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Unvollkommene Informationen, Signalling und Konsequenzen für die Finanzierung von F&E-Projekten

AutorWilfried Rickels
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2005
Seitenanzahl107 Seiten
ISBN9783638438308
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis10,99 EUR
Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich VWL - Innovationsökonomik, Note: 1.0, Christian-Albrechts-Universität Kiel, Veranstaltung: Spezialisierungsgebiet: Innovationsökonomie, 30 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Entwicklung neuer Produkte, die kontinuierliche Verbesserung bestehender Produkte oder die stetige Modernisierung des Produktionsprozess sind wesentliche Determinanten für den Erfolg eines Unternehmens. Erfolgreiche Innovationen und deren Umsetzung sichern die Wettbewerbsfähigkeit und beinhalten die Aussicht auf hohe Erträge durch Patentschutz und Monopolrenten. Auf der anderen Seite sind die Erfolgsaussichten im Forschungs- und Entwicklungsprozess mit einem höherem Risiko oder Unsicherheit verbunden als bei Standardprojekte, denn Innovationsprojekte haben im Gegensatz zu Standardprojekten eine längere Laufzeit und eine größere Schwankungsbreite bei den zukünftigen Erträgen. Zusätzlich erfordern sie oftmals einen erhöhten Kapitalbedarf, da sowohl Investitionen in die Grundlagenforschung als auch Investitionen für die Umsetzung der Innovation in ein marktfähiges Produkt oder für die Einführung des neuen Produktionsprozess getätigt werden. Die Unternehmen benötigen daher häufig zusätzliches externes Kapital und versuchen auf diesem Weg auch das Risiko der Investition auf andere Investoren zu verteilen. Bei der Finanzierung des Innovationsprozess hat das Unternehmen vereinfacht die Wahl zwischen Eigen- und Fremdkapital, das es entweder durch die Ausgabe von Wertpapieren auf dem Kapitalmarkt erwirbt oder in Form eines Kredits bei Banken. Bei der dafür notwendigen Einschätzung des Innovationsprojekts hinsichtlich der erwarteten Erträge und des Risikos besteht eine Informationsasymmetrie zwischen den Unternehmen und den Investoren. Die Unternehmer oder die Manager des Innovationsprojekts besitzen mehr Informationen über die Qualität ihres Projekts als die Investoren. Letztere können deswegen Unternehmen mit guten Projekten nur schwer von Unternehmen mit schlechten Projekten unterscheiden. Es ergibt sich ein Adverse Selection Problem. Für die Unternehmen mit guten Projekten resultieren daraus höhere Finanzierungskosten als bei symmetrischen Informationen und somit eventuell der Entschluss, das Projekt nicht zu tätigen. Der Gegenstand meiner Arbeit ist die Untersuchung der Auswirkungen von asymmetrischen Informationen auf die Finanzierung von Innovationen. Der innovationsspezifische Blickwinkel beruht auf den besonderen Merkmalen der Investitionen, die für Innovationen erforderlich sind. Die Existenz von asymmetrischer Informationsverteilung führt zu Adverse Selection.

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