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E-Book

Projektmanagement

Projekte, Projektportfolios, Programme und projektorientierte Unternehmen

AutorGerold Patzak, Günter Rattay
VerlagLinde Verlag Wien Gesellschaft m.b.H.
Erscheinungsjahr2017
Seitenanzahl777 Seiten
ISBN9783709408896
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis49,99 EUR
Der Klassiker des Projektmanagements

Projektportfolios, Programme, projektorientierte Unternehmen: ”Projektmanagement“ bietet Ihnen eine Anleitung zur professionellen Auswahl der für den Erfolg des Unternehmens wesentlichen Vorhaben und zur Durchführung dieser Projekte. Wie Sie dabei die Qualität des Projektmanagements steigern und das Unternehmen konsequent auf die aktuellen Umfeldanforderungen ausrichten, erfahren Sie ebenfalls in diesem Buch.
Die 7. Auflage des Klassikers stellt Ansätze vor, die zukunftsweisende Modelle im (Projekt-)Management weiterdenken und Antworten auf Fragen geben, die sich Manager, Führungskräfte, Projektmanager, Programmmanager und Projektportfoliomanager heute stellen. Auch zu den Bereichen Agiles Management, SMART Führen ohne Macht und Design Thinking gibt das Buch Einblick und erläutert außerdem den neuen IPMA-(Zertifizierungs-)Standard ICB 4.0.
Erfolgversprechende Projekte erkennen und durchführen, dabei untersützt Sie “Projektmanagement“ gekonnt bereits in der 7. Auflage.

Univ.Prof. DI Dr. Gerold Patzak ist Universitätsprofessor für Systemtechnik und Methodologie an der Technischen Universität Wien sowie Gastprofessor an der University of Colorado at Boulder, USA. Er ist Gründer der Primas CONSULTING, einem innovativen, internationalen Consulting-Unternehmen im Bereich Projektmanagement.

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Leseprobe
1.3.1 Das Wesen von Risikomanagement

Risikomanagement im Rahmen des Projektmanagements

Risiko ist die Unsicherheit, Ziele zu erreichen

Das Projekt-Risikomanagement befasst sich mit dem Phänomen der Unsicherheit des Erreichens gesteckter Ziele in Projekten. Projekt-Risikomanagement ist eine Methodik, deren Anwendung den Erfolg von Projekten durch gezieltes Auseinandersetzen mit deren Unsicherheiten gewährleisten soll. Jedes Projekt als komplexes Vorhaben trägt das Phänomen der Unsicherheit notwendigerweise in sich. In Ergänzung zu den Methoden des klassischen Projektmanagements, bei denen Projektrisiken – wenn überhaupt, dann nur indirekt – berücksichtigt werden, indem man für Abweichungen von Projektzielen in der Projektplanung Sicherheitszuschläge (bezüglich Kapazitäten, Termine, Kosten) einrechnet, dient Projekt-Risikomanagement der Analyse und Gestaltung der Projektrisiken. Diese Aufgabe ist heute als integrierte Teildisziplin des Projektmanagements anzusehen (siehe auch ICB 4.0, Kompetenzelement 3.11). Beim Risikomanagement laufen Risikoanalyse, Risikogestaltung und Risikocontrolling in einem Rückkopplungsprozess während der gesamten Projektdauer ab.

Risikomanagement als wichtige Begleitfunktion

Risikomanagement muss immer im Kontext mit anderen Arbeitsbereichen des Projektmanagements gesehen werden, es muss vor allem mit Rücksicht auf seine Gestaltungsfunktion organisatorisch integriert sein. Erst bei einer ganzheitlichen Sicht des Projekts können Aufwendungen für und Erträge aus dem Projekt-Risikomanagement – und damit Kosten-, Sicherheits- und Erfolgsaspekte – richtig abgewogen werden.

