Vorgeschichte
1974 Dr. Murphy, Frabato
Nachdem er 1972 erfolgreich vor der Bundeswehr geflüchtet ist, wurde er 1973 zum Kriegsdienstverweigerer anerkannt. Seine Frage nach dem Sinn des Lebens blieb aber immer noch offen. Bis er 1974 ein Buch von Dr. Joseph Murphy zu lesen bekam. Das löste eine wahre Lawine von weiteren Büchern aus, die versprachen, dass das LEBEN einen Sinn hat. Herausragend war das Werk von Franz Bardon, insbesondere „Der Weg zum wahren Adepten“.
1978 Spalding
Kam dann „LEBEN und Lehren der Meister im fernen Osten“ in sein LEBEN. Dort machen amerikanische Wissenschaftler die Bekanntschaft von Meistern, Menschen, die Unglaubliches tun konnten. Sie erschaffen aus der Substanz, wie sie es nennen, alles was sie zum LEBEN benötigen. Auch gehen sie über Wasser, reisen zeitlos an die entferntesten Orte, erscheinen einfach im Raum und konnten den Wissenschaftlern anhand von Dokumenten nachweisen, dass sie mehrere hundert Jahre alt sind. Als sie von den Wissenschaftlern befragt wurden, warum sie diese Wunder tun können, antworteten sie: „Es ist kein Wunder, dass wir diese Dinge tun können, es ist ein Wunder, dass ihr es nicht tun könnt.
So machte er sich daran ihre Lehren in die Tat umzusetzen. Eine der Übungen, die sie vorschlagen ist, einmal 14 Tage lang so zu handeln wie ein Meister handelt. In jeder Situation zu hinterfragen, was würde ein Meister an meiner Stelle jetzt tun.
1982 paranormale Fähigkeiten
1982 gelang ihm dies recht gut und es stellten sich bei ihm sogenannte paranormale Fähigkeiten ein. So konnte er einer Alkoholikerin helfen den Entzug zu überstehen, sodass ihr Hausarzt ihn unbedingt kennenlernen wollte, da er solche Leberwerte noch nie bei seiner Patientin gemessen hatte. Des Weiteren hat er eine defekte Stereoanlage durch Gedankenkraft wieder zum Laufen gebracht. Telepathie war an der Tagesordnung. Dabei war er aber immer bescheiden und hat niemals mit seiner Kraft angegeben, im Gegenteil sie versteckt vor anderen. Man könnte sagen, er wendete sie in Demut an.
All dies brach aber wieder zusammen, als er mit seiner Eifersucht konfrontiert wurde und er immer mehr aus den Augen verlor, wie ein Meister zu handeln.
Danach geschah jahrelang nicht mehr viel. Er las zwar weiterhin eine Menge Bücher über Spiritualität, allerdings ohne erkennbaren Fortschritt, wenn man von dem intellektuellen einmal absieht. Natürlich haben diese Bücher ihn weiterentwickelt, was für ihn aber nicht sichtbar war. Im Gegenteil. Er hatte das Gefühl sich zurück zu entwickeln.
2012 Entschluss etwas für die Erleuchtung zu tun / Plan erstellt
Ein Kurs in Wunder, Gespräche mit Seth
Dann entschloss er sich, einen Plan zu erstellen, seine Erleuchtung zu planen. Ausschlaggebend waren dafür die Bücher von Jane Roberts – Gespräche mit Seth und das Buch „Ein Kurs in Wunder“.
Teil dieses Planes war es auch, ein Tagebuch zu schreiben, um eventuelle Fortschritte besser zu erkennen. Während er verschiedene Übungen machte und diese immer wieder im Tagebuch festhielt, entstand es, dass er Fragen formulierte, die er dann auch beantwortet bekam. Zunächst wusste er nicht woher die Antworten kamen und dachte, dass es sein Hohes Selbst wäre, was dort antwortete. Die Antworten waren auf jeden Fall nicht von seinem Normalbewusstsein, denn teilweise war er sehr überrascht über die Einfachheit und darüber wie treffend die Antworten waren.
1. 5. 2014 – 15. Juli 2014
Start eines Tagebuches – Aufstieg – Meister Saint Germain –Erleuchtung
Mit der Zeit stellte sich immer mehr heraus, dass er dort anscheinend mit dem aufgestiegenen Meister Saint Germain Zwiesprache hielt.
Der nachfolgende Auszug soll einen ersten Eindruck in diese Zwiegespräche vermitteln. Danach können die LeserInnen dann direkt in das aktuelle Tagebuch einsteigen und die Geschehnisse ‚life’ miterleben.
15. Juli 2014
(06:33)
Das neue Buch über die russischen Heilmethoden ist bereits gestern angekommen und er hat schon eine Menge darin gelesen. Auch hat er mit seiner Julia die geführten Meditationen ausgeführt.
Mit einer interessanten Entdeckung. Das Licht, das er die ganze Zeit über sieht, seit Jahren sieht, das ist er. Sein ICH BIN, sein wahres ICH.
