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Reise Know-How Kauderwelsch Griechisch - Wort für Wort: Kauderwelsch-Sprachführer Band 4

AutorKarin Spitzing
VerlagReise Know-How Verlag Peter Rump
Erscheinungsjahr2015
Seitenanzahl195 Seiten
ISBN9783831740635
FormatePUB/PDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis8,99 EUR
Die beste Brücke von Mensch zu Mensch schlägt die Sprache. Viele Griechen freuen sich außerordentlich darüber, wenn Besucher des Landes sich die Mühe machen, ihre Sprache zu lernen. Dieser handliche Griechischführer vermittelt schnell und unkompliziert die nötigen Grundkenntnisse. Der in der aktuellen 21. Auflage komplett neu bearbeitete und umfassend erweiterte Kauderwelsch-Sprachführer ist mehr als das übliche Phrasenbuch für den Urlaub. Die kurze Einführung in die Grammatik vermittelt ein echtes Verständnis der Sprache. In der neuen Auflage wird nun auch für alle Sätze das griechische Alphabet verwendet, zusätzlich aber auch eine gut lesbare und dennoch lautlich exakte Umschrift. Daher müssen die Benutzer nicht unbedingt die Originalschrift erlernen, sondern können gleich mit dem Sprechen loslegen. Ein ausführlicher, ebenfalls komplett überarbeiteter Vokabelteil (in Umschrift), speziell auf die Bedürfnisse von Reisenden zugeschnitten, ergänzt das handliche Buch. Die Sprachführer der Kauderwelsch-Reihe orientieren sich am typischen Reisealltag und vermitteln auf unterhaltsame Weise das nötige Rüstzeug, um ohne lästige Büffelei möglichst schnell mit dem Sprechen beginnen zu können, wenn auch vielleicht nicht immer druckreif. Besonders hilfreich ist hierbei die Wort-für-Wort-Übersetzung, die es ermöglicht, mit einem Blick die Struktur und 'Denkweise' der jeweiligen Sprache zu durchschauen. Das Buch enthält neben einer Fülle praktischer Tipps vor allem typische Gesprächssituationen und (so weit wie nötig) auch die wichtigsten Regeln der Grammatik. Ein Kauderwelsch-Sprachführer ist dabei so angelegt, dass man möglichst schnell in die Lage versetzt wird, wirklich zu sprechen und kleine Unterhaltungen zu führen.

Karin Spitzing wurde in Litauen geboren und lebt heute in Hamburg. Seit über 30 Jahren kennt sie Griechenland und reist auch heute noch regelmäßig dorthin. Alles, was mit Griechenland und den Griechen zu tun hat, interessiert sie sehr. Ihr besonderes Interesse gilt aber der griechischen Musik und dem griechischen Tanz. Sie ist Vorsitzende des deutsch-griechischen Tanzkreises SYRTOS e.V. in Hamburg, dessen Intention sich nicht nur auf das Musische beschränkt, sondern darüber hinaus auch darauf gerichtet ist, Ausländer und Deutsche einander näher zu bringen. Sie ist ständig darum bemüht, ihre Griechisch-Kenntnisse zu verbessern, weil sie der Meinung ist, dass echtes Verständnis ohne Sprache nicht möglich ist.

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Leseprobe

Aussprache & Schrift


In diesem Kapitel stelle ich Ihnen das griechische Alphabet vor und zeige Ihnen anhand einer leicht verständlichen Lautschrift, wie man die fremden Buchstaben liest bzw. die griechischen Wörter und Sätze korrekt ausspricht. Da ich in diesem Buch „zweigleisig“ fahre, bleibt es ganz und gar Ihnen überlassen, sich auch ausschließlich an die Lautschrift zu halten bzw. bei Bedarf Ihren griechischen Gesprächspartnern den Originaltext im Buch zu zeigen, falls es mündlich gar nicht anders klappen sollte.

Eine gute (bzw. wenigstens für einen Griechen verständliche) Aussprache ist für die Kommunikation unverzichtbar. Daher möchte ich Sie bitten, die Aussprachehinweise in den folgenden Tabellen gut zu studieren. Achten Sie dabei u. a. besonders auf den Unterschied in der Aussprache der beiden s-Laute. Das griechische Sita, das ich mit s umschrieben habe, wird immer stimmhaft gesprochen, während das Sigma, das ich – der Einheitlichkeit halber übrigens auch am Wortende und vor Konsonanten – mit ß umschrieben habe, stimmlos ist. Bemühen Sie sich auch um eine korrekte Aussprache der beiden Lispellaute Thita und Delta, da eine falsche Aussprache zumindest des Thita zu Missverständnissen führen könnte.

