Inhalt | 5 |
Vorbemerkung | 14 |
1. Mit „Sicherheit“ zu einer Pragmatischen Geographie? | 15 |
2. Meta-theoretische Verortung | 19 |
2.1 Skizzen einer Pragmatischen Geographie | 20 |
2.1.1 Die Rolle von Handlung und Wandel im Forschungsprozess nach Dewey | 21 |
2.1.2 Die soziale Bedingtheit von Wahrheit und Wirklichkeit | 27 |
2.1.3 Pragmatismus als Wissenschaftstheorie | 29 |
2.1.4 Zur Rezeption des Pragmatismus | 31 |
2.1.5 Zwischenfazit: Der Pragmatismus als anderes Erkenntniskonzept | 32 |
2.2 Handlungstheoretische Grundlagen | 34 |
2.2.1 Das interpretative Handlungskonzept | 34 |
2.2.2 Zur Handlungsmächtigkeit überindividueller Akteure | 37 |
2.2.3 Zwischenfazit | 41 |
2.3 Pragmatismus, Wirtschaftsgeographie und Cultural Turn | 42 |
3. Forschungsdesign und Methodik | 47 |
3.1 Auswahl der Untersuchungsländer | 50 |
3.2 Experteninterviews als Methode des Erkenntnisprozesses | 52 |
3.2.1 Meta-theoretische Prämissen – Experteninterviews als Instrument qualitiativer Sozialforschung | 52 |
3.2.2 Der Forschungsprozess und seine schriftliche Darstellungsstruktur | 53 |
3.2.3 Experteninterviews als Zugang zu einem definierten Wirklichkeitsausschnitt | 54 |
3.2.4 Auswahl der Gesprächs- und Interviewpartner | 55 |
3.2.5 Zur Ambivalenz von Interviewleitfäden und Experteninterviews | 62 |
3.2.6 Dokumentation der Interviews | 63 |
3.2.7 Auswertung der Interviews als interpretativer Akt | 64 |
3.3 Herausforderungen empirischen Arbeitens in der Arabischen Welt | 65 |
4. Eine Situation wird unbestimmt: zur Tourismusentwicklung in der Arabischen Welt | 67 |
4.1 Entwicklung und Struktur der Tourismusnachfrage in Nordafrika und dem Nahen Osten bis zum Jahr 2000 | 68 |
4.1.1 Tourismusentwicklung in Nordafrika und der Levante 1990 bis 2000 | 72 |
4.1.2 Tourismusentwicklung in den Staaten der Arabischen Halbinsel von 1990 bis 2000 | 78 |
4.1.3 Zwischenfazit: Grundstrukturen der Tourismusentwicklung in der Arabischen Welt | 83 |
4.2 Forschungsstand zum Einfluss von Unsicherheit auf die touristische Nachfrage | 85 |
4.3 Veränderungen der touristischen Nachfrage in der Arabischen Welt seit dem 11. September | 93 |
4.3.1 Zeitgeschichtlicher Kontext: Die Ereignisse im Zuge des 11. Septembers | 94 |
4.3.2 Lesarten des Konfliktes | 100 |
Exkurs – von Kulturkonzepten und Raumabstraktionen | 104 |
4.3.3 Forschungsstand zu den Folgen gewalttätiger politischer Unruhen für die touristische Nachfrage seit dem 11. September | 108 |
4.3.4 Empirisch beobachtbare Veränderungen der touristischen Nachfrage | 109 |
4.3.5 Eine unbestimmte Situation: zum Einfluss der Nachfrageentwicklung auf die Angebotsseite | 122 |
4.4 Tourismusentwicklung aus angebotsorientierter Perspektive | 124 |
4.4.1 Forschungsstand und -perspektiven aus ökonomischer und angebotsorientierter Perspektive | 124 |
4.4.2 Akteursstrukturen im internationalen Tourismus | 129 |
4.4.3 Struktur der Hotelwirtschaft in der Arabischen Welt | 135 |
4.4.3.1 Hotelinvestoren und -eigentümer | 136 |
4.4.3.2 Arabische Hotelunternehmen | 142 |
4.4.3.3 Transnationale Hotelunternehmen | 143 |
4.4.3.4 Integrierte Tourismusunternehmen | 147 |
4.4.3.5 Zwischenfazit | 147 |
