Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Politik - Geschichte der politischen Systeme, Note: 1,7, Universität Duisburg-Essen (Politikwissenschaft), Veranstaltung: Einführung in die Politikwissenschaft und das politische System in der BRD, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Vorwort In der vorliegenden Arbeit möchte ich mich mit dem Terrorismus der 60er bzw. 70er Jahre in der Bundesrepublik Deutschland befassen. Hierbei werde ich chronologisch von den Anfängen der Studentenbewegung 1967/68, der Gründung der Roten Armee Fraktion bis zu ihrem Ende, welches ich mit dem Bekennerschreiben auf den 20. April 1998 datieren möchte, vorgehen. Das Wort Terrorismus kursiert besonders nach den Ereignissen des 11. Septembers 2001 häufig in den Medien. Man verbindet mit dem Wort Angst, Terror, Zerstörung, Bombenanschläge und Opfer unter Zivilisten. Terrorismus existiert in vielen Teilen der Welt. Wir brauchen uns nur in Europa umzuschauen, denn auch hier gibt es einige Beispiele für Terrorismus, z. B. Nordspanien, wo die nationalistische baskische Freiheitsbewegung (Eta) für ein unabhängiges Baskenland kämpft. In Nordirland gibt es seit Jahrzehnten gewaltsame Auseinandersetzungen zwischen Protestanten und Katholiken. Auf der Mittelmeerinsel Korsika kämpfen die militanten Nationalisten für eine Autonomie von Frankreich. Diese terroristischen Organisationen verfolgen entweder religiöse oder nationale Ziele. 'Der Terrorismus ist nur ein Symptom unter vielen, die auf eine Krankheit des sozialen, politischen und kulturellen Lebens hinweisen' (Fetscher 1979: 11). Die Gewalt richtet sich gegen den Staat und die Regierung und es wird versucht, durch Machtdemonstrationen in Form von angekündigten und nicht angekündigten Anschlägen die Staatsmacht zur Durchsetzung ihrer Ziele zu zwingen. In den 70er bis hinein in die 90er Jahre gab es in Deutschland terroristische Anschläge, die häufig den Mitgliedern der RAF aufgrund von hinterlassenen Bekennerschreiben zugeordnet wurden. Auch bei diesen Attentaten wurden viele unschuldige Menschen verletzt bzw. getötet. In meiner Hausarbeit werde ich auf die 'Geburtsstunde' der RAF, welche auf den 14. Mai 1970 datiert wird, eingehen, sowie auf die verübten Anschläge, die Festnahmen, den spektakulären Prozess, die Erpressungs- bzw. Freipressungsversuche der 2. Generation durch die Entführung Hans Martin Schleyers und die Entführung der Lufthansamaschine 'Landshut'. Im letzten Teil meiner Facharbeit komme ich kurz auf die 3. Generation der RAF zu sprechen, den Schluss meiner Arbeit bildet die Erläuterung des Bekennerschreiben vom 20. April 1998, welches auch das Ende der RAF darstellt. [...]
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