Inhaltsangabe:Problemstellung: Trotz Konjunkturbelebung und Anstieg der Bruttoanlageinvestitionen in den vergangenen zwei Jahren leidet die deutsche Wirtschaft bei langfristiger Betrachtung an einer strukturellen Wachstumsschwäche. Diese wird am Rückgang der Nettoinvestitionsquote (in % des gesamtwirtschaftlich verfügbaren Einkommens) besonders deutlich, denn dieser Indikator gibt Auskunft über die Entwicklung des gesamtwirtschaftlichen Kapitalstocks, d.h. des Produktionspotenzials der Volkswirtschaft. Sie ging von 11,8% (1991) auf 2,9% (2004) zurück und stieg 2005 erstmalig seit drei Jahren wieder auf 3,1% an. Die deutsche Nettoinvestitionsquote ist eine der niedrigsten aller OECD-Länder. Begleitet wurde diese strukturelle Investitionsschwäche von einer bis vor kurzem stagnierenden Inlandsnachfrage, von der die mittelständischen Unternehmen wegen ihrer starken Binnenorientierung beim Absatz – in der Regel erzielen sie über 80% ihres Umsatzes im Inland - besonders betroffen waren. Durch den Anstieg der privaten Konsumausgaben im Jahr 2006 hat sich die Situation gebessert. Diese Zunahme ist allerdings überwiegend durch Vorzieheffekte aufgrund der Erhöhung der Mehrwertsteuer und den Wegfall der Eigenheimzulage bedingt. Die Kombination aus struktureller Investitionsschwäche und sich allmählich erholender Binnennachfrage wird durch die zunehmende Globalisierung der Weltwirtschaft überlagert, die sich in steigendem Wettbewerbs- und Kostendruck durch neue internationale Anbieter insbesondere aus Schwellen- und Entwicklungsländern bemerkbar macht. Hinzu kommen weitgehend gesättigte Märkte in den entwickelten Volkswirtschaften, so dass viele Unternehmen nur noch im Ausland expandieren können. Wenn wichtige Großabnehmer (z.B. Autoproduzenten) Teile ihrer Produktion in das Ausland verlagern, sind mittelständische Zulieferer häufig gezwungen, ihnen dorthin zu folgen. Zudem beziehen Großunternehmen verstärkt Vor- und Zwischenprodukte aus dem kostengünstigeren Ausland, was die Absatzchancen des Mittelstandes weiter schwächt. Diese Zusammenhänge haben dazu geführt, dass die durchschnittliche Renditeentwicklung der deutschen Unternehmen seit Mitte der 90er Jahre im internationalen Vergleich eher unterproportional abschneidet. Die Nettoumsatzrenditen (Gewinn nach Steuern) der Gewerblichen Wirtschaft erreichten zwischen 1995 und 2001 in der Regel nur Werte zwischen 2 bis 3%. Die Werte für die Jahre 2002 (0%) und 2003 (-0,1%) fielen sehr niedrig aus. Trotz [...]
Leistungsvergleich von Containerschiffen in intermodalen Transportketten Format: PDF
Größenrekorde bei Containerschiffen überschlagen sich und ziehen gewaltige Infrastrukturinvestitionen in Hafenregionen nach sich. Dennoch fehlt bislang eine kritische Auseinandersetzung mit der…
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Julia Rieck entwickelt neue Modelle und Lösungsverfahren für die Tourenplanung mittelständischer Speditions¬unter¬nehmen. Neben klassischen Restriktionen der Tourenplanung werden auch erstmalig die…
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»Viele, teils romantisierende Vorstellungen sind mit den Begriffen Hafen und Hafenarbeit verknüpft. Schließlich treffen im Hafen Schiffe und Güter aus aller Welt ein oder wurden dorthin exportiert…
Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Handel und Distribution, Note: 1,3, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Lehrstuhl für Internationales Management), Sprache:…
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Der Winner's Curse: Experimente und Erklärungsansätze Format: ePUB/PDF
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Handel und Distribution, Note: 1,3, Universität Kassel (Mikroökonomik), Veranstaltung: Experimentelle Wirtschaftsforschung, Sprache: Deutsch,…
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Die Arneimittel Zeitung ist die Zeitung für Entscheider und Mitarbeiter in der Pharmabranche. Sie informiert branchenspezifisch über Gesundheits- und Arzneimittelpolitik, über Unternehmen und ...
Für diese Fachzeitschrift arbeiten namhafte Persönlichkeiten aus den verschiedenen Fotschungs-, Lehr- und Praxisbereichen zusammen. Zu ihren Aufgaben gehören Prävention, Früherkennung, ...
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Der "DSD – Der Sicherheitsdienst" ist das Magazin der Sicherheitswirtschaft. Es erscheint viermal jährlich und mit einer Auflage von 11.000 Exemplaren.
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Lebendige Reportagen, spannende Interviews, interessante Meldungen, informative Hintergrundberichte. Lesen Sie in der Zeitschrift „EineWelt“, was Menschen in Mission und Kirche bewegt
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elektrobörse handel gibt einen facettenreichen Überblick über den Elektrogerätemarkt: Produktneuheiten und -trends, Branchennachrichten, Interviews, Messeberichte uvm.. In den monatlichen ...