Sie sind hier
E-Book

Untersuchung der Machtbeziehungen zwischen Beratern und Klienten anhand zweier Fallstudien

AutorSarah Dorst
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2010
Seitenanzahl25 Seiten
ISBN9783640750771
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis16,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 2,0, Technische Universität Chemnitz, Sprache: Deutsch, Abstract: 'In Organisationen tobt das Leben. Weit von jenen anämischen Gebilden entfernt, die in der althergebrachten Forschung unter dem Namen 'Organisationsstruktur' ihr schattenhaftes Dasein fristen und von oben bis unten vermessen werden, sind Organisationen in Wirklichkeit Arenen heftiger Kämpfe, heimlicher Mauscheleien und gefährlicher Spiele mit wechselnden Spielern, Strategien, Regeln und Fronten' (Küpper / Ortmann 1992, S.7). In Beratungsprozessen tobt auch das Leben. Es gibt jedoch nur wenige, die wissen, was Organisationsberater wirklich tun, wenn sie ein Unternehmen beraten. Der Beratungsprozess, verstanden als Interaktionsprozess zwischen Beratern und Klienten und damit entstehende Dynamiken, werden bis heute als Black Box bezeichnet (vgl. Fitsch 2008, S. 165). Doch was machen Berater, wenn sie beraten? Warum wurden die Berater vom Klienten überhaupt beauftragt? Wie interagieren Klienten und Berater? Und warum kommt es in Beratungsprozessen zu bestimmten Handlungen? Um Beratung verstehen zu können, ist es wichtig die Handlungen und Interaktionen der Berater und Klienten näher zu betrachten. Leider sind bisherige Beiträge über Beratungsinteraktionen in der Beratungsforschung sehr rar. Es fällt auf, dass bisher hauptsächlich quantitative Studien erscheinen, die sich entweder mit dem Beratungsmarkt und dessen Entwicklung beschäftigen (vgl. z.B. Ernst / Kieser 2002; Kolbeck 2001) oder auch Erklärungen für den großen Wachstum der Beraterbranche liefern (vgl. z.B. Armbrüster / Kieser 2001; Faust 2000). Ein Mangel besteht dagegen auf qualitativer Ebene. Es gibt kaum detaillierte qualitative Studien zum Thema Beratungshandeln. Ausnahmen bilden die Arbeiten von Mingers 1996, Iding 2000, Muhr 2004, Fitsch 2007 und Wieandt-Ledebur 2009. Sowohl Fitsch 2007 als auch Muhr 2004 beziehen sich in ihren Arbeiten auf den organisationstheoretischen Ansatzes von Crozier und Friedberg. Aus diesem Grund wurden beide qualitative Studien für diese Seminararbeit gewählt.

Kaufen Sie hier:

Horizontale Tabs

Blick ins Buch

Weitere E-Books zum Thema: Management - Wirtschaft - Coaching

Zeitmanagement im Projekt

E-Book Zeitmanagement im Projekt
Format: PDF

Von Projektleitern und ihren Mitarbeitern wird grundsätzlich eine exakte Punktlandung erwartet: Sie sollen das Projekt zum vereinbarten Termin beenden, selbstverständlich die Budgetvorgaben einhalten…

Zeitmanagement im Projekt

E-Book Zeitmanagement im Projekt
Format: PDF

Von Projektleitern und ihren Mitarbeitern wird grundsätzlich eine exakte Punktlandung erwartet: Sie sollen das Projekt zum vereinbarten Termin beenden, selbstverständlich die Budgetvorgaben einhalten…

Basiswissen Beschaffung.

E-Book Basiswissen Beschaffung.
Format: PDF

Anhand vieler Beispiele für die relevanten Aufgaben und Methoden der Beschaffung bietet der Band Grundwissen für den Quereinsteiger sowie ein Repetitorium für den Praktiker. Das Buch gibt eine kurze…

Basiswissen Beschaffung.

E-Book Basiswissen Beschaffung.
Format: PDF

Anhand vieler Beispiele für die relevanten Aufgaben und Methoden der Beschaffung bietet der Band Grundwissen für den Quereinsteiger sowie ein Repetitorium für den Praktiker. Das Buch gibt eine kurze…

Weitere Zeitschriften

Atalanta

Atalanta

Atalanta ist die Zeitschrift der Deutschen Forschungszentrale für Schmetterlingswanderung. Im Atalanta-Magazin werden Themen behandelt wie Wanderfalterforschung, Systematik, Taxonomie und Ökologie. ...

FREIE WERKSTATT

FREIE WERKSTATT

Die Fachzeitschrift FREIE WERKSTATT berichtet seit der ersten Ausgaben 1994 über die Entwicklungen des Independent Aftermarkets (IAM). Hauptzielgruppe sind Inhaberinnen und Inhaber, Kfz-Meisterinnen ...

Baumarkt

Baumarkt

Baumarkt enthält eine ausführliche jährliche Konjunkturanalyse des deutschen Baumarktes und stellt die wichtigsten Ergebnisse des abgelaufenen Baujahres in vielen Zahlen und Fakten zusammen. Auf ...

BMW Magazin

BMW Magazin

Unter dem Motto „DRIVEN" steht das BMW Magazin für Antrieb, Leidenschaft und Energie − und die Haltung, im Leben niemals stehen zu bleiben.Das Kundenmagazin der BMW AG inszeniert die neuesten ...

Das Hauseigentum

Das Hauseigentum

Das Hauseigentum. Organ des Landesverbandes Haus & Grund Brandenburg. Speziell für die neuen Bundesländer, mit regionalem Schwerpunkt Brandenburg. Systematische Grundlagenvermittlung, viele ...

Deutsche Tennis Zeitung

Deutsche Tennis Zeitung

Die DTZ – Deutsche Tennis Zeitung bietet Informationen aus allen Bereichen der deutschen Tennisszene –sie präsentiert sportliche Highlights, analysiert Entwicklungen und erläutert ...

DGIP-intern

DGIP-intern

Mitteilungen der Deutschen Gesellschaft für Individualpsychologie e.V. (DGIP) für ihre Mitglieder Die Mitglieder der DGIP erhalten viermal jährlich das Mitteilungsblatt „DGIP-intern“ ...