Der Risikobegriff

Risiko ist eine Eigenschaft einer zukünftigen Situation, erfasst als die Wahrscheinlichkeit des Eintritts eines nicht gewünschten Ereignisses, welches mit dem im Eintrittsfall zu erwartenden Schaden bewertet wird. Risiko (in Geldeinheiten) ist der potenzielle, erwartete Schaden bzw. das Produkt aus Eintrittswahrscheinlichkeit mal Schadenshöhe. In Analogie zur FMEA (Failure Modes and Effects Analysis – vgl. Kapitel 3.2.8 Risikoplanung) kann Risiko auch wie folgt definiert werden: Risiko =

Eintrittswahrscheinlichkeit × Schaden × Erkennbarkeit des Eintritts

Einzelrisken und Verbundrisken

Projektrisiko ist weiters (da ja ein Projekt als komplexes Handlungssystem aufgefasst wird) das mit der Durchführung des Projekts verbundene Gesamtrisiko, das sich aus dem Zusammenspiel von Einzelrisiken ergibt. Die unterschiedlichen Chancen einer komplexen Handlungssituation und die zugleich auftretenden Einzelrisiken liegen im Allgemeinen nicht in der selben Bewertungskategorie. Erst die Überführung in ein allgemein gültiges Bewertungsmaß (Geld, Punkte) ermöglicht ein rationales Abwägen (Optimieren) zwischen Chancen und Risiken und damit einen Vergleich zwischen konkurrierenden Projekten. Vor allem kann erst bei monetärer Bewertung des Risikos der Risikowert den Kosten von Begegnungsmaßnahmen gegenübergestellt werden.

Ein Projekt-Chancenmanagement („Potenzial-Management“) wäre demgemäß mit dem gleichen Methodenrepertoire durchzuführen wie das Projekt-Risikomanagement, ist jedoch nur für jene Kategorien sinnvoll, wo das Eintreten eines von einem geplanten Sollwert abweichenden Wertes Nutzen stiftet. Gründe für mangelhaftes Projekt-Risikomanagement

Bei der Umsetzung des Risikomanagement-Konzepts im projektorientierten Unternehmen gilt es einige Hürden zu überwinden, die sich in traditionellen, immer wieder vorgebrachten Argumenten manifestieren. Im Folgenden sind solche Thesen, die im Wesentlichen eine Ablehnung des Risikomanagements artikulieren, mit jeweils einer kritischen Stellungnahme angeführt:

• „Projekte mit zu hohem Risiko werden ohnehin nicht übernommen“
Das mag in vielen Fällen stimmen und wird auch oft so praktiziert. Diese Maßnahme der Risikovermeidung liefert maximale Sicherheit, allerdings muss man das Gesamtrisiko erst einmal kennen und daher vorerst ermitteln. Projekte nicht durchzuführen bedeutet aber, auf die Chance von Gewinnen zu verzichten. Da jede wirtschaftliche Tätigkeit prinzipiell risikobehaftet ist, gilt es, um erfolgreich zu sein, einen möglichst optimalen Abgleich zwischen Risiken und Chancen zu treffen. Demgemäß muss bei jedem Projekt ein gewisses Risiko eingegangen werden. Die Definition der Schwelle vom noch tragbaren zum nicht mehr akzeptablen Risiko ist unternehmens- und projektspezifisch gesondert festzulegen (vgl. Risiko-Politik des Unternehmens).
• „Risiko wird ohnedies versichert“
Versichern ist zwar eine sehr verbreitete risikopolitische Maßnahme, aber aus folgenden Gründen nicht immer geeignet:
– Die Inanspruchnahme von geeignetem Versicherungsschutz kann mit Rücksicht auf die mit dem Projekt erzielbare Rendite zu teuer sein.
– Folgerisiken sind zumeist nicht durch Versicherungsschutz gedeckt.
– Durch Versichern können nur die monetären Risikofolgen gemindert werden, nicht aber die mittelbaren Folgen für das Projekt (z.B. Imageverlust) und das gesamte Unternehmen abgedeckt werden.

Versicherungsverträge sind wichtige risikopolitische Instrumente; auf andere risikopolitische Maßnahmen, speziell jene, die Risiko ursächlich beeinflussen (vermindern), sollte allerdings aus den angeführten Gründen nicht verzichtet werden.

