Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 2,0, Universität Potsdam (Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät), Veranstaltung: Geschäftsprozessmanagement, Sprache: Deutsch, Abstract: Unternehmen sind in ihrem wirtschaftlichen Umfeld seit längerem mit einem verschärften Wettbewerb und einer dynamischeren Marktumwelt konfrontiert. Um den tiefgreifenden Veränderungen der Umwelt und den daraus resultierenden Herausforderung an eine steigende Qualität der Produkte, bei einem besseren Preis-Leistungs-Verhältnis und einer höheren Flexibilität der eigenen Produktion, gerecht zu werden, muss ein Wandel im Unternehmen stattfinden. In der Literatur entwickelte sich die Sicht, dass diese tiefgreifend andere Situation - heterogenerer, komplexerer und unsicherer Natur - einer Orientierung der Organisation an ihren Prozessen bedarf anstatt eines funktionalen Unternehmensaufbaus, der bisher das Unternehmensbild prägte. Favorisiert wird deshalb der ganzheitliche Ansatz der Prozessorganisation mit einem stärkeren Fokus auf die Kunden und Geschäftsprozesse, die die Funktionsgrenzen durchbrechen. Die vorliegende Arbeit baut auf diesem Ansatz auf und setzt auf bereits eingeführte Prozesse im Unternehmen, beziehungsweise auf das bereits nach Prozessen organisierten Unternehmens auf. Zu untersuchen ist, inwiefern das Management und die Explikation des Prozesswissens, also des Wissens über die Prozesse, weitere Potentiale ermöglicht oder die Arbeit im Unternehmen beschränkt. Dabei liegt der Fokus nicht auf den positiven Aspekten der Einführung von Prozessen, sondern Untersuchungsgegenstand sind die Vor- oder Nachteile der Explikation dieser bereits eingeführten Prozesse, in Abhängigkeit der drei Prozesstypen wissensverarbeitend, wissensorientiert und wissensintensiv. Die Untersuchung gliedert sich in vier Kapitel: Im ersten Kapitel wird die zugrundeliegende Sichtweise auf die Prozesse im System Unternehmen beschrieben und zusammengefasst, bevor auf die Prozesse selbst eingegangen wird und die drei relevanten Prozesstypen beschrieben werden. Im zweiten Kapitel wird mittels einer mehrstufigen Herangehensweise eine Definition von Prozesswissen erarbeitet, um auf die verschiedenen Facetten dieses Wissenstyps eingehen zu können. Aufbauend auf dieser Definition wer-den im dritten Kapitel die drei Prozesstypen auf ihre Möglichkeiten und Grenzen bezüglich einer Explikation des Prozesswissens hin untersucht. Abschließend wird im vierten Kapitel ein Fazit aus den Ergebnissen gezogen und die Möglichkeiten und Grenzen der Explikation von Prozesswissen gegenüber gestellt.
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