Inhaltsangabe:Einleitung: Die Begriffe ”Component Software”, „Componentware“ oder „Komponentensoftware“ haben sich zu echten Schlagworten in der Informationstechnik gemausert, die in Fachzeitschriften auftauchen und in wissenschaftlichen Veröffentlichungen behandelt werden. Aber worin liegt dieses Interesse in Komponentensoftware begründet? Zahlreiche Untersuchungen ergaben, daß ein Großteil der in Auftrag gegebenen traditionellen Softwareprojekte aufgrund komplexer Schnittstellenanforderungen, interoperabler Datenbankanbindungen und heterogener Netzwerkarchitekturen, die vom Auftraggeber angestrebten Ziele bestenfalls unzureichend erfüllen bzw. sogar als gescheitert bezeichnet werden können. Die Intensität der Diskussion ist aber oftmals auch nur auf Marketingaktivitäten einzelner Unternehmen zurückzuführen, die mit den Schlagworten ihren Produkten einen modernen, innovativen Anstrich geben möchten. Durch die massive Verwendung der Begriffe herrscht eine Unklarheit über die Inhalte der eigentlichen Technologien. Einigkeit besteht scheinbar nur bei den Zielen, die mit der Entwicklung von Komponenten und Komponentensoftware einhergehen sollen. An erster Stelle steht dabei das Thema Wiederverwendung von einzelnen Komponenten oder ganzen Systemen. Im Idealfall entsteht ein Markt auf dem einzelne Komponenten gehandelt und anschließend zu benutzerdefinierten Gesamtapplikationen verknüpft werden. Die Vorteile der Entwicklung von Anwendungssystemen aus Komponenten lassen sich im Wesentlichen durch die Begriffe Arbeitsteilung, Wiederverwendung, Zuverlässigkeit, Beherrschbarkeit und systematische Variation charakterisieren. Vergessen wird oft, daß der Einsatz von Komponenten mit einem Paradigmenwechsel in der Herstellung von Software verbunden. Die Entwicklung und Herstellung von Software ist heutzutage eher durch eine „handwerkliche Struktur“ gekennzeichnet als durch industrielles, ingenieurmäßiges Vorgehen. Mühsam und mit viel Handarbeit werden immer wieder ähnliche Produkte gefertigt. Präzise Softwareentwürfe und zeitsparende Fertigbauteile sind selten. Die Anwendung und der Einsatz von Automatisierungstechnologien, wie Software-Roboter, ist bereits möglich, wird aber nur selten eingesetzt. Ingenieurmäßiges Vorgehen läßt sich durch folgende Punkte kennzeichnen: Denken in Baugruppen. Systematisches Vorgehen. Wiederverwendung. Prozeßstrukturierung. Prozeßbegleitendes Qualitätsbewußtsein. Das „Denken in Baugruppen“ ist dabei die eigentliche [...]
Grundlagenwissen im Bereich Informatik
Es gibt kaum ein technisches oder naturwissenschaftliches Problem, das nicht von der Informatik beeinflusst wird. Deshalb gehören die Grundlagen der…
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Software-Projekte geraten oft in Schwierigkeiten: Zeit und Budget werden überschritten; das Projekt tritt auf der Stelle; im schlimmsten Fall wird es ohne Ergebnis abgebrochen. Manche…
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Architektur-Design und Prozessorientierung Format: PDF
Das Lehrbuch behandelt alle Aspekte der Software-Entwicklung, besonders aber Methoden und Richtlinien zur Herstellung großer und qualitativ hochwertiger Softwareprodukte. Es vermittelt das zur…
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Vertrauen ist gut - Corporate Performance Management ist besser - Management- und Technologieaspekte werden gemeinsam und verständlich dargestellt
- Zahlreiche Praxisbeispiele aus der…
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Auszüge aller europäischen Patentanmeldungen in sechs Teilausgaben. Bibliographie, Hauptanspruch, wichtigste Zeichnung. Dokumentation des Hauptanspruchs in der Amtssprache der jeweiligen Anmeldung. ...
Veröffentlichte Gebrauchsmustereintragungen beim Deutschen Patent- und Markenamt. Bibliographie, Hauptanspruch,wichtigste Zeichnung, Nebenklassenhinweise.
Checkpoint is a tax research system that ...
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La Revista de Bayer CropScience para la Agricultura ModernaPflanzenschutzmagazin für den Landwirt, landwirtschaftlichen Berater, Händler und am Thema Interessierten mit umfassender ...
Der Steuerzahler ist das monatliche Wirtschafts- und Mitgliedermagazin des Bundes der Steuerzahler und erreicht mit fast 230.000 Abonnenten einen weitesten Leserkreis von 1 ...
Mitteilungen der Deutschen Gesellschaft für Individualpsychologie e.V. (DGIP) für ihre Mitglieder Die Mitglieder der DGIP erhalten viermal jährlich das Mitteilungsblatt „DGIP-intern“ ...
Zeitschrift für Literatur, Kunst und Kritik."...weil sie mit großer Aufmerksamkeit die internationale Literatur beobachtet und vorstellt; weil sie in der deutschen Literatur nicht nur das Neueste ...
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