Schwer zu erklären, was da gestern geschehen ist. Seit langer Zeit, immer wenn er sich mit Lichtmeditationen beschäftigt hat, sah er ein Licht vor seinem geistigen Auge. Dabei dachte er immer, dass er ein Licht sehen würde.
Gestern hat er erkannt, dass es sich umgekehrt verhält. Nicht er sieht das Licht, sondern das Licht sieht sich durch seine Augen selbst. Durch die Augen des Körpers.
Damit verschiebt sich seine Identifikation von seinem Körper zum Licht. ICH BIN LICHT. Dies ist somit keine Suggestion mehr, sondern seine Blickrichtung.
„Meister, wie soll ich das beschreiben?“
„Anscheinend hat sich dein Fokus vom Körper auf dein inneres Selbst verschoben. Besser kann ich das auch nicht beschreiben.
Die ganze Zeit hast du dir eingeredet, dass du Licht bist, gestern hast du erkannt, dass du Licht bist.
So könnte man es ganz einfach beschreiben. Die Frage ist aber jetzt, was bedeutet das für dich?“
„Die Frage hätte ich nicht besser stellen können. Haha. Ich weiß es nämlich nicht. Im Moment kann ich keine größere Veränderung feststellen. Dabei stellt sich für mich die grundsätzliche Frage: Woran merke ich eigentlich, wenn ich erleuchtet bin?“
„Die Frage hätte ich nicht besser stellen können. Haha.“
„Die ganze Zeit über, habe ich immer gedacht, dass ich meine Erleuchtung daran erkennen werde, dass ich ‚Wunder’ vollbringen kann. Aber ist das wirklich ‚die Erleuchtung’?
Und wenn es das nicht ist, wenn dem etwas zuvor geschehen muss, muss das dann etwas Spektakuläres sein?
Oder kann das ganz einfach eine Erkenntnis sein, wie meine gestrige?“
„Deine Fragen sind sehr gut gestellt. Jetzt musst du nur noch eine Antwort darauf finden.“
„Bedeutet das, dass es keine allgemein zutreffende Antwort darauf gibt?“
„Ja, das heißt es. Vielleicht erinnerst du dich daran, dass ich schon länger behaupte, dass du bereits erleuchtet bist. Aus meiner Sicht ist schon alles vollbracht.
Jetzt kommt es darauf an, wann du es akzeptieren wirst. Das wiederum hängt davon ab, welches Ereignis du als ‚deine Erleuchtung’ anerkennen willst.“
„Oh Meister, ist das schwer. Ich wünsche mir, dass du bei mir stofflich erscheinst und mir sagst: Jetzt bist du erleuchtet.“
„Das scheint ja nichts zu helfen. Haha. Das habe ich dir nämlich schon sehr oft gesagt. Haha.“
„Das schon, aber du bist mir dabei nicht grobstofflich gegenüber gestanden.“
„Glaubst du denn, dass du es ertragen würdest, wenn ich plötzlich neben dir stehen würde?“
„Aktuell würde ich es bestimmt ertragen können. Also kommst du jetzt? Ich würde mich sogar sehr freuen!“
„Ja, ich komme JETZT. Aber an deiner Stelle würde ich meine Erleuchtung nicht davon abhängig machen. Denn bedenke: Du BIST erleuchtet!“
„Heißt das, dass das was gestern geschehen ist, meine Erleuchtung war? So völlig unspektakulär und ohne, dass ich plötzlich alles weiß und alles kann?“
„Erleuchtung ist ein Prozess. Auch in diesen musst du hineinwachsen. Du hast jetzt erkannt, dass du Licht bist und es nicht werden musst. Du BIST Licht. Das weißt du jetzt. Das ist die Erleuchtung. Was willst du darüber hinaus erkennen? Jetzt gilt es dein neues Bewusstsein, dein neues Selbstbewusstsein in die Tat umzusetzen.
Dabei könnte es geschehen, dass du erkennst, manche Dinge tun zu können, die du ‚Wunder’ nennen würdest. Wie du aber ganz schnell merken wirst, sind es keine Wunder, sonder einfach die Anwendung des Gesetzes.“
„Welches Gesetz und wie wendet man es an?“
„Du kannst vielleicht Fragen stellen. Das willst du doch jetzt von den russischen Heilern lernen. Die Basis hast du durch die Meditation erhalten. Du hast erkannt, dass du Licht BIST. Licht bedeutet GOTT, also hast du erkannt, dass Du GOTT BIST!
Diese Erkenntnis ist die Basis dafür ‚Wunder’ vollbringen zu können. Wobei ‚Wunder’ das unwesentlichste dabei ist. Freiheit und vor allem das Einssein mit der LIEBE sind die eigentlichen Errungenschaften eines Erleuchteten!“
„Jetzt bin ich also erleuchtet?“
„Haha. Das bist du schon lange. Ich habe es dir doch schon sooft gesagt. Vielleicht glaubst es mir irgendwann einmal? Haha.!“
„Und was soll ich jetzt mit den Übungen machen?“
„Weitermachen. Üben ist immer gut. Haha!“
„Ich verstehe das gerade...