Sie sind hier
E-Book

Unternehmensethik

Hintergründe, Konzepte, Anwendungsbereiche

AutorHans-Ulrich Küpper
VerlagSchäffer-Poeschel Verlag
Erscheinungsjahr2011
Seitenanzahl461 Seiten
ISBN9783799265812
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis52,99 EUR
Für viele von ihnen gibt es keine erprobten Lösungen oder Konzepte. Der Autor stellt Erkenntnisse und Instrumente vor, die Entscheidungsträgern dabei helfen, mit ethischen Fragen umzugehen und auf Basis ihrer eigenen Wertungen Lösungen zu erarbeiten. Die 2. Auflage berücksichtigt die jüngsten Entwicklungen in Praxis und Wissenschaft. Vertieft und erweitert wurden insbesondere die Themen: - Corporate Social Responsibility - Corporate Governance - Personalführung und Organisation - ControllingMit neuen innovativen Ethik-Konzeptionen.

Hans-Ulrich Küpper Prof. Dr. Dr. h.c. Hans-Ulrich Küpper, Institut für Produktionswirtschaft und Controlling, Ludwig-Maximilians-Universität München und akademischer Leiter bei der Bayerischen Elite-Akademie.

Kaufen Sie hier:

Horizontale Tabs

Leseprobe

Verschaffen Sie sich mit der Leseprobe einen Überblick über das Angebot.

Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsübersicht12
Inhaltsverzeichnis16
I. Unternehmensethik als Gegenstand der Betriebswirtschaftslehre26
1. Einführung: Unternehmensethik – ein Gegenstand für Betriebswirtschaftslehre und Betriebswirte?28
1.1. Schwierigkeiten einer Auseinandersetzung mit der Unternehmensethik aus betriebswirtschaftlicher Sicht28
1.2. Voraussetzungen einer offenen Auseinandersetzung mit ethischen Fragen in der Betriebswirtschaftslehre31
1.2.1. Ebenen einer Behandlung von ethischen und normativen Fragestellungen31
1.2.2. Werte und Werturteile als Gegenstand wissenschaftlicher Diskussion32
1.2.3. Offenes Verständnis von Ethik33
1.2.4. Aufbau des Buches34
2. Einordnung und Gegenstand der Unternehmensethik36
2.1. Entscheidungsfreiheit als Ausgangspunkt der unternehmensethischen Analyse36
2.1.1. Freiheit als grundlegendes Merkmal der Marktwirtschaft36
2.1.2. Entscheidungsfreiheit als Voraussetzung normativer Entscheidungstheorie37
2.1.3. Entscheidungsfreiheit zwischen Willensfreiheit und neurobiologischer Determiniertheit38
2.2. Kennzeichnung von Grundbegriffen und Gegenstand der Ethik40
2.2.1. Abgrenzung von Ethik, Moral und Ethos40
2.2.2. Anspruch der Ethik43
2.2.3. Konkretisierung des Verständnisses von Ethik44
2.3. Grundlegende Konzeptionen der Ethik45
2.3.1. Ansätze zur Systematisierung von Ethik-Konzeptionen45
2.3.2. Lebensweltethische Konzeptionen47
2.3.3. Metaphysisch fundierte Konzeptionen48
2.3.4. Subjektivitätsbezogene Konzeptionen49
2.3.5. Diskursethik50
2.3.6. Gesinnungs- und Verantwortungsethik50
2.3.7. Vertragstheoretische Konzeptionen51
2.4. Einordnung der Unternehmensethik als Teilbereich der Ethik52
2.4.1. Individual-, Sozial- und Umweltethik als Bezugsfelder der Ethik53
2.4.2. Handlungs- und Ordnungsethik als Problemebenen der Ethik53
2.4.3. Wirtschaftsethik als spezifische Bereichsethik54
2.4.3.1. Gegenstand der Wirtschaftsethik54
2.4.3.2. Gesamtwirtschaftliche und Unternehmensethik als Teilbereiche der Wirtschaftsethik55
2.4.3.3. Bezug zu Business Ethics56
2.4.3.4. Bezug zur Corporate Social Responsibility56
2.4.4. Gegenstand und Abgrenzung der Unternehmensethik58
2.4.4.1. Alternative Abgrenzungen von Unternehmensethik58
2.4.4.2. Gegenstand und systematischer Ort der analytischen Unternehmensethik59
2.4.4.3. Bezugsfelder und Problemebenen der Unternehmensethik62
3. Stellung der Unternehmensethik zur Betriebswirtschaftslehre – eine Teildisziplin von Ethik und Betriebswirtschaftslehre?66
3.1. Wissenschaftsverständnis in der Betriebswirtschaftslehre66
3.1.1. Prüfbarkeit als zentrale Anforderung an wissenschaftliche Aussagen und Aussagensysteme66
3.1.1.1. Unterscheidung wichtiger Aussagearten66
3.1.1.2. Prüfbarkeit wissenschaftlicher Aussagen69
3.1.2. Wissenschaftscharakter betriebswirtschaftlicher Forschung73
3.1.2.1. Ziele betriebswirtschaftlicher Forschung73
3.1.2.2. Wichtige Ausrichtungen betriebswirtschaftlicher Forschung75
3.1.2.3. Schlussfolgerungen für die Berücksichtigung normativer Aussagen in der betriebswirtschaftlichen Forschung78
3.2. Analyse des Verhältnisses zwischen Ethik und Betriebswirtschaftslehre79
3.2.1. Normative Konzepte in der Betriebswirtschaftslehre79
3.2.2. Vordergründigkeit wertfreier Konzepte in der Betriebswirtschaftslehre80
3.2.3. Problematik einer Separation zwischen betriebswirtschaftlich-ökonomischen und ethischen Aussagen83
3.2.3.1. Bedeutung einer Separierbarkeit zwischen ökonomischen und ethischen Normen83
3.2.3.2. Bedeutung ethischer Wertungen für die Ausfüllung ökonomischer Handlungsspielräume85
3.3. Notwendigkeit der expliziten Einbeziehung unternehmensethischer Fragestellungen und Konzepte in die Betriebswirtschaftslehre87
3.3.1. Werte und Normen im Gegenstandsbereich der Betriebswirtschaftslehre87
3.3.2. Gewicht ethischer Probleme in Unternehmungen89
