Vorwort | 5 |
Inhalt | 10 |
Teil 1: Der Unternehmer | 14 |
1 Ehrbarer Kaufmann, Ausbeuter, Freigeist: Unternehmerbilder in der öffentlichen Wahrnehmung | 16 |
1.1 Fünf Unternehmerbilder | 18 |
1.1.1 Bild1: Sozialreformer und Freigeist | 18 |
1.1.2 Bild 2: Tüftler und Innovator | 21 |
1.1.3 Bild 3: Der Spieler | 24 |
1.1.4 Bild 4: Der ehrbare Kaufmann | 26 |
1.1.5 Bild 5: Der Familienunternehmer | 28 |
1.2 Der Unternehmer im Spiegel der Wissenschaft | 31 |
1.2.1 Auf Kriegsfuß mit der ökonomischen Theorie | 31 |
1.2.2 Jochen Röpke: Funktionen des Unternehmers | 35 |
1.3 Fokus: Die Facetten zusammenfügen | 39 |
2 Die Gründung: Von der Kunst, ins Glück zu stolpern | 41 |
2.1 Unternehmer, die in ihr Glück stolpern | 43 |
2.1.1 Planlos zum Erfolg | 43 |
2.1.2 Die Eigenarten des innovativen Gründers | 45 |
2.2 Erste Besonderheit: Umgang mit der Zukunft | 46 |
2.2.1 Risiko, Unsicherheit, Ungewissheit | 47 |
2.2.2 Handeln unter Ungewissheit | 48 |
2.3 Zweite Besonderheit: Gelegenheiten wahrnehmen | 50 |
2.3.1 Serendipity – oder die Gabe, ins Glück zu stolpern | 51 |
2.3.2 Göttin Occasio am Schopfe packen | 52 |
2.4 Dritte Besonderheit: Umsetzungskraft | 56 |
„Einen Businessplan hatten wir nicht“ | 59 |
3 Unternehmer sind Verrückte: Management hat Grenzen – Unternehmertum verrückt sie | 69 |
3.1 Auf den Schultern von Schumpeter | 70 |
3.2 Die Grenzverrücker | 71 |
3.2.1 Variante 1: Der kreative Zerstörer | 72 |
3.2.2 Variante 2: Der Regelbrecher | 72 |
3.2.3 Variante 3: Der Dennoch-Unternehmer | 73 |
3.2.4 Variante 4: Der Tiefbohrer | 74 |
3.2.5 Variante 5: Der Weltverbesserer | 75 |
3.3 Unternehmer trifft Manager | 76 |
3.3.1 Schrittmacher und Schrittzähler: Zwei Welten treffen aufeinander | 77 |
3.3.2 Evidenz versus Empirie | 79 |
3.3.3 Wachhund der Effizienz und der Zahlen: Ein Unternehmen braucht auch Manager | 80 |
„Unternehmer sind Lückenfinder“ | 82 |
4 Passion, Kompensation und Lebensgenie: Warum Unternehmer Unternehmer werden | 91 |
4.1 Motiv 1: Drang nach Autonomie | 93 |
4.1.1 Erklärungsversuche: Kompensation, Genetik, Sozialisation | 94 |
4.1.2 Resilienz-Modell: Robustheit des Unternehmers | 98 |
4.2 Motiv 2: Eine Spur hinterlassen | 101 |
5 Einheit von Denken und Handeln: Wie Unternehmer lernen | 104 |
5.1 Bewusste Lernabwehr: Ignoranz als Tugend | 106 |
5.2 Lernen im Vollzug: Dem Wissen Leben einhauchen | 108 |
5.2.1 Einheit von Erkenntnis und Handeln: Lernen am Tun | 109 |
5.2.2 Lernebenen des Unternehmers: Vom Fachwissen zur Selbstentfaltung | 111 |
5.3 Balanceakt zwischen Nichtlernen und Lernen | 113 |
Teil 2: Der Unternehmer und seinUnternehmen | 116 |
6 Love it or leave: Unternehmergeführte Firmen ticken anders | 119 |