• „Risikofolgen werden aus dem Gewinn von Projekten getragen“
Für kleine Risiken ist es eine zweifellos geeignete Strategie, wenn ausschließlich die monetären Risikofolgen von Bedeutung sind. Jedoch wird das Erfordernis der ursachenbezogenen Risikominderung durch Selbsttragen der Risiken aus dem Gewinn, eigentlich aus dem Cashflow des Projekts, nicht erreicht. So wird etwa bei großen Exportprojekten mit inkludiertem Finanzierungserfordernis für den Exporteur dieser die Risiken des Zahlungsausfalls sinnvollerweise nicht allein tragen. In solchen Fällen wird eine Kombination aus staatlicher Exportkreditversicherung mit privatwirtschaftlich organisierten Absicherungsinstrumenten gewählt.

• „Das Risiko wird auf Geschäftspartner vertraglich abgewälzt“
Dieses Verfahren ist grundsätzlich anzustreben, aber nur selten in zufriedenstellender Weise praktizierbar: Je nach Marktstärke und Konkurrenz ist es mehr oder weniger leicht möglich, Projektrisiken anteilig oder vollständig auf Geschäftspartner vertraglich abzuwälzen.

• „Die wesentlichen Risiken sind ohnedies bekannt und nicht beeinflussbar“
Die wesentlichen Risiken von Projekten sind dem Projektträger zumeist tatsächlich bekannt. Oft herrscht allerdings ein inkonsequentes Risikoverhalten: Meist wird den Risiken, die von außen auf das Projekt einwirken und ursächlich nicht beeinflussbar sind (Bedingungsrisiken), im Vergleich zu Risiken, die bei der Arbeit am Projekt selbst verursacht werden (Aktionsrisiken), von den Projektverantwortlichen deutlich mehr Beachtung geschenkt. Das mag darin begründet sein, dass Bedingungsrisiken traditionell häufig versichert wurden und werden und sich das Risikoabwälzungsinstrument „Versicherung“ sehr positiv auf das Sicherheitsgefühl auswirkt.

• „Risikomanagement ist arbeitsaufwendig und teuer“
Es stellt sich die Frage, welche Alternativen es zum Risikomanagement gibt, wenn man im Rahmen des Projektmanagements bemüht ist, Chancen und Risiken von Projekten in ein möglichst optimales Verhältnis zu bringen. Die Analyse der Projektrisiken ist arbeits- und dadurch auch kostenintensiv. Dieser Aufwand sollte sich aber auch deshalb lohnen, weil dabei gewonnene Daten für zukünftige ähnliche Projekte brauchbare Erkenntnisse liefern (organisationales Lernen).