Bis in die 1980er Jahre schleppte das Griechische noch drei verschiedene Akzentzeichen mit sich herum, um die betonte Silbe zu kennzeichnen. Diese aus dem Altgriechischen stammende Unterscheidung hatte schon lange keine Entsprechung in der Aussprache mehr. Seit der Rechtschreibreform von 1982 gibt es aber nur noch ein einheitliches Akzentzeichen, den Akut ´. Das ist allerdings in mehrsilbigen Wörtern auf der betonten Silbe obligatorisch (wie auch in einigen wenigen einsilbigen Wörtern, bei denen Verwechselungsgefahr besteht). Die Betonungsstelle ist nämlich häufig ziemlich unvorhersagbar. Und so ist es nur logisch, dass auch in unserer Umschrift der kleine Strich über der betonten Silbe auftaucht.

Zur Geschichte der griechischen Sprache und Schrift möchte ich hier nur erwähnen, dass sie mit die älteste ununterbrochene Überlieferung weltweit haben. Die-Schrift hat sich in der Zeit kaum verändert, die Aussprache aber schon. Und damit erklärt sich auch die auffällige Unregelmäßigkeit in der Schreibweise. Heutzutage gleich ausgesprochene Laute waren in altgriechischer Zeit noch unterschiedlich und werden daher bis heute aus sprachhistorischen Gründen noch immer unterschiedlich geschrieben.

Die Grammatik hat sich seit altgriechischer Zeit zwar auch vereinfacht, bleibt aber für unsere Begriffe noch immer ziemlich komplex.

Das griechische Alphabet

Als Erstes steht der griechische Buchstabe, dann wie man ihn beim Buchstabieren nennt (kursive Schrift). Als Nächstes folgt die Umsetzung in meiner Lautschrift sowie die Erklärung der Aussprache.

Betonte Selbstlaute (Vokale) werden immer halblang gesprochen, unbetonte Selbstlaute immer kurz. Einen weiteren Unterschied zwischen langen und kurzen Vokalen gibt es im modernen Griechisch nicht.

AαAlfa
a klares, deutliches a wie in „Anna“
BβWita
w wie w in „Witwe“
ΓγGamma
ghvor a, o,u ein geriebenes gh, fast wie ein deutsches Zäpfchen-r;
j vor e und i ähnlich unserem j
ΔδDelta
dh wie stimmhaftes engl. th in „that“
EεEpsilon
e stets deutlich gesprochenes offenes e wie in „Ecke“
ZζSita
s stimmhaftes s wie in „reisen“
HηIta
i klares, deutliches i wie in „Ritus“
ΘθThita
th wie stimmloses engl. th in „thing“
IιJota
i klares, deutliches i wie in „Ritus“
KκKappa
k vor a, o, u wie das deutsche k in „Kohl“
kj vor e, i weich gesprochen, mit nachklingendem j und Tendenz zum tsch
ΛλLambda
l wie l in „lecker“
MμMi
m wie m in „Mann“
NνNi
n wie n in „neu“
ΞξXi
 wie x in „Luxus“
OοOmikron
o offenes o wie in „oft“
ΠπPi
p wie p in „Post“
PρRo
r bairisches Zungenspitzen-r, in jeder Wortposition deutlich ausgesprochen
ΣσSigma (Kleinbuchstabe am Wortende: ς)
ß stimmloses ss / ß wie in „reißen“
  Griech. ß und s werden „gezischt“ gesprochen, mit Tendenz zum „sch“
TτTaf
t wie t in...
Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Front Cover1
Body2
Copyright3
Einfuehrung6
Table of Contents7
Inhalt/ Vorwort10
Zum Gebrauch dieses Buches11
Grammatik27
Konversation/ Kurz-Knigge & Gesten78
Anhang/ Woerterliste Deutsch – Griechisch164
Woerterliste Griechisch – Deutsch179
Die Autorin193
Front Flap194
Back Flap195

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