3.3.3. Offenlegung normativ-ethischer Hintergründe und Wirkungen betriebswirtschaftlicher Konzepte und Aussagen93
3.3.3.1. Normative Grundlagen der marktwirtschaftlichen Ordnung93
3.3.3.2. Normative Hintergründe einzelwirtschaftlicher Ziele96
3.3.3.3. Implikationen und Wirkungen einzelwirtschaftlich relevanter Konzepte97
II. Grundlagen und Ansätze der Unternehmensethik98
1. Empirische Erkenntnisse zur Verankerung von Normen und Werthaltungen100
1.1. Bedeutung empirischer Erkenntnisse zur Geltung von Normen und Werten100
1.2. Verhaltensphysiologische Fundierung der Funktionen von Normen und Werten101
1.3. Neurobiologische Erkenntnisse zur Verankerung von Normen und Werten103
1.4. Bestimmungsgrößen der Verankerung und Wirksamkeit von Normen und Werten105
1.4.1. Komprimierung empirischer Erfahrungen in Regeln und Normen105
1.4.2. Soziale Vorteilhaftigkeit selbstdurchsetzender Regeln und Normen106
1.4.3. Bestimmungsgrößen der Internalisierung von Normen und Werten107
1.4.4. Bestimmungsgründe der bewussten Akzeptanz von Normen und Werten109
1.5. Erforschung der empirischen Geltung von Normen und Werten111
1.5.1. Empirische Erhebung von Werthaltungen111
1.5.2. Analyse von Werthaltungen mittels experimenteller Entscheidungsforschung113
1.5.3. Erklärung von Normen und Werthaltungen mit der evolutionären Spieltheorie115
2. Philosophische Konzepte zur Begründung von Normen und Werten120
2.1. Metaphysische Verankerung von Normen und Werten120
2.2. Deduktive Herleitung aus Basiswerten122
2.3. Vertragstheoretische Begründung von Normen und Werten125
2.4. Interaktionsökonomische Begründung von Normen und Werten128
2.5. Prozessuale Begründung von Normen und Werten129
3. Ansätze der Unternehmensethik132
3.1. Systematisierung der Ansätze zur Unternehmensethik132
3.2. Ansatzpunkte der deskriptiven Unternehmensethik133
3.3. Ökonomistisch orientierte Positionen zur Unternehmensethik135
3.3.1. Verzicht auf eine eigenständige Unternehmensethik135
3.3.2. Rationalitätsansätze der normativen Entscheidungstheorie137
3.3.2.1. Merkmale und Grundmodell der normativen Entscheidungstheorie137
3.3.2.2. Entscheidungen bei Mehrfachzielsetzungen, unvollkommener Information sowie in Gruppen141
3.3.2.3. Rationalitätsverständnis der normativen Entscheidungstheorie149
3.4. Normativer stakeholderorientierter Ansatz der Corporate Social Responsibility150
3.4.1. Kennzeichnung des normativen stakeholderorientierten CSR-Ansatzes150
3.4.2. Kritische Analyse des normativen stakeholderorientierten CSR-Ansatzes153
3.5. Ökonomische formal-normative Unternehmensethik155
3.5.1. Kennzeichnung der ökonomischen Unternehmensethik von KARL HOMANN und Schülern155
3.5.2. Kritische Analyse der ökonomischen Unternehmensethik von KARL HOMANN und Schülern159
3.5.3. Governanceethik von JOSEF WIELAND164
3.5.4. Der ordonomische Ansatz von INGO PIES165
3.6. Prozessorientierte Ansätze der formal-normativen Unternehmensethik169
3.6.1. Republikanische Dialogethik von HORST STEINMANN und Schülern170
3.6.1.1. Kennzeichnung der republikanischen Dialogethik170
3.6.1.2. Kritische Analyse der republikanischen Dialogethik174
3.6.2. Integrative Unternehmensethik von PETER ULRICH176
3.6.2.1. Kennzeichnung der integrativen Unternehmensethik176
3.6.2.2. Kritische Analyse der integrativen Unternehmensethik180
3.7. Ansätze einer material-normativen Unternehmensethik182
3.7.1 Ethisch-normative Ansätze in der Betriebswirtschaftslehre182
3.7.2. Entscheidungsethik von HARTMUT KREIKEBAUM184
3.7.2.1. Kennzeichnung der Entscheidungsethik184
3.7.2.2. Kritische Analyse der Entscheidungsethik188
3.8. Gründe für die Konzeption einer analytischen Unternehmensethik189
III. Struktur und Anwendungsbereiche der analytischen Unternehmensethik192
1. Struktur der analytischen Unternehmensethik194
1.1. Untersuchungszwecke der analytischen Unternehmensethik194
