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Verfassungsverständnis in der Bundesrepublik Deutschland und der DDR im Vergleich

AutorStefan Meingast
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2006
Seitenanzahl16 Seiten
ISBN9783638460521
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis6,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Allgemeines und Vergleiche, Note: 2,1, Ludwig-Maximilians-Universität München, Veranstaltung: Das geteilte Deutschland: Geschichte und politische Systeme im Vergleich, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Folgenden sollen die unterschiedlichen Auffassungen zur grundsätzlichen Funktion und zur Auslegung der Verfassung in der Bundesrepublik Deutschland und in der ehemaligen DDR dargestellt werden. Am Anfang steht ein Überblick über die ideellen sowie sonstigen Grundlagen eines Verfassungsverständnisses, wie es sich in Ost und West herausbildete. Dies scheint vor allem sinnvoll, da daraus die hierarchische Stellung der jeweiligen Verfassung in beiden politischen Systemen klar wird. Während die Verfassung im freiheitlich-demokratischen Rechtsstaat als höchste gesetzliche Norm im Staat anerkannt ist, kam ihr im sozialistischen und kommunistischen Staat nur eine untergeordnete Rolle zu, da nach der Lehre des Marxismus Recht und Staat nach der Revolution im Sinne einer unveränderbar fortlaufenden Entwicklung 'absterben' müssten . Beim darauf folgenden Vergleich der beiden Verfassungssysteme ist anzumerken, dass eine solche Gegenüberstellung Parallelitäten voraussetzt. Wo keine zu erkennen sind, bleibt ein Vergleich in der Arbeit ausgeschlossen. Ziel der Arbeit soll eine kontrastierende Darstellung der Verfassungssysteme sein, aus welcher der Stellenwert der Verfassungsordnung im politischen System klar wird, um daraus Rückschlüsse zu ziehen über die Ursachen des jeweiligen Verfassungsverständnisses. Bei der Materialauswahl wurde vor allem auf Wertneutralität innerhalb der Literatur geachtet. Besonders in älterer Literatur, die in der Zeit vor dem demokratischen Umbruch in Osteuropa erschienen ist, vermisst man oftmals eine wissenschaftliche Objektivität, die allzu häufig ein verzerrtes Bild gibt und den Zugang zu wertvollen Einzelheiten verbaut. Generell kann der Forschungsstand zur Thematik als sehr gut bezeichnet werden.

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