5. Theoretische Brillen und empirische Befunde | 149 |
5.1 Brille eins: Sicherheitskrisen und Krisenmanagement in der Tourismuswirtschaft | 151 |
5.1.1 Sicherheitskrisen und die Tourismuswirtschaft | 151 |
5.1.1.1 Krisen als Herausforderung für die Tourismuswirtschaft | 151 |
5.1.1.2 Krisenmanagement – Aufgabe des Marketings? | 153 |
5.1.1.3 Nicht-marketingfokussierte Krisenreaktionen | 154 |
5.1.1.4 Zwischenfazit: Theoretische Brillen zum Einfluss von Unsicherheit auf die Handlungen angebotsschaffender Akteure | 157 |
5.1.2 Empirische Befunde I: Modell der Krisenreaktionsmöglichkeiten angebotsschaffender Akteure in der Arabischen Welt | 158 |
5.1.2.1 Nachfrage stimulierende Optionen | 158 |
5.1.2.2 Nachfrage generierendeOptionen | 159 |
5.1.2.3 Organisationale Optionen | 160 |
5.1.3 Empirische Befunde II: Nutzung der Krisenreaktionsmöglichkeiten | 162 |
5.1.3.1 Nutzung Nachfrage stimulierender Optionen | 163 |
5.1.3.2 Effektivität und Folgen der Nutzung Nachfrage stimulierender Optionen | 173 |
5.1.3.3 Nutzung Nachfrage generierender Optionen | 183 |
5.1.3.4 Effektivität und Folgen der Nutzung Nachfrage generierender Optionen | 194 |
5.1.3.5 Nutzung organisationaler Optionen | 198 |
5.1.4 Theoretischer Stellenwert von Sicherheitsbelangen für die organisationalen Strategien TNHU | 207 |
5.1.5 Neue Fragen | 213 |
5.2 Brille zwei: Krisenreaktionen aus organisationstheoretischer Sicht | 214 |
5.2.1 Krisenreaktionen als organisationale Lernprozesse | 215 |
5.2.1.1 Theorien organisationaler Lernprozesse – ein weites Feld | 215 |
5.2.1.2 Welches Konzept organisationalen Lernens? | 218 |
5.2.1.3 Ein pragmatisches Modell organisationalen Lernens | 230 |
5.2.1.4 Pragmatische Modifikationen des Modells organisationalen Lernens von Argyris & Schön | 238 |
5.2.1.5 Forschungsstand zum organisationalen Lernen im Tourismus | 241 |
5.2.1.6 Fazit: Krisenreaktionen in der Tourismuswirtschaft als Formen organisationalen Lernens? | 242 |
5.2.2 Empirische Befunde: Krisenreaktionsmöglichkeiten als Handlungsoptionen im Prozess organisationalen Lernens von Tourismusunternehmen | 243 |
5.2.2.1 Nachfrage stimulierende Optionen und Einschleifen-Lernprozesse | 244 |
5.2.2.2 Organisationale Optionen und Zweischleifen-Lernprozesse | 246 |
5.2.2.3 Nachfrage generierende Optionen als neue Art organisationaler Lernprozesse | 249 |
5.2.2.4 Zwischenfazit: Modifikation des Modell sorganisationaler Lernprozesse | 251 |
5.2.3 Neue Fragen | 253 |
5.3 Brille drei: Lernhemmnisse und sozio-kulturelle Einbettun gunternehmerischen Handelns | 255 |
5.3.1 Lernhemmnisse: zur begrenzenden Wirkung bestehende rStrukturen | 255 |
5.3.1.1 Lernhemmnisse in der Theorie organisationale nLernens | 256 |
5.3.1.2 Die Rolle sozio-kultureller Faktoren für Lernprozess e | 262 |
5.3.2 Empirische Befunde: zur lernbegrenzenden Wirkun gorganisationaler Wirklichkeiten | 266 |
5.3.3 Neue Fragen | 280 |
6. Ergebnisse – wie unsicher ist die Wirklichkeit ?Krisenreaktionen und organisationale Lernprozesse | 283 |
7. Ausblick – zur normativen Komponente eine rPragmatischen Wirtschaftsgeographie | 285 |
Literatur | 289 |
Verzeichnis der Interviewpartner | 325 |
Danksagung | 327 |