1.2. Untersuchungsdimensionen der analytischen Unternehmensethik197
1.3. Untersuchungsbereiche der analytischen Unternehmensethik201
2. Ethische Analyse der Corporate Governance von Unternehmungen206
2.1. Gegenstand und Instrumente der Corporate Governance206
2.1.1. Kennzeichnung und Ebenen der Corporate Governance206
2.1.2. Gestaltungsformen der Corporate Governance208
2.1.2.1. Bestimmungsgrößen und Mechanismen der Corporate Governance208
2.1.2.2. Formen der Führungsorganisation208
2.1.2.3. Regelung der Mitbestimmung210
2.1.2.4. Prinzipien der Corporate Governance211
2.1.3. Systematisierung und Komponenten von Grundsätzen der Unternehmensführung212
2.2. Wirkungen von Normen der Corporate Governance215
2.2.1. Zwecke der Aufstellung von Normen der Corporate Governance215
2.2.2. Empirische Ansätze und Hypothesen über die Wirkungen von Normen der Corporate Governance216
2.3. Analyse der Beziehungen und Lösung von Konflikten zwischen moralischen und ökonomischen Größen219
2.3.1. Erkenntnisse aus dem »Business Case« der Corporate Social Responsibility219
2.3.2. Wirkungen des Schutzes der Mitarbeiter-Privatsphäre225
2.3.3. Compliance als Instrument zur Lösung von Konflikten zwischen moralischen und ökonomischen Anforderungen230
2.3.3.1. Kennzeichnung der Compliance231
2.3.3.2. Gegenstände und Formen der Compliance231
2.3.3.3. Compliance als Instrument der Corporate Governance zur Lösung von Wertkonflikten233
2.4. Ansätze zur Begründung von Normen der Corporate Governance234
2.4.1. Strukturmuster zur Begründung von Normen der Corporate Governance234
2.4.2. Basisnormen für die Corporate Governance235
2.4.3. Ansätze der logischen und empirischen Begründung von Normen der Corporate Governance240
2.4.3.1. Grenzen und Bedeutung der logischen Ableitung aus Basisnormen240
2.4.3.2. Bedeutung empirischer Begründungen für die Corporate Governance241
2.4.3.3. Begründungsmöglichkeiten für einzelne Normen der Corporate Governance242
3. Ethische Analysen im Führungssystem von Unternehmungen246
3.1. Ethischer Bezug von Entscheidung und Verantwortung in Unternehmungen246
3.1.1. Entscheidung und Verantwortung als Schnittstelle zwischen Betriebswirtschaftslehre und Ethik246
3.1.1.1. Begriffe der Entscheidung und der Verantwortung246
3.1.1.2. Bedeutung von Entscheidung und Verantwortung in Betriebswirtschaftslehreund Ethik247
3.1.2. Wirkungen der Verantwortung248
3.1.2.1. Verhaltenswirkungen von Verantwortung248
3.1.2.2. Mechanismen zur Verankerung von Entscheidungskompetenz und Verantwortung in Unternehmungen248
3.1.3. Beziehungen zwischen Entscheidung und Verantwortung in Unternehmungen251
3.1.3.1. Komponenten von Entscheidung und Verantwortung251
3.1.3.2. Formen der Entscheidung und der Verantwortung253
3.1.3.3. Entscheidungsrechte und Verantwortlichkeit von Unternehmungen255
3.1.4. Probleme der Zurechnung von Entscheidung und Verantwortung in Unternehmungen257
3.1.4.1. Bedeutung der Handlungsmöglichkeit und -beschränkung für Entscheidung und Verantwortung257
3.1.4.2. Entscheidung und Verantwortung bei konfliktären Beurteilungskriterien258
3.1.4.3. Beziehungen zwischen der Zurechenbarkeit auf Entscheidungen und Verantwortung259
3.1.4.4. Konsequenzen unvollkommener Information für Entscheidung und Verantwortung261
3.1.4.5. Folgen kollektiver Entscheidungsfindung und Verantwortung262
3.1.5. Ansätze zur Begründung der Zuordnung von Entscheidungskompetenz und Verantwortung263
3.1.5.1. Marktwirtschaftliche Begründung der Entscheidungen und Verantwortungvon Unternehmungen263
3.1.5.2. Problematik einer Gemeinwohlorientierung von Unternehmungen265
3.1.5.3. Aufteilung von Entscheidungskompetenzen in Unternehmungen266
3.1.5.4. Möglichkeiten zur Begründung von Entscheidung und Verantwortung in Unternehmungen267
3.2. Unternehmensethische Fragestellungen im Werte- und Zielsystem von Unternehmungen269
