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E-Book

Praxisbuch Biofeedback und Neurofeedback

AutorAndreas Krombholz, Axel Kowalski, Carla Held, Edith Schneider, Ger, Karl-Michael Haus, Manfred Nowak
VerlagSpringer-Verlag
Erscheinungsjahr2015
Seitenanzahl295 Seiten
ISBN9783662477489
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis39,99 EUR

Stressreaktionen bewusst wahrnehmen und durch Selbstregulation kontrollieren

Dieses Praxisbuch zeigt die Behandlungsmöglichkeiten von psychischen und durch Stress verursachte Erkrankungen mithilfe von Biofeedback und Neurofeedback. Anhand von Messgeräten und spezieller Software erlernen Patienten Achtsamkeit und ihre Beschwerden direkt zu beeinflussen. Die Selbstregulation autonomer Körperfunktionen, wie beispielsweise Blutdruck, Muskelspannung und Atmung gelingt durch Training mit dieser Methode auch ohne Gerät.

Inhalt

  • Umfassender Überblick über alle gängigen Biofeedback- und Neurofeedback- Varianten sowie deren Anwendungsmöglichkeiten
  • Praxisrelevante Grundlagen und Durchführung der Behandlung
  • Anschauliche Fallbeispiele von typischen Störungsbildern und deren Therapie
  • Ausführliche Beschreibung des H.K.B.C-Verfahrens zur Behandlung von Patienten mit Hemiplegie bzw. Hemiparese mittels EMG-Biofeedback
  • Neu in der 2. komplett aktualisierten Auflage: Biofeedback und Neurofeedback bei Sucht und Autismus, neurologischen Störungsbildern wie ALS, MS und Morbus Parkinson, Anwendung mobiler Bio- und Neurofeedback- Geräten

Für interessierte Ergotherapeuten, Physiotherapeuten, Heilpraktiker, Psychologen und Ärzte das ideale Buch für die Einführung in das Behandlungskonzept. Bestens geeignet auch für praxiserfahrene Therapeuten zur Auffrischung und Erweiterung ihres Wissens.



Karl-Michael Haus: Praxis für Ergotherapie, Landau

Carla Held: Dipl. Psychologin, PPth. (appr.), psychologische Leitung, Ludwigsmühle, Lustadt

Dr. Axel Kowalski: Dipl.-Psychologe, NeuroFit GmbH, Therapie-und Trainings-Akademie, Krefeld

Dr. phil. Andreas Krombholz: Dipl.-Psychologe, Psychotherapie nach HPG, Bio-/Neurofeedbacktherapeut, Lehrtherapeut und Supervisor der DGBfb, Lehrbeauftragter an der FHÖV-NRW, NeuroFit GmbH, Therapie-und Trainings-Akademie, Krefeld

Dr. med. Manfred Nowak: Suchtambulanz, Landau

Dr. med. Edith Schneider: Praxis für Neurofeedback, Biofeedback und Ergotherapie, Stuttgart

Gert Strauß: Praxis für Ergotherapie, Wattenheim

Priv.-Doz. Dr. rer. nat. Meike Wiedemann: Praxis für Neurofeedback und Hypnose, Stuttgart