Risikomanagement als Prozess

Mit Hilfe des Risikomanagements wird Projektrisiken proaktiv begegnet, d.h. es wird auf Risiken planend und steuernd eingegangen. Das geschieht nicht in Form einzelner voneinander unabhängiger, einmaliger Aktivitäten, sondern als Prozess in Form eines geschlossenen Regelkreissystems. Am Beginn des Risikomanagement-Prozesses steht die Risikoanalyse. Sie hat zum Ziel, im Rahmen einer festgelegten Risikopolitik sämtliche für das Projekt relevanten Risiken zu identifizieren und zu bewerten. Dabei besteht weniger die Gefahr, dass bedeutende Risiken nicht erkannt werden, sondern eher, dass verbundene Risiken und Risikoketten unterschätzt werden. Eine gewissenhafte Erfassung und Bewertung von Risiken ist eine wesentliche Forderung im Risikomanagement.
Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Vorwort5
TEIL I: Grundlagen18
1 Grundlagen19
1.1 Grundlagen zu Projekt und Projektmanagement19
1.1.1 Projektbegriff19
1.1.2 Projektarten21
1.1.3 Die Projektmanagement-Aufgaben24
1.1.4 Das dreidimensionale Projektmanagement-Gesamtbild26
1.1.5 Nutzen des Projektmanagements31
1.1.6 Projekterfolg – Projektmanagementerfolg33
1.1.7 Positionierung des Projektmanagements innerhalb der Management-Ansätze36
1.2 Grundlagen zum Qualitätsmanagement in Projekten40
1.2.1 Qualitätsmanagement-Grundbegriffe40
1.2.2 Zentrale Begriffe im Qualitätswesen41
1.2.3 Kosten von Qualität44
1.2.4 Der Qualitätsmanagement-Prozess46
1.2.5 Qualitätspolitik47
1.3 Grundlagen zum Risikomanagement48
1.3.1 Das Wesen von Risikomanagement48
1.3.2 Risikokategorien: Arten von Projektrisiken53
1.3.3 Risikopolitik und Risikoverhalten (strategisches Risikomanagement)57
1.4 Grundlagen zur Teamarbeit60
1.4.1 Definition von Teams60
1.4.2 Bedarf an Teamarbeit in modernen Organisationen61
1.4.3 Nutzen der Teamarbeit62
1.4.4 Merkmale erfolgreicher Teams64
1.4.5 Persönlichkeiten und ihre Wirkung68
TEIL II: Das Projekt79
2 Projektmanagement in der Projektstartphase80
2.1 Projektentstehung und Projektidentifikation (Projektvorlauf)80
2.1.1 Ausgangssituationen für Projekte80
2.1.2 Prozess der Projektentstehung84
2.1.3 Projektwürdigkeitsprüfung86
2.1.4 Projektvorbereitung87
2.1.5 Projektumfeldanalyse90
2.1.6 Strategische Vorbereitung des Änderungs- und Claim Managements102
2.2 Projektbeauftragung und -startprozess110
2.2.1 Projektdefinition (Projektauftrag, Project Charter, Projektbeschreibung, Projekt-Pflichtenheft)110
2.2.2 Chancen- und Risikomanagement beim Projektstart127
2.2.3 Der Projektstartprozess130
2.2.4 Typische Kommunikationsformen im Startprozess134
2.3 Aufbau der Projektorganisation137
2.3.1 Rollenbegriff138
2.3.2 Rollenkonflikte139
2.3.3 Projektbezogene Rollen140
2.3.4 Eingliederung des Projekts in die bestehende Organisation162
2.4 Aufbau von Projektteams168
2.4.1 Auswahl des Projektleiters168
2.4.2 Auswahl des Projektteams172
2.4.3 Formen der Projektteam-Organisation174
2.4.4 Phasen der Teamentwicklung177
2.4.5 Bildung verteilter (virtueller) Teams180
3 Projektplanungs- und -umsetzungsphase195
3.1 Gestaltung des Projektumfelds195
3.1.1 Projektmarketing/Stakeholdermanagement195
3.1.2 Beschaffung und Verträge mit Lieferanten198
3.2 Projektplanung207
3.2.1 Allgemeines zum Wesen der Planung207
3.2.2 Aufgabenplanung (Leistungsplanung)211
3.2.3 Qualitätsplanung226
3.2.4 Ablauf- und Terminplanung236
3.2.5 Ressourcenplanung267
3.2.6 Kosten- und Finanzmittelplanung278