3.2.1. Existenz und Herkunft von Werten und Zielen in Unternehmungen269
3.2.1.1. Betriebswirtschaftliche Zielforschung269
3.2.1.2. Werte und Einstellungen betriebswirtschaftlicher Entscheidungsträger271
3.2.2. Wirkungsanalyse von Werten und Normen in Unternehmungen274
3.2.2.1. Rahmenbedingungen für die Wirkung von Werten und Normen274
3.2.2.2. Einfluss von Werten und Normen durch die Ausfüllung der Handlungsspielräume275
3.2.3. Analyse der Beziehungen zwischen unternehmensrelevanten Werten und Zielen276
3.2.3.1. Arten von Beziehungen276
3.2.3.2. Wichtige Beziehungsfelder zwischen ökonomischen Zielen und ethischen Werten279
3.2.4. Lösungsmöglichkeiten für Wert- und Zielkonflikte282
3.2.4.1. Bedingungen und Strategien der Lösung von Wert- und Zielkonflikten282
3.2.4.2. Konfliktlösung bei gegebener Alternativenmenge283
3.2.4.3. Konfliktlösung durch Alternativensuche285
3.2.5. Ansätze zur Begründung von Norm- und Wertsetzungen für Unternehmungen286
3.2.5.1. Begründung durch Ableitung aus der Rahmenordnung286
3.2.5.2. Rationale Begründung der Dominanz mehrperiodiger Ziele288
3.2.5.3. Formal-analytische Begründung unternehmens- und bereichsbezogener Gewinnziele288
3.2.5.4. Sachlich-analytische und empirische Begründung nichtökonomischer Unternehmensziele291
3.3. Ethische Bezüge von Personalführung und Organisation292
3.3.1. Personalführung und Organisation als Kernbereich unternehmensethischer Analyse292
3.3.1.1. Kennzeichnung von Personalführung und Organisation292
3.3.1.2. Ethische Konfliktfelder in Personalführung und Organisation294
3.3.2. Ansätze zur Analyse der Wirkung individueller Werte und Normen296
3.3.2.1. Typen individueller Präferenzen296
3.3.2.2. Determinanten der Wirkung individueller Präferenzen298
3.3.2.3. Grundstruktur eines Principal-Agent-Modells zur Analyse der Wirkung von Konkurrenz, Egoismus und Altruismus als individueller Wertorientierung302
3.3.3. Ansätze zur Analyse der Beziehungen zwischen individuellen Präferenzen und Unternehmenserfolg307
3.3.4. Ansätze zur Lösung unternehmensethischer Konflikte in Personalführung und Organisation310
3.3.4.1. Determinanten der Lösung unternehmensethischer Konflikte in Personalführung und Organisation310
3.3.4.2. Verankerung von Mitarbeiterrechten311
3.3.4.3. Gestaltung der Führungskultur312
3.3.4.4. Gestaltung von Personalpolitik und Anreizsystemen315
3.3.4.5. Gestaltung der Organisationsstruktur317
3.3.5. Ansätze zur Begründung von Normen für Personalführung und Organisation318
3.3.5.1. Analytische Herleitung von Normen für Personalführung und Organisationaus übergeordneten Normen318
3.3.5.2. Fundierung von Normen der Personalführung und Organisationdurch ihre empirischen Wirkungen320
3.4. Normative Komponenten der Unternehmensrechnung322
3.4.1. Bezüge der Unternehmensrechnung zur Unternehmensethik322
3.4.1.1. Gegenstand und Teilsysteme der Unternehmensrechnung322
3.4.1.2. Prinzipien der Unternehmensrechnung324
3.4.1.3. Rechnungszwecke der Unternehmensrechnung326
3.4.1.4. Ethischer Bezug grundlegender Prinzipien der Unternehmensrechnung328
3.4.2. Wirkungen der Unternehmensrechnung329
3.4.2.1. Einfluss von Informationen auf betriebliche Entscheidungen und Handlungen329
3.4.2.2. Strukturelle Wirkungen der Unternehmensrechnung330
3.4.2.3. Wirkungen der Unternehmensrechnung auf ethische Konflikte in Unternehmungen332
3.4.3. Ethische Konflikte bei der Gestaltung und Nutzung der Unternehmensrechnung333
3.4.3.1. Konflikte der externen Rechnungslegung333
3.4.3.2. Konflikte innerbetrieblicher Rechnungssysteme334
3.4.4. Verfahren zur Begründung normativer Komponenten der Unternehmensrechnung335
3.4.4.1. Prüfbarkeit und Struktur von Begründungsverfahren335
3.4.4.2. Systematisch-analytische Herleitung aus allgemeineren Normen336
