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Turnaround Management. Der Automobilzulieferer 'Continental' in der Krise

Eine Fallstudie

AutorBenjamin Hoffmann, Maanan Charrak, Maximilian Amrhein
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl73 Seiten
ISBN9783668217508
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis29,99 EUR
Fallstudie aus dem Jahr 2015 im Fachbereich BWL - Unternehmensforschung, Operations Research, FOM Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Frankfurt früher Fachhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Platzen der Immobilienblase im Amerikanischen Markt im Jahre 2004, sorgte weltweit für Verunsicherungen, deren Auswirkungen sich über die nächsten Jahre hinweg bemerkbar machen sollten. Beginnend mit einer Subprime-Krise, zogen die Öl- und Rohstoffpreise massiv an. Dadurch kam es zu einer rasanten Verlangsamung des Wirtschaftswachstums in den USA und in Europa. Im Jahre 2008 kam es dann offiziell zu einer Rezession in Deutschland. Zu den davon betroffenen Branchen zählte unter anderem die Automobilindustrie, die einen Absatzrückgang, in 2009, von durchschnittlich 25% verzeichnete. Ein solch radikaler Absatzeinbruch der Automobilindustrie hatte ebenfalls Auswirkungen auf die Zulieferer der Branche, zu denen auch die Continental AG zählt. So entstand für die Continental AG durch die fehlende bzw. geringere Nachfrage ein Absatzrückgang, der im gleichen Zuge einen Umsatzrückgang von knapp 32% herbeiführte und die Continental AG somit in eine Erfolgskrise führte. Das Ausmaß der Krise beinhaltete eine Gefährdung der Marktanteile und des gesamten Konzerns, wobei hier nicht eindeutig abzusehen war welche Wirtschaftszweige des Unternehmens maßgeblich betroffen waren und welche lediglich aufgrund der Konzernzugehörigkeit in Mitleidenschaft gezogen wurden. Um einen besseren Überblick über die Gesamtsituation des Konzerns vor, während und nach der Krise erlangen zu können, soll die vorliegende Fallstudie das Unternehmen und die Krise der Continental AG in den Jahren von 2007 - 2010 genauer betrachten. Es gilt den Normalzustand anhand des Geschäftsjahres von 2007 festzustellen, erste mögliche Anzeichen in 2008 zu deuten und diese dann auf das Jahr 2009 zu reflektieren, um mögliche Ursachen, Frühindikatoren, Folgen und das Ausmaß der Krise feststellen zu können. Aufgrund der verschiedenen Faktoren, die als Krisenursache gedeutet werden können und um Aussagen bezüglich der Krise treffen zu können, gilt es im Zuge der Fallstudie umfangreiche Analysen der wirtschaftlichen bzw. finanziellen Lage des Unternehmens, sowie deren strategische Ausrichtung, anzustellen. Die Auswertungen der verschiedenen Analysen im in- und externen Unternehmensbereich, sollen im Nachhinein Klarheit über die Unternehmenskrise verschaffen und ein späteres Fazit ermöglichen. Des Weiteren sollen die von dem Konzern durchgeführten Gegenmaßnahmen und deren Auswirkungen auf die Krise aufgezeigt werden.

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