Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Note: 1,0, Universität Regensburg, 55 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Zusammenbruch der Sowjetunion im Jahr 1991 machte für die Nachfolgestaaten der UdSSR- wenn auch nicht immer freiwillig- den Weg frei sich einem grundlegenden Transformationsprozess- weg vom System des Kommunismus hin zur Marktwirtschaft und zur Demokratie- zu unterziehen. Dafür sind gewisse Maßnahmen unabdingbar. Über die Reihenfolge der einzelnen Schritte teilen sich die Meinungen [Vgl. JAEGER (1995, S. 16).]. Die Liberalisierung der Märkte dient dazu vor allem dazu die Funktion des Preises als Knappheitsindikator wieder herzustellen. Dabei müssen staatliche Barrieren und Eingriffe so weit als möglich abgebaut werden. Staatliches Eigentum muss nach und nach privatisiert werden. Da Transformationsprozesse zunächst immer eine Verschlechterung der allgemeinen Lebensbedingungen herbeiführen, muss in dieser Zeit die Stabilisierung der Wirtschaft eine Hauptaufgabe der Akteure sein. Dabei muss auch an den Aufbau eines sozialen Sicherheitsnetzes gedacht werden. Neben der wirtschaftlichen Umstrukturierung umfasst die Transformation auch den politischen Bereich. Eine Demokratie kann nur entstehen, wenn die dafür nötigen Rahmenbedingungen gesetzlich verankert sind. Die einzelnen Institutionen müssen dabei voneinander unabhängig werden. Gewaltenteilung von Exekutive, Judikative und Legislative sowie eine unabhängige Zentralbank sind dabei notwendig. Diese soll die Geldsteuerung nicht nach politischen Interessen sondern nach den Erfordernissen auf dem Markt steuern. Transformation kann jedoch nicht als Imitation bekannter marktwirtschaftlicher Regeln verstanden werden, denn hierfür müsste eine homogene Welt vorliegen. In der Realität unterscheiden sich jedoch die Länder in vielerlei Hinsicht. Entscheidend sind dabei vor allem die kulturellen Unterschiede der Länder. Vorhandene Gewohnheiten, Sitten und Gebräuche im jeweiligen Transformationsland müssen in gleichem Maße beim Transformationsprozess berücksichtigt werden wie der Stand der politischen und wirtschaftlichen Entwicklung des Landes [WROBEL (2001, S. 23).]. Die beiden zentralasiatischen Staaten, die hier betrachtet werden, hatten im Jahr 1991 ähnliche Ausgangsbedingungen, aber unterscheiden sich doch gravierend bei ihrer heutigen Betrachtung. Die Beschaffung von Informationen für diese Länder erwies sich nicht immer als leicht. Aktuelle Zahlen und Entwicklungen stellten weniger das Problem dar. Schwierig, vor allem für Tadschikistan, war es, Beschreibungen von den einzelnen Transformationsschritten zu erhalten. Der Grund dafür dürfte wohl der Bürgerkrieg sein. Im Folgenden werden diese zunächst beschrieben und dann auf die vorhandenen und dadurch entstandenen Probleme der beiden zentralasiatischen Länder Kasachstan und Tadschikistan eingegangen. Darauf folgt noch ein Vergleich der beiden Transformationsprozesse mit einer kritischen Beurteilung.
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