3.2.7 Integrierte Optimierung in der Projektplanung297
3.2.8 Risikoplanung299
3.3 Gestaltung der Projektorganisation317
3.3.1 Schnittstellen-, Nahtstellenplanung317
3.3.2 Aufgabenverteilung im Team319
3.3.3 Gestaltung des Projektinformationssystems326
3.4 Gestaltung der Teamarbeit357
3.4.1 Projektteamkultur357
3.4.2 Führung von Projektteams359
3.4.3 Problemlösungs- und Bewertungsmethoden im Team369
3.4.4 Entscheidungsprozesse im Team373
3.4.5. Virtuelle Teamarbeit in der Planungs- und Ausführungsphase378
4 Steuerungs-, Koordinations- und Änderungsphasen in Projekten380
4.1 Umfeldänderungen380
4.1.1 Änderungsmanagement380
4.1.2 Claim-Erkennung und -Verfolgung383
4.2 Projektsteuerung389
4.2.1 Controlling-Aufgaben im Überblick389
4.2.2 Vorgehen und Instrumente des Projektcontrolling392
4.2.3 Risikocontrolling419
4.2.4 Krisenmanagement420
4.3 Projektorganisation426
4.3.1 Organisatorische Einbettung des Projektcontrolling426
4.3.2 Änderungen in der Projektorganisation (Projektteam)429
4.3.3 Sitzungen in Koordinations- und Änderungsphasen431
4.4 Projektteamarbeit in der Steuerungsphase432
4.4.1 Sitzungsmanagement432
4.4.2 Methoden und Hilfsmittel der Teamarbeit443
4.4.3 Konfliktmanagement446
4.4.4 Virtuelle Teamarbeit in der Steuerungs- und Koordinationsphase462
5 Projektabschlussphase463
5.1 Abschluss von Umfeldbeziehungen463
5.1.1 Merkmale der Projektabschlussphase463
5.1.2 Die Wahl des passenden Projektendes464
5.1.3 Übergabeprozess und Produktabnahme466
5.1.4 Auflösung der wesentlichen Umfeldbeziehungen467
5.1.5 Claim Management in der Projektabschlussphase471
5.2 Projektanalyse und Evaluierung471
5.2.1 Projektnachkalkulation471
5.2.2 Projektabschlussbericht472
5.2.3 Liste offener Punkte (Open Issues)475
5.3 Abschluss der Projektorganisation476
5.3.1 Projektabschluss-Sitzung476
5.4 Auflösung des Projektteams478
5.4.1 Potenziale und Probleme bei der Auflösung des Teams478
5.4.2 Nutzung von Lernchancen479
TEIL III: Das Projektportfolio/Projektprogramm481
6 Strategische Konzeption von Projektportfolios und Programmen482
6.1 Definition: Projektportfolio482
6.2 Definition Programm483
6.3 Bedeutung von Projektportfolios/Programmen in modernen Organisationen484
6.4 Ziel und Nutzen des Projektportfolio-Managements485
6.5 Ziel und Nutzen des Programm-Managements486
7 Organisationsstrukturen in Projektportfolios und Programmen488
7.1 Rollen im Projektportfolio und Programm488
7.1.1 Projektportfolio-Führungskreis, Strategischer Lenkungskreis489
7.1.2 Projektportfolio-Controller493
7.1.3 Programm-Manager493
7.1.4 Programm-Führungskreis, Programm-Auftraggeber494
7.1.5 Die Rolle des Projektmanagement-Office (PMO) beim Projektportfolio- und Programm-Management495
7.2 Wesentliche Prozesse in Projektportfolios/Programmen496
7.2.1 Budgetierung von Projektportfolios und Auswahl von Projekten497
7.2.2 Projektportfolio-/Programm-Controlling499
7.2.3 Veränderungen im Projektportfolio durch Abschluss von Projekten501
7.3 Ressourcenverteilung im Projektportfolio502
7.3.1 Ressourcenplanung in der Budgetierungsphase504
7.3.2 Konsolidierung von Projektbedarfen in die Unternehmensressourcenplanung508
7.4 Organisationales Lernen aus Projekterfahrungen512
7.5 Entwicklung eines Projektportfolio-/Programm-Denkens514
8 Integrierte Planung und Steuerung von Projektportfolios und Programmen520
8.1 Aufbau eines Projektportfolios520
8.1.1 Methoden zur Auswahl von Projekten520
