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Reflexion zum Text Gerhard Lehmbruchs 'ie ostdeutsche Transformation als Strategie des Institutionentransfers: Überprüfung und Antikritik'

AutorAnne Piegert
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2005
Seitenanzahl6 Seiten
ISBN9783638403146
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis0,99 EUR
Rezension / Literaturbericht aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Allgemeines und Vergleiche, Note: 2, Universität Salzburg, 3 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Aufsatz 'Die deutsche Transformation als Strategie des Institutionentransfers: Überprüfung und Antikritik' von Gerhard Lehmbruch wurde im Sammelband 'Institutionenbildung in Ostdeutschland. Zwischen externer Steuerung und Eigendynamik', herausgegeben von Andreas Eisen und Hellmut Wollman, vom Leske und Budrich Verlag 1996 veröffentlicht. Gerhard Lehmbruch betrachtete in seinem Aufsatz die 'Eigenart der Transformation der ehemaligen DDR'1 und ging bei seinen Ausführungen auf die Begriffe des endogenen und exogenen Institutionentransfers ein. Der Begriff des Institutionentransfers wird oft mit der empfundenen Fremdbestimmung der ehemaligen DDR und einfachem Überstülpen von Institutionen der alten BRD während des Einigungsprozesses verstanden. Der daraus resultierende Kontinuitätsbruch in der ehemaligen DDR wird heftig von westdeutschen Politologen bestritten, gab es ihrer Meinung nach doch immer Elemente von Kontinuität in diesem Einigungsprozess, die charakterisiert waren von Aushandlungs- und Anstimmungsverfahren. Gerhard Lehmbruch greift diese Vorstellung des Begriffes Institutionentranfer zu weit, er erschien ihm in der DDR in der frühen Phase des Einigungsprozesses als unscharf. Der Transformationsprozess in der ehemaligen DDR begann viel früher. Der Zusammenbruch der SED- Herrschaft und das Entstehen einer neuen politischen Elite in der DDR hatten sich ohne westdeutsche Intervention vollzogen. Lehmbruch begrenzt den Begriff des Institutionentransfers daher auf die Übertragung der westdeutschen Wirtschafts- und Sozialordnung durch den 1. Staatsvertrag und die Übertragung von spezifischen sektorialen Institutionen sowie die Verwaltungsordnung im 2. Staatsvertrag. ...

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