3.4.4.3. Formal-analytische Fundierung aus theoretischen Modellen337
3.4.4.4. Empirische Fundierung aus Informationsbedarfen und Wirkungen des Rechnungssystems341
3.5. Unternehmensethik und Controlling343
3.5.1. Bezüge des Controlling zur Unternehmensethik343
3.5.1.1. Verständnis von Controlling343
3.5.1.2. Ethische Bezugsfelder und Problemebenen im Controlling345
3.5.2. Ansätze zur Erfassung und Analyse von Wirkungen des Controlling346
3.5.3. Beziehungs- und Konfliktanalyse im Controlling351
3.5.3.1. Koordinationsprobleme in Planung und Kontrolle351
3.5.3.2. Koordinationsprobleme in Personalführung und Organisation352
3.5.3.3. Beziehungen zwischen unternehmensethischen Vorstellungen und Unternehmensrechnung353
3.5.4. Ansätze zur ethisch begründeten Ausrichtung des Controlling353
3.5.4.1. Eignung der Koordinations- und Steuerungssysteme zur Umsetzung unternehmensethischer Konzepte353
3.5.4.2 Koordination durch das Wertesystem354
3.5.4.3. Balanced Scorecard als Instrument zur Umsetzung einer unternehmensethischen Konzeption354
4. Ethische Fragestellungen im betrieblichen Leistungssystem356
4.1. Relevanz ethischer Fragestellungen im betrieblichen Leistungssystem356
4.2. Ethische Konfliktfelder im betrieblichen Leistungssystem357
4.2.1. Konflikte der Produkt- und Programmpolitik357
4.2.2. Konflikte der Prozesspolitik360
4.2.2.1. Konflikte in Innovations- und Produktionsprozessen360
4.2.2.2. Konflikte in Marketingprozessen362
4.2.3. Strukturmerkmale der Konfliktfelder im Leistungssystem364
4.2.3.1. Einfluss der Fristigkeit auf Konflikte im Leistungssystem364
4.2.3.2. Einfluss technologisch-natürlicher Gesetzmäßigkeiten auf Konflikte im Leistungssystem365
4.2.3.3. Einfluss der Moral auf Konflikte im Leistungssystem367
4.3. Instrumente zur Erfassung und Analyse von Beziehungen zu Umwelt- und Humanzielen im betrieblichen Leistungssystem369
4.3.1. Informationssysteme zur Erfassung ökologischer und sozialer Wirkungen369
4.3.1.1. Instrumente zur Erfassung und -auswertung von Umweltdaten369
4.3.1.2. Umweltbezogene Rechnungssysteme372
4.3.1.3. Sozialbilanzen380
4.3.1.4. Umsetzung sozial- und umweltbezogener Rechnungssysteme385
4.3.2. Erklärungs- und Prognosemodelle zur Berücksichtigung ökologischer und sozialer Wirkungen386
4.3.2.1. Erweiterung der Produktions- und Kostentheorie386
4.3.2.2. Betrachtung des gesamten integrierten Produktlebenszyklus387
4.3.2.3. Ansätze der Lebenszyklusrechnung389
4.3.2.4. Technikfolgenabschätzung393
4.3.2.5. Bestimmungsgrößen des Verhaltens bei Zielkonflikten393
4.4. Ansätze zur Lösung von Konflikten mit Umwelt- und Humanzielen394
4.4.1. Nutzung von Verfahren zur Lösung von Zielkonflikten395
4.4.2. Verankerung von Human- und Umweltzielen in strategischen Entscheidungsprozessen396
4.4.3. Einrichtung organisatorischer Konfliktlösungsmechanismen397
4.5. Verankerung und Begründung von gesellschafts- und umweltbezogenen Prinzipien398
5. Unternehmensethik als Gegenstand betriebswirtschaftlicher Forschung und Lehre400
5.1 Unternehmensethik in Literatur, Studium und Managementpraxis400
5.1.1 Unternehmensethik in der betriebswirtschaftlichen Literatur400
5.1.2 Institutionelle Verankerung von Wirtschafts- und Unternehmensethik an deutschsprachigen Universitäten401
5.1.3 Entwicklungen in der Management-Praxis402
5.2 Notwendigkeit der Verankerung von Unternehmensethik im betriebswirtschaftlichen Studium404
5.2.1 Anwendungsorientierung der Betriebswirtschaftslehre404
5.2.2 Entscheidungstheorie als normative Basis der Wirtschaftswissenschaft?405
5.2.3 Bedarf an inhaltlicher Auseinandersetzung mit unternehmensethischen Fragestellungen405
5.3. Ziele und Inhalte einer wirtschafts- und unternehmens-ethischen Ausbildung in der Betriebswirtschaftslehre406
5.4. Die Bedeutung von Unternehmensethik für das betriebswirtschaftliche Studium410
Literaturverzeichnis412
Register456