8.1.2 Projekte-Übersicht zur Darstellung von Projektportfolios532
8.1.3 Analyse der Abhängigkeiten zwischen Projekten534
8.1.4 Terminübersicht536
8.1.5 Aufwands- und Kostenübersicht537
8.2 Steuerung des Projektportfolios538
8.2.1 Qualitätscontrolling im Projektportfolio539
8.2.2 Termincontrolling540
8.2.3 Ressourcen- und Kostencontrolling542
8.2.4 Dokumentation des Projektportfolios542
8.3 Abschluss/Abbruch von Projekten im Portfolio545
TEIL IV: Das projektorientierte Unternehmen547
9 Das projektorientierte Unternehmen548
9.1 Ausgangssituation – Projektorientierung in modernen Organisationen548
9.2 Merkmale projektorientierter Unternehmen550
9.2.1 Strategien des projektorientierten Unternehmens550
9.2.2 Strukturen in projektorientierten Unternehmen551
9.2.3 Spezifische Kulturelemente projektorientierter Unternehmen553
9.3 Strategie und Projekte558
9.3.1 Unternehmensstrategie und Projekte: Strategische Projekte/Programme559
9.3.2 Projektstrategie/Programmstrategie566
9.3.3 Projektmanagement-Strategie568
9.4 Neueinführung und Weiterentwicklung von Projektmanagement in Unternehmen571
9.4.1 Ausgangssituation/Arten der Projektmanagement-Einführung571
9.4.2 Einführung und Weiterentwicklung von Projektmanagement als Projekt573
9.4.3 Phasen der Projektmanagement-Einführung575
9.4.4 Projektmanagement-Reifegrad577
9.5 Ausgewählte Instrumente des projektorientierten Unternehmens583
9.5.1 Projektmanagement-Standards (Projektmanagement-Leitfaden)583
9.5.2 Projektmanagement-Software588
9.6 Projektmanagement-Office als interner Dienstleister599
9.7 Personalmanagement in projektorientierten Unternehmen609
9.7.1 Aufgaben des Personalmanagements609
9.7.2 Schwerpunkte des Personalmanagements in projektorientierten Unternehmen610
9.8 Zertifizierungen im Projektmanagement617
9.9 Qualitätsmanagement im projektorientierten Unternehmen623
9.9.1 Die Bedeutung eines Qualitätsmanagementsystems623
9.9.2 Leitlinien für ein TQM-orientiertes Qualitätsmanagement in Projekten623
9.9.3 Qualitätsmanagement nach dem EFQM-Excellence Model625
10 Trends und neue Entwicklungen im Projektmanagement627
10.1 Zukünftige Anforderungen im Projektmanagement627
10.2 Agil – hybrid – klassisch: Welches Projektmanagement passt zu welchen Projekten?632
10.2.1 Merkmale Agiler Projektmanagement-Ansätze632
10.2.2 Gegenüberstellung Agile und klassische Ansätze637
10.2.3 Neue Rollen in Agilen Projektorganisationen642
10.2.4 Methoden und Hilfsmittel für Agile Projekte647
10.2.5 Zusammenarbeit und Führung bei Agilen Projekten649
10.2.6 Vorteile und Risiken, Einsatzbereiche Agiler Ansätze656
10.2.7 Hybrides Projektmanagement – best of klassisch und Agil!659
10.2.8 Zusammenfassender Vergleich Agil – Hybrid – Klassisch669
10.3 Projektorientierte Führungsansätze671
10.3.1 Führen ohne Macht672
10.3.2 Der SMARTe Führungsansatz für Projekte677
TEIL V: Fallbeispiele690
11 Projektmanagement für spezielle Projektarten691
11.1 Fallbeispiel 1: Angebotsprojekt, Vorprojekt, Machbarkeitsstudie692
11.1.1 Projektdefinition und -abgrenzung692
11.1.2 Kritische Erfolgsfaktoren (Umfeldanalyse sachlich)693
11.1.3 Stakeholderanalyse (Umfeldanalyse sozial)694
11.1.4 Projektstrukturplan für Angebotserstellung696
11.1.5 Phasenplan, Termin-Grobplan mit Meilensteinen (Quality Gates)697
11.1.6 Spezielle, besonders kritische Einzelmaßnahmen/Aktivitäten697
11.2 Fallbeispiel 2: Auftragsabwicklungsprojekt698
