Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Theologie - Vergleichende Religionswissenschaft, Note: 1, Universität Leipzig (Religionswissenschaftliches Institut), Veranstaltung: Religion und Medizin, 35 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Tod als Wesensmerkmal des Lebens ist für den Menschen eine gleichermaßen faszinierende wie furchterregende Erfahrung, eine Macht, die von außerhalb auf uns einwirkt und doch untrennbar mit uns verbunden ist, mit uns geschieht. Der Tod holt den Menschen, in Gestalt des Sensenmannes etwa; im Tod endet ein Zustand, die Seele 'geht fort'. Sterben-Müssen ist grausame Gewißheit, als Übergang in ein anderes Sein gedacht mitunter noch grausamere Ungewißheit, vielleicht aber auch glückselige Verheißung, für andere Erlösung, Sterben-Wollen. Nicht nur als psychische und physische Erfahrung des Einzelnen ist der Tod durch Ambivalenz gekennzeichnet, ebenso der gesellschaftliche Umgang damit. Tod und Sterben werden tabuisiert, müssen aber als außeralltägliche, unergründliche Erfahrung mit Sinn verbunden und - v.a. was die Angehörigen anbelangt, die den 'fremden' Tod erleben - bewältigt werden. Sie sind Gegenstand religiöser und sozialer Normen und gesellschaftlicher Institutionen, von Sterbebegleitung und Bestattungsunternehmen über Begräbnisrituale und Friedhofsordnungen bis hin zum Erbrecht etwa.
Immer ist der Tod mit einem Spektrum von Vorstellungen und Bräuchen verbunden. Auf diese Vorstellungen und Bräuche speziell im antiken Griechenland möchte die vorliegende Arbeit einen Blick werfen. Welche religiösen Sitten und Rituale regelten den Umgang mit dem Tod, welche Mythen rankten sich um ihn, was für Ideen machte man sich vom Wesen des Todes und davon, was mit dem Menschen im Tod geschah? Welche Anschauungen knüpften sich ans Jenseits, wie war es illustriert und wie stellte man sich die Beziehung von Jenseits und Diesseits vor? Welche Rolle spielte der ethische Wandel eines Menschen für seine aufs Jenseits gerichteten Erwartungen? Und wie veränderte sich all dies im Gang der Zeit?
Nun ist Griechenland auch als eine Wiege analytischen, empirischen und skeptizistischen Denkens bekannt, weshalb hier weiter die Frage beleuchtet werden soll, wie man sich dort seitens der Wissenschaft, genauer der Philosophie und der Medizin, in ihren Anfängen zum Tod hielt, zum Leben und zum Leben nach dem Tod.
Im Bereich jener Anschauungswelten wird sich diese Arbeit bewegen und das Bild, das sich die Lebenden jener Zeit von Tod und Jenseits machten, nachzuzeichnen versuchen, soweit es die Quellen ermöglichen und die Zwecke dieses Aufsatzes gebieten.
Darstellung der grundlegenden Zusammenhänge und kritische Auseinandersetzung Format: PDF
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 2,0, Hochschule Ludwigshafen am Rhein, Veranstaltung: Neuere Ansätze des Managements, Sprache: Deutsch, Abstract: Evidence-…
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Eine Untersuchung zur Authentizität Bushidos auf der Grundlage von Interviews, Talkshow-Auftritten, kritischen Medienberichten und dem Film 'Zeiten ändern dich' Format: PDF/ePUB
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Soziologie - Medien, Kunst, Musik, Note: 1,3, Technische Universität Dortmund, Veranstaltung: Geschichte der Rockmusik, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Vom…
Darstellung von Messmethoden für die Bewertung immaterieller Vermögensgegenstände Format: PDF
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1,6, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät), Veranstaltung: Seminar Immaterielle…
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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,7, Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften Fachhochschule Braunschweig/Wolfenbüttel , Veranstaltung:…
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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziologie - Soziales System und Sozialstruktur, Note: 1,7, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Text…
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Magisterarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Sprachwissenschaft / Sprachforschung (fachübergreifend), Note: 1,7, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Deutsch als Fremdsprachenphilologie),…
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Das unabhängige Magazin für Anwender und Entwickler, die mit dem Datenbankprogramm Claris FileMaker Pro arbeiten.
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