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Vorwort5
Die Autoren – Informationen „zur Person“6
Inhaltsverzeichnis10
Autorenverzeichnis13
I Grundlagen14
1 Biofeedback und Neurofeedback15
1.1 Was ist Biofeedback?16
1.1.1 Feedback16
1.2 Was ist Neurofeedback?18
1.2.1 Aufgaben des Gehirns18
1.2.2 Bau und Organisation des Gehirns18
1.2.3 Aus was besteht das Gehirn?23
1.2.4 Die Entdeckung des Elektroenzephalogramms28
1.2.5 Was wird mit dem EEG gemessen?29
1.3 Lerntheoretische Grundlagen31
1.3.2 Transfer in den Alltag: Klassisches Konditionieren31
1.4 Können alle Hirnstrukturen über Neurofeedback beeinflusst werden?32
Weiterführende Literatur33
II Methoden und Durchführung der Therapie34
2 Peripheres Biofeedback35
2.1 Was ist peripheres Biofeedback?37
2.2 Die Rolle des vegetativen Nervensystems37
2.3 Elektrodermale Aktivität (EDA)38
2.3.2 Anwendungsgebiete des EDA-Feedbacks39
2.4 Handtemperatur39
2.4.2 Anwendungsgebiete des Temperaturfeedbacks40
2.5 Herzratenvariabilität (HRV)40
2.5.2 Kohärenz von Atmung und Herzrate41
2.5.3 Trainingsziele41
2.5.4 Anwendungsgebiete des HRV-Trainings42
2.5.5 Transfer in den Alltag42
2.5.6 Hilfsmittel für das HRV-Heimtraining43
2.6 Vasokonstriktionstraining43
2.6.2 Gründe für ein Vasokonstriktionstraining bei Migräne44
2.6.3 Trainingsziele44
2.6.4 Praktisches Vorgehen44
2.6.5 Transfer in den Alltag45
2.7 Elektromyogramm (EMG)45
2.7.2 Das EMG-Signal45
2.7.3 Elektrodenplatzierung45
2.7.4 Anwendungsgebiete und Trainingsziele des EMG-Feedbacks46
2.8 Stresstest46
2.8.2 Praktische Durchführung46
2.9 HRV-Test47
2.10 Anwendungsgebiete: Praxisbeispiele48
2.10.1 Wie kann Biofeedback als Therapiebaustein eingesetzt werden?48
Weiterführende Literatur53
3 Frequenzbandtraining54
3.1 Entwicklung des Frequenzbandtrainings55
3.1.1 Joe Kamiya: Anfänge des Alpha-Trainings55
3.1.2 Elmer und Alyce Green: Alpha- und Theta-Training55
3.1.3 Alpha-Theta-Training57
3.1.4 Barry Sterman: Die Entdeckung des SMR-Trainings und Epilepsie60
3.1.5 Joel Lubar: SMR- und Theta-Beta-Training bei Aufmerksamkeitsstörungen60
3.1.6 Vincent Monastra: Der Theta-Beta-Quotient61
3.1.7 Hödlmoser: SMR-Training und Schlaf62
3.1.8 Ros: SMR als Training für Chirurgen63
3.1.9 Davidson und Rosenfeld: Alpha-Training bei Depression63
3.1.10 Hammond: Beta-SMR-Training bei Depression65
3.2 Vorgehen beim Frequenzbandtraining65
3.2.2 Praktisches Vorgehen68
Weiterführende Literatur70
4 Training der Selbstkontrolle der langsamen kortikalen Potenziale72
4.1 Langsame kortikale Potenziale73
4.1.2 Wie entstehen langsame kortikale Potenziale?73
4.1.3 Aufbau des Feldpotenzials: Gliazellen74
4.2 Auswirkungen und Ziele des SCP-Trainings75
4.2.2 Wie kommen diese Auswirkungen zustande?77
4.2.3 Wie verhalten sich die langsamen Potenziale zu den Frequenzen?79
4.3 Wie funktioniert das Training der Selbstkontrolle der langsamen kortikalen Potenziale?79
4.3.2 SCP-Training, wie funktioniert es?80
4.3.3 Was muss beachtet werden?85
4.3.4 SCP-Training: Vorgehen Schritt für Schritt88
4.3.5 Artefaktverhinderung90
4.3.6 Beobachtung und Motivierung91
4.3.7 Anleitung zur Selbstwahrnehmung92
4.3.8 Transfer in den Alltag92
4.3.9 Eingangs- und Ausgangstests/Fragebögen93
4.4 Studien und neue Forschungen93
4.4.2 Unterschiedliche Ergebnisse in den Studien und in den Einzelverläufen in der Praxis94
4.4.3 Auswirkungen auf Netzwerkfunktionen94
4.5 Fallbeschreibungen97
Weiterführende Literatur98
5 Infra Low Frequency (ILF-)Neurofeedback100
5.1 Wie funktioniert das ILF-Verfahren?101
5.1.1 Ableitungen101
5.1.2 Technik101
5.1.3 ILF-Belohnungsfrequenzen102
5.1.4 Management sprunghafter Amplitudenanstiege im Spektrum103
5.1.5 Spezifische Effekte durch spezifische Elektrodenplatzierung103
5.1.6 Feedbackmodalitäten beim ILF-Training103
5.1.7 Zusammenfassung105
5.2 Was sind die Therapieziele?105
5.3 Indikationen und Anwendungsgebiete106
5.3.1 ILF-Training mit Kindern106
5.3.2 ILF-Training in der Rehabilitation107
5.3.3 ILF-Training bei funktionellen Störungen107
5.3.4 High Performance-Training107
5.4 Grenzen und Kontraindikationen108
5.4.1 Schnelle Zustandsänderungen108
5.4.2 Ausbildung für die ILF-Methode108