11.2.1 Projektsteckbrief (Projektbeschreibung, Management Summary)698
11.2.2 Projektumfeldanalyse – Erhebung der sachlichen und sozialen Einflüsse auf das Projekt700
11.2.3 Risikoanalyse (qualitative Bewertung)702
11.2.4 Projektstrukturplan (objektorientierte Gliederung)703
11.2.5 Balkenplan (Vernetzung unterdrückt)704
11.2.6 Balkenplan – verdichtet für den Auftraggeber (Projekt-Objekte)705
11.2.7 Projektorganisation (autonome Projektorganisation)705
11.2.8 Aufgabenverteilung Projektleiter706
11.2.9 Regelung des Informationsflusses im Projekt durch Besprechungen706
11.2.10 Projektcontrolling707
11.3 Fallbeispiel 3: Investitionsprojekt (unternehmensintern)708
11.3.1 Projektdefinition709
11.3.2 Aufgabenplan (Projektstrukturplan in Listenform)710
11.3.3 Terminplan (vernetzter Balkenplan)711
11.3.4 Verdichteter Balkenplan für die Geschäftsleitung711
11.3.5 Kostenkalkulation zur Budgetermittlung712
11.3.6 Grafischer Kostenplan kumuliert (Kostensummenlinie)713
11.3.7 Soll/Ist-Vergleich der Termine (Termincontrolling)714
11.3.8 Soll/Ist-Vergleich der Kosten (Kostencontrolling auf Arbeitspaketebene)715
11.3.9 Aggregierte Controllingberichte716
11.4 Fallbeispiel 4: IT- und Organisationsoptimierung (Auftragsabwicklung)717
11.4.1 Projektdefinition717
11.4.2 Objektgliederung (Objektstrukturplan), Basiskonfiguration718
11.4.3 Umfeldmanagement (nur soziales Umfeld betrachtet)718
11.4.4 Gestaltung der Projektorganisation (Rollenklärung Lenkungsausschuss, Projektleiter, Kernteam)719
11.4.5 Aufgaben- und Verantwortlichkeitsverteilung (Funktionendiagramm)721
11.4.6 Projektstrukturplan722
11.4.7 Terminplan (Darstellung ohne Vernetzung)723
11.4.8 Risikomanagement (verbal)724
11.4.9 Information und Kommunikation im Projekt725
11.5 Fallbeispiel 5: Entwicklung eines Ressourcenmanagement-Systems – hybrides Vorgehen725
11.5.1 Ausgangssituation/Aufgabenstellung725
11.5.2 Vorgangsweise726
11.5.3 Projektdefinition726
11.5.4 Projektstrukturplan „Entwicklung eines Ressourcenmanagement-Systems“727
11.5.5 Terminplan „Entwicklung eines Ressourcenmanagement-Systems“728
11.5.6 Projektorganisation729
11.5.7 Kommunikationsstrukturen729
11.6 Fallbeispiel 6: Organisationsentwicklungsprojekt731
11.6.1 Beschreibung der Ausgangssituation732
11.6.2 Beurteilung der Projektwürdigkeit733
11.6.3 Definition des Projekts „Controlling-Weiterentwicklung“734
11.6.4 Umfeldanalyse, Stakeholderanalyse735
11.6.5 Projektstrukturplan „Controlling-Weiterentwicklung“737
11.6.6 Terminplan „Controlling-Weiterentwicklung“ (Vernetzung nichtdargestellt)738
11.6.7 Projektorganisation „Controlling-Weiterentwicklung“739
11.7 Fallbeispiel 7: Produktentwicklungsprojekt, Teilprojekt 3 „Serienüberleitung“740
11.7.1 Projektdefinition741
11.7.2 Projektziele – Zielhierarchie (samt Zielquantifizierung und Zielkonflikten)742
11.7.3 Projektumfeld, Stakeholderanalyse, Risikoanalyse743
11.7.4 Projektstrukturplan (Vorgangsliste)745
11.7.5 Terminplan (ohne Vernetzung in Grafik)746
11.7.6 Projektcontrolling747
11.8 Fallbeispiel 8: Marketingprojekt – Tag der offenen Tür751
11.8.1 Projektdefinition752
11.8.2 Projektumfeld753
11.8.3 Chancen- und Risikomanagement754
11.8.4 Planung und Steuerung von Ergebnissen, Aufgaben und Terminen755
11.8.5 Nutzung von Projekterfahrungen (Lessons learned)756
12 Abbildungsverzeichnis757
13 Literaturverzeichnis766
14 Stichwortverzeichnis771
15 Die Autoren777

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