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Strategisches Beschaffungsmanagement im Einzelhandel - Entwicklungstendenzen, Handlungsfelder und Zukunftspotenziale

Entwicklungstendenzen, Handlungsfelder und Zukunftspotenziale

AutorMarie Kuppler
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2008
Seitenanzahl91 Seiten
ISBN9783638054652
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis24,99 EUR
Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Allgemeines, Note: 1,7, Universität des Saarlandes, 116 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Einzelhandel ist heute durch einen enormen Kosten- und Wettbewerbsdruck belastet. Ursachen hierfür liegen in der hohen Veränderungsdynamik, die durch Mega-Trends, wie bspw. die Globalisierung oder die veränderten Konsumentenbedürfnisse ausgelöst wurden (Loos-Neidhart 2005, S. 1). Diese Entwicklung verdeutlicht auch eine Umfrage von Roland Berger Market Research, in der Manager von Einzelhandelsunternehmen in den kommenden Jahren deutliche Veränderungen in ihrer Branche erwarten (Irrgang 2004, S. 19). Gleichzeitig erhöht sich der Konkurrenzdruck durch das Auftreten neuer Anbieter und neuer Angebotsformen und -bündelungen im Markt (Zentes/Swoboda 1999, S. 40 ff). Will ein Einzelhändler unter diesen Vorraussetzungen konkurrenzfähig bleiben, so muss er in der Lage sein, einen kundengerechten Sortiments-Mix, d.h. aktuelle, qualitätsvolle und vielfältige Ware zu gleichzeitig tiefen Preisen anzubieten (Müller-Hagedorn 1998, S. 494f.). Im Kampf um die entsprechenden Marktanteile kommt dabei der Beschaffung eine immer größer werdende Rolle zu (Arnold 1998, S. 235f.). Da der Einzelhändler bei der Beschaffung nur über eine geringe eigene Wertschöpfung verfügt und sich die Wertschöpfung auf die Distribution bezugsfertiger Güter konzentriert (Koppelmann 2000, S. 6), wird die Notwendigkeit einer optimalen Beschaffungsstrategie noch deutlicher. Wenn einem Händler die Zugänge zu den schnellen, qualitativ zuverlässigen, preislich interessanten und logistisch erschlossenen Märkten fehlen, wird er kaum in der Lage sein, seine Waren zu verkaufen. Allerdings bedeutet die Umsetzung bedürfnisgerechter Sortimente mehr, als nur den Zugang zu guten Beschaffungsquellen zu schaffen (Rudolph/Loos 2006, S. 719). Der Handel muss heute in der Lage sein, aus den Absatzmarktstrategien effiziente und zielgerichtete Anforderungen für das Beschaffungswesen zu entwickeln. Nur so kann er das Spannungsfeld zwischen konsequenter Absatzmarktorientierung (zur Erschließung von Umsatzpotenzialen) und Rationalisierung in der Supply Chain (zur Realisierung von Kosten- und Zeitvorteilen) überbrücken (Loos- Neidhart 2005, S. 2).

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