6.1 Auf Erkundung: In die unergründliche Tiefe der Organisation | 121 |
6.2 Grundüberzeugungen bei inhabergeführten Unternehmen | 122 |
6.2.1 Überzeugung 1: Der Kunde geht vor | 123 |
6.2.2 Überzeugung 2: Person geht vor Organisation | 125 |
6.2.3 Überzeugung 3: Kultur der Einzigartigkeit | 128 |
6.2.4 Überzeugung 4: Sparsame Kommunikation | 129 |
6.2.5 Überzeugung 5: Sparsamkeit nach Hausfrauenart | 131 |
6.2.6 Überzeugung 6: Solide Eigenkapitalausstattung | 133 |
6.2.7 Die Grundüberzeugungen im Überblick | 133 |
6.3 Kaum diskutabel: Die Kultur des inhabergeführten Unternehmens | 135 |
7 Mitreißen zum Mitmachen – bis an die Grenze der Belastbarkeit: Unternehmer und ihr Blick auf ihre Mitarbeiter | 138 |
7.1 Mitarbeiter binden – eine Frage der Führung | 140 |
7.2 Erster Mechanismus: Einbindung der Person | 143 |
7.2.1 Ansprache aller Motivationsebenen | 144 |
7.2.2 Abschluss eines psychologischen Vertrags | 145 |
7.3 Zweiter Mechanismus: Vertrauen | 147 |
7.3.1 Vertrauen reduziert Komplexität | 147 |
7.3.2 Authentische Führung schafft Vertrauen | 149 |
7.4 Dritter Mechanismus: Macht und Autorität | 150 |
7.4.1 Klare Machtverhältnisse | 151 |
7.4.2 Zum Besten der Firma | 151 |
7.4.3 Produktives Handeln | 152 |
7.4.4 Konflikten vorbeugend | 152 |
7.5 Vierter Mechanismus: komplementäre Fähigkeit | 153 |
„Menschen in Brot und Arbeit bringen“ | 156 |
8 Mit Widersprüchen umgehen: Führung als Balanceakt | 165 |
8.1 Paradoxien: Die Herausforderung des Ambivalenten | 167 |
8.1.1 Querdenken statt ausblenden | 168 |
8.1.2 Umgang mit Ambivalenz | 170 |
8.2 Balanceakt: Der Umgang mit ambivalenten Situationen | 171 |
8.3 Balancierend zum Erfolg: Die Führungskunst des Unternehmers | 173 |
8.3.1 Balance zwischen Abheben und Bodenhaftung | 173 |
8.3.2 Balance zwischen Unternehmertum und Management | 175 |
8.3.3 Balance zwischen Rationalität und Willkür | 177 |
8.4 Die Quadratur des Kreises | 178 |
9 Die Kunst des Zögerns: Entscheidungen des Unternehmers | 181 |
9.1 Beobachtungen: Wie Unternehmer wirklich entscheiden | 182 |
9.1.1 Erwartungen statt Entscheidungen | 182 |
9.1.2 Die Kunst des Inkrementalen | 184 |
9.2 Ausflug in die Entscheidungstheorie | 185 |
9.3 Die Besonderheiten unternehmerischer Entscheide | 188 |
9.3.1 Treffsicher und schnell: Entscheiden im Alltag | 188 |
9.3.2 Vorsichtig zögernd: Entscheiden in der Ausnahmesituation | 191 |
10 Familienunternehmen und Unternehmerfamilien: Zwischen Gefühl und Geschäft | 197 |
10.1 Vignetten voller Widersprüche | 200 |
10.2 Theorie: Das Drei-Kreise-Modell | 203 |
10.2.1 Drei Systeme: Unternehmen, Familie, Eigentum | 203 |
10.2.2 Koevolution: Die Systeme beeinflussen einander | 206 |
10.3 Die Familie – Ressource mit Risiko | 208 |
