Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Tourismus - Sonstiges, Note: 2,0, Universität Lüneburg (Strategisches Management und Tourismusmanagement), 128 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Es war ein voller Erfolg, so lautete das Fazit früherer Kulturhauptstädte im Hinblick auf die Auswirkungen auf den Tourismus sowie die Wirtschaft. Die Übernachtungszahlen bisheriger Kulturhauptstädte konnten im jeweiligen Austragungsjahr deutlich gesteigert werden. So verzeichnete Weimar 1999 einen Anstieg der Übernachtungen von 56,3% und Graz 2003 von 19,1%. In den jeweiligen Folgejahren sanken diese Zahlen wieder ab, jedoch konnte eine nachhaltige Steigerung gegenüber dem Jahr vor dem Kulturhauptstadtjahr von 25% in Weimar und 5% in Graz erreicht werden. Das Kulturhauptstadtjahr brachte darüber hinaus Investitionen in den Standort, die Kultur und Infrastruktur sowie positive Auswirkungen auf das Image, mehr Internationalität und eine höhere Bekanntheit. Fakten, die im Wettbewerb der Städte untereinander großes Interesse finden, was an der großen Bewerberzahl um die deutsche Kulturhauptstadt 2010 deutlich wird. Der Titel 'Kulturhauptstadt' kann hier entscheidende Impulse für den vermehrt in den Mittelpunkt tretenden Begriff Kulturtourismus sowie für die gesamte Entwicklung der Stadt bringen. Kultur ist für den Tourismus eine wichtige Grundlage. Andererseits stärkt der Tourismus den kulturellen Markt erheblich. Viele Städte nutzen ihre großen Potenziale jedoch kaum, um sich als Kunst- oder Kulturstadt touristisch zu profilieren. Welche Vorraussetzungen eine Stadt für eine erfolgreiche Austragung einer Kulturhauptstadt erfüllen muss, ist nicht definiert. Zu unterschiedlich waren die bisherigen Städte sowie deren Planungen und Programme. Vorgaben der Europäischen Union (EU) bestehen nur in allgemeinen Kriterien für den Inhalt des Gesamtprogramms (siehe Kapitel 2.2), nicht jedoch in Bezug auf die touristische Infrastruktur. Nach Ansicht der Verfasserin liegt jedoch ein großer Erfolgsfaktor für eine Destination allgemein sowie eine Kulturhauptstadt im speziellen in der Ausgestaltung des touristischen Angebotes. Aus diesem Grund soll eine mögliche Kulturhauptstadt auf ihr touristisches Potenzial hin untersucht und dabei Stärken und Schwächen herausgestellt werden. Darüber hinaus werden das Umfeld sowie die Branche, in der die Destination agiert untersucht und dabei Chancen und Risiken herausgestellt. Die Stärken und Schwächen sowie Chancen und Risiken werden anschließend in der SWOT-Analyse zusammengeführt, um Handlungspotenziale zu erkennen.
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