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Reiche und arme Länder - Entwicklungspolitik im Kontext internationaler Gerechtigkeit

Entwicklungspolitik im Kontext internationaler Gerechtigkeit

AutorInka Lezius
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2007
Seitenanzahl20 Seiten
ISBN9783638631501
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis3,99 EUR
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Entwicklungspolitik, Note: 2,0, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt, Veranstaltung: Hauptseminar Politik: Probleme der Internationalen Gerechtigkeit, 28 Literaturquellen, 5 Internetquellen Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach Angaben der Weltbank hatten im Jahr 2001 weltweit ca. 1,1 Mrd. Menschen (das entspricht 21% der Weltbevölkerung) weniger als 1 US-Dollar in lokaler Kaufkraft pro Tag zur Verfügung und galten damit als extrem arm. Vier Fünftel der Menschheit müssen sich mit einem Fünftel, das ärmste Fünftel mit 1,4 % des Weltsozialproduktes begnügen. Das reichste Fünftel der Menschheit verfügt über ein 150 mal höheres Einkommen als das ärmste Fünftel. Das Einkommen des reichsten Prozents der Weltbevölkerung ist so hoch wie das Einkommen der ärmsten 57 Prozent. 98 Prozent der Analphabeten leben in Entwicklungsländern. 1,2 Milliarden Menschen haben keinen Zugang zu sauberem Wasser, und täglich sterben mehrer tausend Kinder, Frauen und Männer an den Folgen. Über 800 Millionen Menschen leiden an Hunger. Gleichzeitig sind in den Industrieländern eine Milliarden Menschen übergewichtig. Dies sind ein paar statistische Zahlen, die die viele Ursachen haben können, jedoch vor allem eines bedeuten: Es herrscht Ungerechtigkeit auf der Welt. Ein kleiner Teil der Menschheit besitzt, was der größte Tel der Menschheit vermisst: Bildung, Nahrung, Geld für Luxusgegenstände und Grundbedürfnisse. Es stellt sich fast zwangsweise die Frage, was dann Gerechtigkeit ist und wie Ungerechtigkeit entstanden ist. Ich möchte diese Fragen behandeln und mich besonders den Ansätzen widmen, die bisher erdacht wurden, um Gerechtigkeit zwischen Industrieländern und Entwicklungsländern wieder herzustellen. Entwicklungspolitik ist hier das Schlagwort. Bisher konnten Entwicklungshilfeprojekte nur als 'Tropfen auf den heißen Stein' betrachtet werden. Die bisherige Entwicklungshilfe beruht auf alten Theorien und oft auf eigennützigen Interessen. Neuere Theorien zielen auf die Reformierung von Strukturen in den Entwicklungsländern ab und setzen sich für einen nachhaltigen Aufbau der Wirtschaft ein. Ich möchte daher auch aufzeigen, welche neueren Ansätze es gibt, um mehr Gerechtigkeit herzustellen.

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