5.4.3 Sichern des Langzeiterfolgs108
5.5 Vorgehen in der Praxis109
5.5.2 Anzahl und Frequenz der Trainingssitzungen109
5.5.3 Erfolgskontrolle109
5.5.4 Medikamenteneinnahme114
5.5.5 Weitere Maßnahmen und ärztliche Abklärungen115
5.5.6 Die 1. Trainingssitzung115
5.5.7 Bewertung der Ergebnisse und Platzierung weiterer Elektroden118
5.5.8 Regeln für die Frequenzanpassung weiterer Elektrodenplatzierungen119
5.5.9 Beendigung des Trainings121
5.6 Entwicklung der ILF-Methode122
Weiterführende Literatur124
6 Neuere Ansätze125
6.1 Live-Z-Score-Training (Echtzeit-Z-Wert-Training)126
6.1.2 Trainingsziel126
6.1.3 Therapeutisches Vorgehen127
6.1.4 Kontraindikationen130
6.1.5 Evidenznachweis130
6.2 LORETA-Neurofeedback131
6.3 Phänotyp-geleitetes Neurofeedbacktraining131
6.4 Funktionelle Magnetresonanztomographie (fMRT)132
6.5 HEG- (Hemoenzephalographie-)Training132
Weiterführende Literatur135
7 HEMI-KINEMATICS-BIO-CONTROL (H.K.B.C)137
7.1 Neurophysiologie vs. Neuropathologie139
7.1.1 Hypothetische Gedanken zur Hemiplegie und weiterer neurologischer Störungsbilder139
7.1.2 Bahnung „harmonischer“ Alltagsfunktionen (s. ? Abschn. 7.4)141
7.1.3 Assoziierte Bewegungen (AB) vs. assoziierte Reaktionen (AR)143
7.1.4 Sensori145
7.1.5 Sensomotorik150
7.1.6 Vegetative Parameter152
7.1.7 Muskelfasertypen153
7.1.8 Pathophysiologie: Myogelosen154
7.2 Einführung: EMG-Biofeedback155
7.2.1 Elektromyogramm, Elektromyographie (EMG)155
7.2.2 Ableitungspositionen157
7.3 Muskuläre Balance vs. Dysbalance162
7.4 Bahnung der Hantierfunktionen162
7.4.1 1. Phase: Einnehmen der tonischen Grundspannung163
7.4.2 2. Phase: Passive Bewegungen166
7.4.3 3. Phase: Assistive Bewegungen167
7.4.4 4. Phase: Aktive Bewegungen168
7.5 Chronische Schmerzen169
7.5.1 Chronische Rückenschmerzen169
7.5.2 Chronischer Spannungskopfschmerz bei Stand- und Gangataxie173
7.5.3 Schulterschmerz175
7.6 H.K.B.C: Befunde, Effekte, Vergleiche175
7.6.1 Eingangs-/Ausgangstest176
7.7 H.K.B.C: Ziele, Vorgehensweise, Fallbeispiele178
7.7.1 Ziele der H.K.B.C178
7.7.2 Vorgehensweise der H.K.B.C180
7.7.3 Neurologische Störungsbilder: Fallbeispiele180
7.7.4 Effekte: 20 Jahre nach dem Ereignis208
7.8 ICF211
7.8.1 Die Konzepte der ICF212
7.8.2 ICF-Orientierung der H.K.B.C212
7.9 Resümee214
7.9.1 H.K.B.C-Therapie im klientenzentrierten Betätigungsfeld215
7.9.2 Ausblick215
Weiterführende Literatur216
III Indikationen und Anwendung218
8 Nichtmedizinische Anwendung von Biofeedback und Neurofeedback219
8.1 Einführung220
8.2 Training vs. Therapie220
8.3 Wellness220
8.4 Psychoedukation221
8.5 Prävention222
8.6 Peak Performance223
8.7 Fazit224
Weiterführende Literatur225
9 Biofeedback und Neurofeedback in der Praxis: Fallbeispiele226
9.1 Einführung228
9.1.2 Fallbeschreibungen228
9.1.3 Psychoedukative Wirkung des Biofeedbacks228
9.1.4 Phasen der Biofeedbacktherapie229
9.1.5 Exemplarische Falldarstellungen230
9.2 Psychische Störungen in der Kindheit und Adoleszenz230
9.2.2 Oppositionelles Verhalten234
9.2.3 Autismus-Spektrum-Störung (ASD)240
9.3 Angststörungen244
9.3.2 Phobien246
9.3.3 Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS)247
9.4 Affektive Störungen250
9.5 Chronische Schmerzen252
9.5.2 Spannungskopfschmerz255
9.5.3 Fibromyalgie257
9.6 Neurologische Störungen258
9.6.2 Schlaganfallrehabilitation261
9.7 Sonstige Störungen263
9.7.2 Inkontinenz267
9.7.3 Schlafstörungen268
9.7.4 Tinnitus271
Weiterführende Literatur272
10 Biofeedback und Neurofeedback bei Abhängigkeitserkrankungen274
10.1 Neurobiologie und Sucht275
10.2 Behandlungsangebot: Biofeedback und Neurofeedback in der stationären Drogentherapie277
10.3 Peripheres Biofeedback im Therapiealltag bei drogenabhängigen Frauen und Männern278
10.3.1 Atemtraining, kombiniert mit Herzratenvariabilität278
10.3.2 Training der elektrodermalen Aktivität (Hautleitwert)279
10.3.3 Training der Handtemperatur279
10.4 Neurofeedback im Therapiealltag bei drogenabhängigen Frauen und Männern281
10.4.1 SMR-Training281
10.4.2 SCP-Training282
10.5 Ausblick285
Weiterführende Literatur285
Serviceteil286
Weiterführende Tipps287
Wichtige Adressen291
Stichwortverzeichnis293

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