Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,7, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Seminar für Geschichte), Veranstaltung: Proseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Vielmehr interessiert hier ein Teilaspekt des Vorgangs [der Konfessionalisierung]: Die Frage nach dem Wovon und dem Woher dieses Prozesses, seinen gesellschaftlichen Triebkräften und Bremsschuhen, oder präziser: Die Rolle des damaligen, sich gerade erst herausbildenden Staates in diesem Vorgang. Dass er zum Ende der Konfessionalisierungsepoche deutliche Züge des Absolutismus ausgeprägt oder sich sogar zu einem 'typisch' absolutistischen Staat entwickelt hatte, bestreitet in der gängigen Forschung kaum jemand ernsthaft. Wodurch diese jedoch zustande kamen, ob es sich um eine allmähliche Machthäufung in den Händen der Obrigkeit handelte, welche von dieser bewusst vorangetrieben wurde, oder ob der frühmoderne Staat quasi von selbst, als Ergebnis einer 'blinden' gesellschaftlichen Dynamik 'von unten', entstand, daran scheiden sich die Geister. Ohne durch weitere Feldforschungen oder Quellenexegese etwas wirklich Neues zu der Debatte beitragen zu können, will sich diese Arbeit nun dem Versuch widmen, erstens anhand des existierenden Materials einen Überblick über den Stand der Diskussion zu geben, zweitens dieses kritisch zu betrachten und drittens wenn nötig den gangbarsten Weg zwischen den Stühlen - in diesem Fall: den beiden Hauptargumentationsrichtungen der 'etatistischen' und der 'selbstregulativen' Schule - zu suchen, ohne zwanghaft nach einer falschen Versöhnung zu streben. Dabei wird sich zeigen, dass die Wahl des jeweiligen Forschungsgegenstandes mitunter einen gewichtigen Einfluss auf die Kernhypothesen und Schlussfolgerungen der entsprechenden Forschungsrichtung hat, ein nicht unerheblicher Aspekt angesichts der Absolutheit, mit der trotz der beträchtlichen konfessionellen Fragmentierung für das eigene Paradigma häufig eingetreten wird.
Die kirchlichen Gesetze konnten sich – anders als die Normen des römischen Rechts – im mittelalterlichen Ungarn in vollem Maße durchsetzen. Der Autor arbeitet die verschieden Aspekte einer…
Die kirchlichen Gesetze konnten sich – anders als die Normen des römischen Rechts – im mittelalterlichen Ungarn in vollem Maße durchsetzen. Der Autor arbeitet die verschieden Aspekte einer…
Die kirchlichen Gesetze konnten sich – anders als die Normen des römischen Rechts – im mittelalterlichen Ungarn in vollem Maße durchsetzen. Der Autor arbeitet die verschieden Aspekte einer…
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Spezifische Denkweisen und vielfältige Lebenswelten des Mittelalters entfalten die Beiträge dieses Bandes. Das Spektrum reicht vom Lehnswesen bis zur Esskultur und vom Kulturtransfer bis zu…
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Spirituelle Wallfahrt und Augentrug in der flämischen Buchmalerei des Spätmittelalters und der frühen Neuzeit. Format: PDF
In einigen Stundenbüchern lassen sich eingenähte metallene Pilgerzeichen oder auch deren illusionistisch gemalte Abbildungen finden. Pilgerzeichen wurden von 1480-1530 in Stundenbücher…
Historisch-topographische und baugeschichtliche Untersuchungen - Millennium-Studien / Millennium StudiesISSN 18 Format: PDF
Millennium transcends boundaries - between epochs and regions, and between disciplines. Like the Millennium-Jahrbuch, the journal Millennium-Studien pursues an international, interdisciplinary…
Historisch-topographische und baugeschichtliche Untersuchungen - Millennium-Studien / Millennium StudiesISSN 18 Format: PDF
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Seit 1975 fördert die ›Allgemeine Zeitschrift für Philosophie‹ mit jährlich drei Heften den professionellen Gedankenaustausch aller am philosophischen Denken Interessierten. Inhaltlich ist die ...
ARCH+ ist eine unabhängige, konzeptuelle Zeitschrift für Architektur und Urbanismus. Der Name ist zugleich Programm: mehr als Architektur. Jedes vierteljährlich erscheinende Heft beleuchtet ...
Zielgruppe:
Niedergelassene Allgemeinmediziner, Praktiker und
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Die Ärzte Zeitung liefert 3 x pro Woche bundesweit
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Für diese Fachzeitschrift arbeiten namhafte Persönlichkeiten aus den verschiedenen Fotschungs-, Lehr- und Praxisbereichen zusammen. Zu ihren Aufgaben gehören Prävention, Früherkennung, ...
Die Zeitschrift "Beiträge zur Geschichte der Arbeiterbewegung" erscheint seit 1968. Zuerst in der DDR, dort gegründet, nach 1989 dann bei verschiedenen Verlagen. Seit 1998 erscheint die Zeitschrift ...
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Prüfungs- und Praxiswissen für Zahnmedizinische Fachangestellte
Mehr Erfolg in der Ausbildung, sicher in alle Prüfungen gehen, im Beruf jeden Tag überzeugen: „Die Zahnmedizinische ...
Zeitschrift für Literatur, Kunst und Kritik."...weil sie mit großer Aufmerksamkeit die internationale Literatur beobachtet und vorstellt; weil sie in der deutschen Literatur nicht nur das Neueste ...
Lebendige Reportagen, spannende Interviews, interessante Meldungen, informative Hintergrundberichte. Lesen Sie in der Zeitschrift „EineWelt“, was Menschen in Mission und Kirche bewegt
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