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Theaterpädagogik mit Menschen mit geistiger Behinderung

AutorJörn Killinger
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2005
Seitenanzahl12 Seiten
ISBN9783638401173
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis12,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 2, Ludwig-Maximilians-Universität München, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Sichtweise und dementsprechend die Betreuung von Menschen mit geistiger Behinderung hat in den letzten 30 Jahren eine große Änderung erfahren. Sowohl in wissenschaftlichen Betrachtungen als auch in der Praxis wird versucht, den Menschen mit geistiger Behinderung nicht unter der defizitären Perspektive zu betrachten und seine durch die Gesellschaft normierten Schwächen zu beheben. Sondern es wird versucht seine individuellen Stärken zu finden, um bei diesen die Förderung anzusetzen. Es ist also nur konsequent, dass in diesem Zusammenhang der Bereich der Kunst 'entdeckt' wurde. Während künstlerische Tätigkeiten anfangs nur unter dem therapeutischen Aspekt mit Menschen mit geistiger Behinderung praktiziert wurde rückten sie im Laufe der Zeit immer stärker als zweckfreie Ausdrucksform in den Vordergrund. Begonnen hat diese Entwicklung mit den bildenden Künsten, seit dem Ende der 80er Jahre entwickelt sich auch die Theaterarbeit zu einem wichtigen Ausdrucksmedium für mit Menschen mit geistiger Behinderung. Ich möchte nun im folgenden auf die Fragen eingehen, warum hier Theater gespielt wird. Also aus welcher Motivation heraus und mit welcher Zielsetzung. Im Anschluss daran möchte ich umreißen, wodurch sich Theater mit Menschen mit geistiger Behinderung auszeichnet. Abschließend soll aufgezeigt werden, durch welche Qualitäten sich ein Spielleiter, der in diesem Bereich arbeitet auszeichnet.

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