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Umsetzung von Hitlers politischen und ideologischen Ideen in der 'Hitlerjugend'

AutorLisa Schlönvogt
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2008
Seitenanzahl17 Seiten
ISBN9783638045933
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 2,0, Universität Potsdam, Veranstaltung: Nationalsozialistische Herrschaftspraxis zwischen 1933 und 1939, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Und sie werden nicht mehr frei ihr ganzes Leben...' Dieses Zitat stammt aus der Rede Adolf Hitlers auf einer Kundgebung in Reichenberg im Sudetengebiet vom 2. Dezember 1938. Gemeint ist die deutsche Jugend, deren Leben ab dem 10. Lebensjahr von der NSDAP streng geregelt und festgeschrieben ist: '[...] dann kommen sie vier Jahre später vom Jungvolk in die Hitlerjugend, und dort behalten wir sie wieder vier Jahre, [...] dann nehmen wir sie sofort in die Partei oder in die Arbeitsfront, in die SA oder in die SS, in das NSKK und so weiter [...]' Hitler sah in der Jugend den 'Garant für die Zukunft' um seine Herrschaft zu sichern. Die Mitgliedschaft in der Hitlerjugend sollte die jungen Menschen an Leitbilder des nationalsozialistischen Systems heranführen und ihnen eine Orientierung für ein angebrachtes Verhalten im faschistischen Alltagsleben geben. Doch inwieweit konnten Hitlers politische und ideologische Ideen in der Hitlerjugend realisiert und umgesetzt werden? Und wenn sie verwirklicht wurden, wie wurden die Jugendlichen zum Beitritt in die Hitlerjugend (HJ) bewegt? Hätte er es womöglich ohne die unvorbelastete, etwas naive und vergleichsarme Jugend nicht geschafft, eine breite Massenbasis hinter sich zu versammeln, die ihm unbedingtem Gehorsam schwor? Im folgenden soll es darum gehen, diese Fragen zu beantworten. Um dies zu tun, müssen folgende Teilaspekte berücksichtigt werden: die Entwicklung der Organisation Hitlerjugend, ihre Struktur und die Umsetzung von Hitlers Ideologien in der Hitlerjugend. Anhand von Primärquellen und ausgewählter Sekundärliteratur soll es mir gelingen, einzuschätzen, wie es dem nationalsozialistischen Erziehungsstaat gelungen ist, sich die Jugend als Gefolgschaft zu sichern. Grundlage meiner Arbeit sind vor allem Hitlers ideologische Ideen aus 'Mein Kampf'. Dabei bilden die Ideologien3 bezüglich Staatsauffassung und Propaganda, der Lebensraumerweiterung im Osten und der Rassenidee einen Leitfaden.

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