Staatensouveränität und individuelle Strafgerichtsbarkeit in den internationalen Beziehungen - das Beispiel des internationalen Strafgerichtshofs und der Politik der USA
das Beispiel des internationalen Strafgerichtshofs und der Politik der USA
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: USA, Note: 1,3, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Veranstaltung: Hauptseminar II: Macht und Ohnmacht der Vereinten Nationen Dozent, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der Gründung des Internationalen Strafgerichtshofs (IStGH) am 17. Juli 1998 durch die Verabschiedung des Römischen Status wurde der Grundstein für eine ständige internationale Strafgerichtsbarkeit geschaffen. Die Errichtung dieser Gerichtsbarkeit fügt einen neuen Baustein in ein System der Internationalen Beziehungen ein, das maßgeblich geprägt ist durch das Prinzip der Staatensouveränität. Seinen Ausdruck findet dieses System greifbar vor allem in der geltenden Ordnung und Praxis des Völkerrechts. Die klassische Völkerrecht beschränkte sich im Wesentlichen darauf, explizit zwischenstaatliche Beziehungen zu regeln. Trotz der Einschränkungen der staatlichen Souveränität, die auch in der VN-Charta schon enthalten sind, wurde in der rechtlichen Ausgestaltung des Wechselverhältnisses der Prinzipien 'gleiche Souveränität' und 'souveräne Gleichheit' - und noch mehr in der politischen Praxis - die Souveränität des Einzelstaates betont. Dies erscheint zunächst selbstverständlich - ist es doch eine geschichtlich gewachsene Situation, in der sich Nationalstaaten zu einem System wechselseitiger Verbindungen zusammenschließen. Ein kritischer Punkt dieses Systems war jedoch stets die Frage der Durchsetzung der völkerrechtlichen Normen, der politischen Praxis angesichts mancher Staaten, die 'souveräner' waren als andere. Ein Thema dieser Arbeit wird also die politische Praxis eines solchen Staates - der USA - gegenüber neuen Tendenzen in der völkerrechtlichen Ordnung, wie der Etablierung des IStGH, sein. Das 'moderne Völkerrecht' steht nach herrschender Auffassung zusätzlich vor der Aufgabe, Angelegenheiten der Staatengemeinschaft als Ganzes zu schützen. Immer mehr Normen wurden kodifiziert und angewendet, die dem Schutz von Gemeinschaftsinteressen der Staaten dienen. Die wichtigste Tendenz in diesem Bereich war im 20. Jahrhundert und insbesondere in den letzten Jahrzehnten die Individualisierung der Internationalen Ordnung6: das Wohl des einzelnen Menschen, als Ausdruck des Wohles der Menschheit, kommt in Zeiten der Neudefinition von Staatlichkeit durch Globalisierung immer mehr in den Blickpunkt. Internationalen Organisationen und Regimes kommt die Aufgabe zu, politische Regulierung rechtlich zu verankern, also die Entwicklung von Governance-Strukturen zu etablieren und zu ihrer Durchsetzung die Rahmenbedingungen zu schaffen. Eine besonders wichtige Rolle spielen dabei die Internationale Strafgerichte. [...]
Darstellung der grundlegenden Zusammenhänge und kritische Auseinandersetzung Format: PDF
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 2,0, Hochschule Ludwigshafen am Rhein, Veranstaltung: Neuere Ansätze des Managements, Sprache: Deutsch, Abstract: Evidence-…
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Eine Untersuchung zur Authentizität Bushidos auf der Grundlage von Interviews, Talkshow-Auftritten, kritischen Medienberichten und dem Film 'Zeiten ändern dich' Format: PDF/ePUB
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Soziologie - Medien, Kunst, Musik, Note: 1,3, Technische Universität Dortmund, Veranstaltung: Geschichte der Rockmusik, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Vom…
Darstellung von Messmethoden für die Bewertung immaterieller Vermögensgegenstände Format: PDF
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1,6, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät), Veranstaltung: Seminar Immaterielle…
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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,7, Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften Fachhochschule Braunschweig/Wolfenbüttel , Veranstaltung:…
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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziologie - Soziales System und Sozialstruktur, Note: 1,7, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Text…
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Magisterarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Sprachwissenschaft / Sprachforschung (fachübergreifend), Note: 1,7, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Deutsch als Fremdsprachenphilologie),…
ARCH+ ist eine unabhängige, konzeptuelle Zeitschrift für Architektur und Urbanismus. Der Name ist zugleich Programm: mehr als Architektur. Jedes vierteljährlich erscheinende Heft beleuchtet ...
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Seit April 1991 erscheint regelmäßig eine monatliche Fachzeitschrift für den jungen niedergelassenen ...
Für diese Fachzeitschrift arbeiten namhafte Persönlichkeiten aus den verschiedenen Fotschungs-, Lehr- und Praxisbereichen zusammen. Zu ihren Aufgaben gehören Prävention, Früherkennung, ...
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Directorium des Bistums Würzburg. Das Bistum Würzburg im Portrait: Vielfältig die Landschaften, lebensfroh und bodenständig die Menschen: das im Norden Bayerns gelegene Bistum Würzburg verbindet ...
Der "DSD – Der Sicherheitsdienst" ist das Magazin der Sicherheitswirtschaft. Es erscheint viermal jährlich und mit einer Auflage von 11.000 Exemplaren.
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VideoMarkt – besser unterhalten. VideoMarkt deckt die gesamte Videobranche ab: Videoverkauf, Videoverleih und digitale Distribution. Das komplette Serviceangebot von VideoMarkt unterstützt die ...
Studienführer der Fachhochschule Regensburg. Erscheint einmal jährlich.
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