Weitere E-Books zum Thema: Management - Wirtschaft - Coaching

Zeitmanagement im Projekt

E-Book Zeitmanagement im Projekt
Format: PDF

Von Projektleitern und ihren Mitarbeitern wird grundsätzlich eine exakte Punktlandung erwartet: Sie sollen das Projekt zum vereinbarten Termin beenden, selbstverständlich die Budgetvorgaben einhalten…

Zeitmanagement im Projekt

E-Book Zeitmanagement im Projekt
Format: PDF

Von Projektleitern und ihren Mitarbeitern wird grundsätzlich eine exakte Punktlandung erwartet: Sie sollen das Projekt zum vereinbarten Termin beenden, selbstverständlich die Budgetvorgaben einhalten…

Basiswissen Beschaffung.

E-Book Basiswissen Beschaffung.
Format: PDF

Anhand vieler Beispiele für die relevanten Aufgaben und Methoden der Beschaffung bietet der Band Grundwissen für den Quereinsteiger sowie ein Repetitorium für den Praktiker. Das Buch gibt eine kurze…

Basiswissen Beschaffung.

E-Book Basiswissen Beschaffung.
Format: PDF

Anhand vieler Beispiele für die relevanten Aufgaben und Methoden der Beschaffung bietet der Band Grundwissen für den Quereinsteiger sowie ein Repetitorium für den Praktiker. Das Buch gibt eine kurze…

Weitere Zeitschriften

aufstieg

aufstieg

Zeitschrift der NaturFreunde in Württemberg Die Natur ist unser Lebensraum: Ort für Erholung und Bewegung, zum Erleben und Forschen; sie ist ein schützenswertes Gut. Wir sind aktiv in der Natur ...

Bibel für heute

Bibel für heute

BIBEL FÜR HEUTE ist die Bibellese für alle, die die tägliche Routine durchbrechen wollen: Um sich intensiver mit einem Bibeltext zu beschäftigen. Um beim Bibel lesen Einblicke in Gottes ...

Card Forum International

Card Forum International

Card Forum International, Magazine for Card Technologies and Applications, is a leading source for information in the field of card-based payment systems, related technologies, and required reading ...

Computerwoche

Computerwoche

Die COMPUTERWOCHE berichtet schnell und detailliert über alle Belange der Informations- und Kommunikationstechnik in Unternehmen – über Trends, neue Technologien, Produkte und Märkte. IT-Manager ...

DER PRAKTIKER

DER PRAKTIKER

Technische Fachzeitschrift aus der Praxis für die Praxis in allen Bereichen des Handwerks und der Industrie. “der praktiker“ ist die Fachzeitschrift für alle Bereiche der fügetechnischen ...

Euphorion

Euphorion

EUPHORION wurde 1894 gegründet und widmet sich als „Zeitschrift für Literaturgeschichte“ dem gesamten Fachgebiet der deutschen Philologie. Mindestens ein Heft pro Jahrgang ist für die ...