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Nicht-mediale Nebenprodukte von Publikumszeitschriften - Marktstatus und Marktentwicklung

Marktstatus und Marktentwicklung

AutorAnna Katharina Rapp
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2008
Seitenanzahl154 Seiten
ISBN9783640098378
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis23,99 EUR
Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medienökonomie, -management, Note: 2,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, 62 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Thema nicht-mediale Nebenprodukte von Publikumszeitschriften. Es wird erörtert welche Bedeutung dieser Bereich der neuen Geschäftsfelder für die Publikumsverlage hat und in welcher Form die Umsetzung dieser Projekte vonstatten geht. Dabei stellt sich zum einen die Frage, welche Faktoren für den Erfolg der nichtmedialen Nebenprodukte ausschlaggebend sind, und zum anderen, ob sich diese am Markt etablieren werden. Außerdem gilt es heraus zu finden, welche Zeitschriften im medienfremden Markt besonders aktiv sind und ob es gattungsspezifische oder gattungsübergreifende Besonderheiten gibt. Als Basis dienen überwiegend selbst durchgeführte Expertenbefragungen, Artikel aus Fachzeitschriften und allgemeine Literatur zum Markentransfer, deren Aussagen auf die spezielle Problematik übertragen wurde. Eine Marktrecherche nach nicht-medialen Nebenprodukten von Publikumszeitschriften dient zur Gewinnung weiterer Erkenntnisse. Es wurden nur die Zeitschriften untersucht, deren verkaufte Auflage im ersten Quartal 2007 größer als 100.000 war. Dabei kommt man zu dem Ergebnis, dass einige Zeitschriften bereits den Transfer der Marke auf medienfremde Güter durchführen, insgesamt die Aktivität in diesem Bereich allerdings noch begrenzt ist. Die größte Chance der nicht-medialen Nebenprodukte besteht darin, Erlöse zu generieren und gleichzeitig die Marke zu stärken. Doch um dies zu erreichen und vorhandene Risiken, wie die Verwässerung der Marke und das Konfliktpotenzial mit Anzeigenkunden zu minimieren müssen bestimmte Faktoren berücksichtigt werden. Als wichtigster Erfolgsfaktor gilt der Fit zwischen dem Transferprodukt und der Zeitschrift. Nur wenn das Produkt zum Markenkern der Zeitschrift passt, kann die im Heft geschaffene Markenwelt für den Konsumenten im Handel erlebbar gemacht werden. Damit das nicht-mediale Nebenprodukt in die Zeitschriftenmarke einzahlen kann, muss der gesamte Marktauftritt des Nebenproduktes der Corporate Identity der Zeitschrift entsprechen. Ein weiterer Erfolgsfaktor liegt in der richtigen Wahl des Kooperationspartners, um das Risiko gering zu halten, bestehende Anzeigenkunden zu verärgern. Außerdem sind die Partner in der Regel auch die Hersteller der Produkte und damit für deren Qualität verantwortlich. Abschließend wird die Erkenntnis gewonnen, dass sich nicht-mediale Nebenprodukte am Markt etablieren werden.

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