.
Aktivitäten machen jünger und sorgen für Wohlbefinden.
Gehen Sie mit Schwung an alles heran, was der Tag bringt
Dies gilt nicht nur für den Start in ein neues Jahr: Bei allem, was Sie planen und tun, gehen Sie mit Schwung an die Sache heran. Egal, ob es sich um die berufliche Tätigkeit handelt oder ob es in Ihrer Freizeit geschieht. Beweisen Sie Vitalität und Fitness. Wenn Sie am Arbeitsplatz stundenlang fleißig waren, dann strecken Sie nach Feierabend nicht alle viere von sich, sondern überwinden Sie den sogenannten inneren Schweinehund und beweisen Sie sich selbst, dass Sie noch die Power haben, sich zu bewegen, sich auf eine Nordic-WalkingStrecke zu begeben oder Gymnastik zu machen. Sie werden danach ehrlich müde, aber überaus zufrieden sein. Unser Motto muss lauten: Nur nicht träge sein. Britische Forscher haben nämlich nachgewiesen, dass träge Menschen schneller altern und auch öfter krank sind als diejenigen, die rund um die Uhr aktiv sind. Damit kann jeder von uns seinen Körper und Geist um bis zu zehn Jahre verjüngen. Und ein weiteres Ergebnis der Bewegung? Mehr Lebensqualität, mehr Lebensfreude, mehr Optimismus.
Mitmacher suchen und in der Gruppe agieren
Viele Menschen gehen ängstlich durchs Leben, sind mutlos, haben zu wenig Selbstwertgefühl, laborieren ständig an irgendwelchen Alltagsbeschwerden. Das kann man mit einem einfachen Rezept ändern. Was immer Sie planen, tun Sie es nicht allein. Wählen Sie Aktivitäten, bei denen Sie mit anderen beisammen sind. Schließen Sie sich einer Gruppe an. Zum Beispiel beim Laufen, beim Wandern, beim Kochen, beim Malen oder bei Konzertund Theaterbesuchen. Ideal ist auch eine Kartenspielrunde. Man fühlt sich zugehörig und das hebt das Selbstwertgefühl. So eine Gemeinschaft hat bestimmte Wertvorstellungen, die man miteinander teilt. Zahllose Studien haben bewiesen, dass Einsamkeit alt und krank macht. Eine Interessensgemeinschaft erhält uns jung, vital, gesund und schützt vor Vereinsamung.
Alkohol wird verträglicher durch ein hart gekochtes Ei ...
Speziell zum Jahreswechsel, aber auch bei vielen anderen Gelegenheiten prostet man sich in Gesellschaft mit einem Glas Wein, Sekt oder Champagner zu und wünscht einander Erfolg, Glück und Gesundheit. Und dabei trinkt so mancher mehr Alkohol als sonst. Man sollte da sehr auf die Menge achten. Denn zu viel Alkohol schadet der Leber und dem Hirn. Und viele vertragen den Alkohol nicht, vor allem dann, wenn sie keine gute Basis, das heißt: wenn sie nichts oder nur wenig gegessen haben.
Eine wunderbare Grundlage für jeglichen Alkoholgenuss ist das Festtagsei. Bevor die Silvesterparty oder sonst eine Festlichkeit beginnt, schälen Sie daheim in der Küche ein hartgekochtes Ei, teilen es der Länge nach, nehmen vorsichtig die Eigelbhälften heraus und legen diese zur Seite. Dann geben Sie in die Eiweißmulde ganz wenig Senf, ein paar Tropfen Apfelessig und ein paar Tropfen Olivenöl und setzen...