10.3.1 Die Familie dient dem Unternehmen ... | 209 |
10.3.2 ... und das Unternehmen dient der Familie | 211 |
10.4 Worauf es ankommt: Erfolgsmuster für Familienunternehmen | 212 |
10.4.1 Erfolgsfaktor 1: Das Unternehmen hat Vorrang | 212 |
10.4.2 Erfolgsfaktor 2: Die Familie wird zur Organisation | 213 |
10.4.3 Nach der dritten Generation: Stabilität und Routine | 214 |
„Ein Führerschein für Gesellschafter“ | 217 |
Teil 3: Prinzip Unternehmertum | 225 |
11 Nicht reden, sondern tun: Das Wertegerüst | 227 |
11.1 Das Grunddilemma der Wirtschaftsethik | 229 |
11.1.1 Der Fluch des schnellen Geldes | 230 |
11.1.2 Warum Appelle verhallen | 232 |
11.1.3 Ethik in das Wertegerüst einbetten | 232 |
11.2 Gesellschaftlich angekoppelt: Das Wertegerüst des Unternehmertums | 234 |
11.2.1 Rückkopplung: „Es fällt sonst auf mich zurück“ | 234 |
11.2.2 Sieben Ethiktreiber des Unternehmertums | 236 |
11.2.3 Ethisch gut abgesichert: Utilitarist und Überzeugungstäter | 239 |
11.3 Medienspiegel: Wie Unternehmen gesehen werden | 239 |
11.4 Wasser in den Wein: „Ich weiß, was gut ist“ | 243 |
„Unsere Kunden spüren den Unterschied“ | 246 |
12 Contra Renditenwahnsinn: Der Unternehmer als Sinnstifter | 253 |
12.1 Nährboden: Im Unternehmertum gedeiht Sinn | 255 |
12.1.1 Nachhaltigkeit | 257 |
12.1.2 Sinn als Triebkraft und Kapital | 258 |
12.2 Transporteur: Unternehmertum stiftet Sinn | 259 |
12.2.1 Weg 1: Marke | 259 |
12.2.2 Weg 2: Sozialkapital | 260 |
12.2.3 Weg 3: Cluster | 263 |
12.2.4 Weg 4: Prestigekapital und gesellschaftliches Engagement | 264 |
12.3 Daten und Fakten: Die Wirkung der Sinnstifter | 266 |
„Wir sind keine Kurzfristdenker“ | 268 |
13 Unternehmertum als Motor der gesellschaftlichen Entwicklung | 274 |
13.1 Die Pioniere der neuen Wellen | 279 |
13.2 Neue Formen von Unternehmertum | 282 |
13.2.1 Technologietreiber | 283 |
13.2.2 Kulturtreiber | 284 |
13.2.3 Social Entrepreneure | 285 |
13.2.4 Mehrfachgründer | 286 |
13.2.5 Unternehmerische Investoren | 287 |
13.2.6 Stiftungen | 293 |
13.3 Erfolgsoder Auslaufmodell? | 294 |
14 Der Preis der Freiheit: Absturz möglich | 296 |
14.1 Absturzursache 1: Fehlende Innovationskraft | 297 |
14.1.1 Ausgangssituation ... | 298 |
14.1.2 ... und Absturz | 298 |
14.2 Absturzursache 2: Nicht loslassen | 299 |
14.2.1 Ausgangssituation ... | 299 |
14.2.2 ... und Absturz | 300 |
14.3 Absturzursache 3: Hybris und Größenwahn | 301 |
14.3.1 Ausgangssituation ... | 302 |
14.3.2 ... und Absturz | 302 |
14.4 Absturzursache 4: Erbkonflikte und Familienfehden | 303 |
14.4.1 Ausgangssituation ... | 304 |
14.4.2 ... und Absturz | 304 |
14.5 Im Abstieg rückt das Leben näher | 305 |
Nachwort | 309 |
Literatur | 310 |
Der Autor | 315 |