Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,0, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, 16 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Machtergreifung Hitlers in Deutschland am 30. Januar 1933 bestätigte die Vermutung, die in der marxistischen Interpretation des Verhältnisses von Ökonomie und Politik von Lenin geäußert wird. Es zeigte sich deutlich,
'daß der politische Überbau über der neuen Ökonomik, über den monopolistischen Kapitalismus ... die Wendung von der Demokratie zur politischen Reaktion (ist). Der freien Konkurrenz entspricht die Demokratie. Dem Monopol entspricht die politische Reaktion.'
Der Monopolkapitalismus der Weimarer Republik wurde auch im Nachhinein lange Zeit als wichtige Ursache für die Entstehung des Dritten Reiches verantwortlich gesehen.
Jedoch wurde die Debatte über das Verhältnis von Kapital zu deutschem Faschismus in den 1970er Jahren durch die Untersuchung 'Faschismus und Kapitalismus in Deutschland', von Henry Ashby Turner Jr., neu entfacht. Turner räumt in seiner Untersuchung zwar ein, dass der Nationalsozialismus '[...] unleugbar ein Kind des kapitalistischen Systems [...]' sei, allerdings stellt er eine Kontingenz des Faschismus ähnlich der anderen existierenden Ideologien fest:
'[...] überdies entstammt nicht nur der Nationalsozialismus, sondern auch jede andere vom modernen Europa ausgehende politische Bewegung, die liberale Demokratie ebenso wie der Kommunismus, dem gleichen kapitalistischen System.'
Als Ergebnis seiner Forschung entdeckt Turner, dass die Großunternehmer Hitler keinesfalls vor der Machtübernahme unterstützt haben. Turner war damit gewillt, die Mär vom spendablen Großunternehmer zu widerlegen. Dies gelang ihm mit der Feststellung, dass die Großunternehmer nicht die NSDAP, sondern - wenn diese denn spendeten - zumeist andere Parteien im rechten Spektrum (bevorzugt die DNVP) mit finanzieller Hilfe begünstigten.
Ziel dieser Arbeit ist die Diskussion über das Verhältnis zweier Ideologien nach dem Modell von Jürgen Habermas. Die zu untersuchenden Ideologien sind dabei der Nationalsozialimus zum einen und der Geist des Kapitalismus zum anderen.
Ausgehend davon, dass nach der Ideologierezeption Habermas' eine Koexistenz zweier herrschenden Ideologien nicht möglich ist, soll das Verhältnis dieser zueinander untersucht werden. Daran anknüpfend lässt sich auch die Ausgangsthese formulieren:
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