Inhaltsangabe:Problemstellung: Der Baseler Ausschuss für Bankenaufsicht veröffentlichte im Januar 2001 das zweite Konsultationspapier zur neuen Eigenkapitalvereinbarung (Basel II). Dieses Abkommen, das voraussichtlich Ende 2006 in Kraft treten wird, beinhaltet die grundlegende Änderung der Eigenkapitalunterlegung der Kreditausfallrisiken bei Banken. Die Eigenkapitalausstattung der mittelständischen Unternehmen in Deutschland ist sehr gering. Daraus resultieren niedrige Eigenkapitalquoten, die darauf zurückzuführen sind, dass vom deutschen Steuer-, Bilanz- und Insolvenzrecht starke Anreize zur Fremdfinanzierung ausgehen. Deshalb sind die Mittelständler von den künftigen Eigenkapitalregeln besonders betroffen, da diese Unternehmensform in hohem Maße über Fremdkapital resp. Bankkredite finanziert wird. Vor allem für die kleineren mittelständischen Unternehmen wird der Bankkredit in näherer Zukunft die Hauptquelle für Fremdkapital sein, da alternative Formen der Unternehmensfinanzierung, wie z.B. der Gang an die Börse, eher den Großunternehmen vorbehalten sein werden. Es wird somit zu einem Wettbewerb der kleineren Unternehmen um den Zugang zu Fremdkapital kommen, da die Aufrechterhaltung der Liquiditätsversorgung eng an die strengeren Bedingungen von Basel II geknüpft sein wird. Das Ergebnis ist eine „risiko-adäquate Unterlegung der Kreditrisiken mit Eigenkapital“, d.h., es bekommen nicht wie bisher alle Kredite die gleichen Konditionen (à gute Kredite subventionieren die schlechten), sondern die Banken machen ihre Konditionen von einer Risikoklassifizierung des Kreditnehmers abhängig. Daraus ergibt sich für ein mittelständisches Unternehmen die Problematik, eine adäquate Darstellung seiner Performance, d.h. eine „Abschätzung zur Beurteilung von Leistungspotentialen“, bzgl. des nachhaltigen Erfolges des Unternehmens gewährleisten zu müssen. In Deutschland ist besonders der mittelständische Einzelhandel durch sehr schwache Eigenkapitalquoten gekennzeichnet. Außerdem liegt der Einzelhandel bei einem Vergleich der Kreditausfallquoten nach Branchen mit einer Quote von 7,3% direkt hinter dem Gast- und Baugewerbe (8,3% bzw. 8,2%). Da in Zukunft voraussichtlich alle Unternehmen des Mittelstandes im Vorfeld einer Kreditvergabe ein Ratingverfahren durchlaufen müssen, ist also gerade für den Einzelhandel die Auseinandersetzung mit dieser Form der Beurteilung unerlässlich. Der deutsche Textileinzelhandel, der größtenteils durch den Bekleidungseinzelhandel [...]
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Julia Rieck entwickelt neue Modelle und Lösungsverfahren für die Tourenplanung mittelständischer Speditions¬unter¬nehmen. Neben klassischen Restriktionen der Tourenplanung werden auch erstmalig die…
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Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Handel und Distribution, Note: 1,3, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Lehrstuhl für Internationales Management), Sprache:…
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Der Winner's Curse: Experimente und Erklärungsansätze Format: ePUB/PDF
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Handel und Distribution, Note: 1,3, Universität Kassel (Mikroökonomik), Veranstaltung: Experimentelle Wirtschaftsforschung, Sprache: Deutsch,…
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Auszüge aller europäischen Patentanmeldungen in sechs Teilausgaben. Bibliographie, Hauptanspruch, wichtigste Zeichnung. Dokumentation des Hauptanspruchs in der Amtssprache der jeweiligen Anmeldung. ...
Vom Deutschen Patent- und Markenamt erteilte Patente. Bibliographie, Patentanspruch, wichtigste Zeichnung.
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Studienführer der Fachhochschule Regensburg. Erscheint einmal jährlich.
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