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Rassenideologie und Zwangsarbeit im Dritten Reich

AutorJacek Izdebski
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2008
Seitenanzahl14 Seiten
ISBN9783638069809
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis11,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 1,3, Freie Universität Berlin, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Rassenideologie und Zwangsarbeit im Dritten Reich von Jacek Izdebski Inhaltsverzeichnis 1.Einleitung - Seite 2 2.Ideologische Grundlage - Seite 3-4 3.'Poleneinsatz' - Seite 4-6 4.'Polenerlasse' vom 08.03.1940 - Seite 7-9 5.'Westarbeiter' Einsatz ab 1940 und die verordnete Differenzierung - Seite 10 6.'Ostarbeiter' Einsatz - Seite 11 7.'Ostarbeitererlasse' - Seite 12 8. 'Verbotener Umgang' - Seite 13-15 9 Fazit - Seite 15 10Literaturverzeichnis - Seite 16 Einleitung: Im August 1944 waren im Gebiet des dritten Reiches 7.615.970 ausländische Arbeitskräfte gemeldet, davon 1,9 Kriegsgefangene und 5,7 Millionen zivile Arbeitskräfte: 250.000 Belgier, 1,3 Millionen Franzosen, 590.000 Italiener, 1,7 Millionen Polen, 2,8 Millionen Sowjetbürger. Mehr als die Hälfte der beschäftigten polnischen und sowjetischen Zwangsarbeiter waren Frauen deren Durchschnittsalter bei etwa 20 Jahren lag. In der Landwirtschaft die schon im Jahre 1940 ohne 2 Millionen 'Fremdarbeiter' nicht in der Lage gewesen wäre das deutsche Reich zu ernähren, war fast die hälfte der Arbeiter Ausländer, ein viertel in der Industrie (im Metall-, Chemie-, Bau und Bergbausektor ein drittel) in Rüstungsbetrieben bis zu 50%. Der Ausländereinsatz war ausgerechnet nicht nur, was in der früheren Geschichtswissenschaft immer hervorgehoben wurde, durch die ökonomischen Erfordernisse der Kriegswirtschaft bestimmt, sondern vielmehr von rassistischen Ansichten des Nationalsozialismus. Der Einsatz der ausländischen Arbeitskräfte hatte einen riesigen Einfluss auf die deutsche Bevölkerung im Dritten Reich. Er veränderte das Alltagsleben der deutschen Bevölkerung und wurde von einer Reihe Vorschriften geregelt. Im Verhältnis zun ationalsozialistischen Ideologie war der Arbeitereinsatz höchst unerwünscht, als schwere Gefahr der 'Rassenreinheit' des deutschen Volkstums und auch der inneren Sicherheit.² Die aus wirtschaftlichen Gründen zum größten Teil gezwungen Ausländer wurden nach den Gesichtspunkten der Rassenpolitik betrachtet was zu einer Differenzierung zwischen ausländischen Zwangsarbeitern vieler Nationen führte. Ziel dieser Arbeit ist eine Darstellung der Umsetzung von der nationalsozialistischen Rassenideologie beim Zwangsarbeitereinsatz die vor allem polnische und sowjetische Arbeitskräfte betraf.

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