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Quellenvergleich der Gesta Danorum und der Snorri Edda - Aufgezeigt am Beispiel der Saga des Balders

AutorPia Brinkkoetter
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2011
Seitenanzahl18 Seiten
ISBN9783640879663
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,7, Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Mythologie unserer Vorfahren ist sehr umfangreich und interessant. Schwierig ist jedoch die Quellenlage, da sich die meisten Schriften auf mündliche Überlieferungen stützen und die Autoren ihre Werke erst viele Jahrhunderte später aufschrieben. Es ist hierbei schwierig, die Intentionen der Autoren und die reine Geschichtsschreibung auseinanderzuhalten. Einige Werke der mittelalterlichen Autoren berichten über dieselben Mythen, geben diese jedoch auf eine ganze andere Art und Weise wieder. Wie kann so etwas passieren und welches Werk ist Fiktion und welches basiert auf reiner Historiografie? In meiner Arbeit werde ich diese Fragen anhand der beiden Autoren Saxo Grammaticus und Snorri Sturluson versuchen zu beantworten. Beide Autoren sind Skandinavier und Christen, trotzdem schrieben beide eine sehr unterschiedliche Saga, die 'Balder Saga'. Wie kam es dazu und aus welchem Grund schreiben beide Autoren ihr Werk so unterschiedlich? Um diese Fragen untersuchen zu können, bedarf es zunächst einer genaueren Untersuchung der Autoren und ihrer Werke. Zunächst werde ich das Leben des Saxo Grammaticus beschreiben. In welchem Umfeld lebte er und wie kam er dazu, sein Werk 'Gesta Danorum' zu verschriften? Anschließend gehe ich auf sein Werk 'Gesta Danorum' ein und werde dann die stilistischen Mittel, Saxos Quellen und die Entstehungsgeschichte des Werkes aufzeichnen. Dieser theoretische Unterbau dient dem Verständnis des Werkes und für den Ausschnitt der Balder Saga, worauf ich mich im darauffolgenden Kapitel beziehen werde. Um ein Verständnis des Werkes 'Edda' von Snorri Sturluson zu erlangen, werde ich auch hier einen theoretischen Unterbau vorlegen. Sein Werk zählt zu den isländischen Quellen. Aufgrund dessen werde ich auf diese Quellengattung eingehen und sie vorstellen. Abschließend beschreibe ich die Saga des Balders aus der isländischen Tradition von Snorri Sturluson. Beide Sagas werde ich im nächsten Kapitel vergleichen und interpretieren. Dabei versuche ich vor allem, die Unterschiede beider Sagas zu durchleuchten. In meinem Fazit gebe ich die Aspekte beider Quellen kurz und knapp wieder, um die genauen Unterschiede diskutieren zu können. Dabei werde ich meine eigene Meinung berücksichtigen und diese in der Diskussion stark vertreten.

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